Das Leben ist kurz und die Welt ist groß...

Nun kommen sie alle zusammen, unsere Liebsten, die wir auf dieser Reise kennengelernt haben...

Wir wohnen immer noch bei Jaime in Pereira, von wo aus wir sternförmig in alle Richtungen der umliegenden Kaffeeregion aufgebrochen sind, um Ausflüge und Wanderungen zu machen und uns mit Freunden zu treffen.

Start war eine wunderbare 2-tägige Wanderung, die wir mit Jaime und Joana hier im Umland gemacht haben:
Da Jaime sich hier sehr gut auskennt, konnten wir auf Schleichwegen über saftig grüne Wiesen, durch Nebelwälder und durch einsame Täler streifen....

Die zweite Runde Freunde treffen ging an Aaron aus den USA, ein supercooler Kerl, den wir damals in Peru kennengelernt haben, und...

Die dritte Runde Freunde treffen ging an unsere
'Südamerika-Dauerbrenner' Thomas und Meike, die wir hier in Südamerika zum x-ten Mal treffen, und mit denen wir insgesamt beinahe 2 Monate (!) herumgereist sind!

"Eure Freunde sind auch meine Freunde!"
Mit diesen Worten hat Jaime uns gesagt wir sollen die beiden doch auch mit zu ihm bringen...
... und somit sind wir zu viert wieder nach Pereira zurückgekehrt!

Aber auch für mehrere Tage gibt es genug:
So sind wir im Umland zu Jaime`s Verwandtschaft, die auf einer `Ökofarm`wohnen, das heisst sie sind Selbstversorger.
Wo wir uns auf eine 2-tägige Wanderung eingestellt haben, sollten wir nicht schlecht staunen, denn der Besuch auf der Ökofarm wurde zu einem absoluten Highlight!
Die Farm liegt abgelegen im Umland von Pereira auf 2000m, ist traditionell aus Holz gebaut und es gibt keine Elektrizität...

... für uns ein faszinierender Einblick in das Leben der kolumbianischen Bergbewohner, wie man ihn auf den touristischen Pfaden so sicherlich nicht erleben kann!