Das Leben ist kurz und die Welt ist groß...
Von Nebelwäldern und Wasserfällen
In Ecuador sind wir bereits in der Hauptstadt Quito angekommen - einer Hauptstadt mit zweifelhaftem Ruf: in einigen Stadtvierteln und v.a. nachts soll es ziemlich unsicher sein, und wir haben einige unschöne Geschichten gehört...
Deshalb sind wir nur 2 Tage geblieben und haben außer einem kurzen Spaziergang die Stadt hauptsächlich von der Dachterrasse unseres Hostels angeschaut
Aber im Umland von Quito gibt es wunderschöne kleine Orte mit Nebelwald, unzähligen Wasserfällen und tollen Vögeln, die wir uns ausgiebig angeschaut haben...
Start war an der Andenwestseite in Mindo, von wo aus wir durch Nebelwälder gewandert sind und das tolle warme Klima genossen haben, bevor auf der anderen Seite der Anden dann eher regnerisches Klima und der höchste Wasserfall Ecuadors angesagt war...
typische Bewachsung im Nebelwald: durch das feuchte Klima und ausgiebige Jahresniederschläge ist die Vegetation herrlich üppig!
und wir haben uns trotz des kalten Wassers das baden nicht nehmen lassen (zu blöd dass Timo sich danach ne Erkältung zugezogen hat - und ihr wisst ja wiiiiiiiiiee 'schlimm' dass für ihn ist)
Frühstück bei deutschen Auswanderern: Meike und Julia sind fast ausgeflippt als sie das deutsche Brot mit schweizer Käse entdeckt haben...
hier waren wir zwar sicher nicht die gewohnten Gäste, aber wir haben allen Ernstes eine Unterkunft mit Pool erwischt - den wir aber wegen dem vielen Regen auf der Andenostseite leider kaum nutzen konnten...
Und hier der höchste Wasserfall von Ecuador: ein ganzer Fluss stürzt über 2 Stufen 160 m in die Tiefe!
Ein tolles Naturschauspiel...
... leider wird es diesen Wasserfall in ca 5 Jahren so nicht mehr geben.
Der Fluss soll oberhalb gestaut werden, und ein riesiger Staudamm mit einer Leistung von 1.500 MW pro Stunde soll entstehen, das entspricht ungefähr der Leistung eines großen deutschen Atomkraftwerkes...
Das ganze genau am Rande eines schönen Nationalparks!
Unglaublich aber wahr: Der Ort Pampa Llacta liegt fast genau auf dem Äquator - aber trotzdem ist es in 3.000 m richtig kalt! Deshalb gönnten wir uns eine Nacht ein Hostel bei Thermalquellen: bei 39 Grad Wassertemperatur eine Wohltat !!
Aufbruch: | Januar 2012 |
Dauer: | 17 Monate |
Heimkehr: | Juni 2013 |
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