Das Leben ist kurz und die Welt ist groß...
Auf dem Inkapfad
Immer noch in der Nähe von La Paz hat es uns als nächstes in die Yungas (Tiefland) gezogen.
Von ihrer üppigen Vegetation und der Wärme angetan, führte es uns auf einem 'Inkapfad' für 3 Tage vom Pass 'La Cumbre' auf 4.850 m hinab nach 'Chairo' auf 1.200 m.
Dieser Pfad wurde von den Inkas gebaut und diente früher als Haupt-Handelsstrasse zwischen dem Tiefland und dem Altiplano, dem Hochland. Inzwischen ist er längst durch eine asphaltierte Straße ersetzt, und dient unter anderem als wunderschöner Wanderweg, auf dem man vom kargen, felsigen Hochland bis zum subtropischen Jungle auf gut 50 km alle Vegetationsstufen durchwandert.
Vereinzelt kommen einem aber immer noch beladene Maultiere und Lamas entgegen, denn unterwegs passiert man viele kleine und kleinste Dörfer, die bis heute nur durch diesen Inkaweg mit der Aussenwelt verbunden sind...
unsere erste Behausung im 2-Familiendorf - die Vegetation nimmt zu, es wird immer grüner und die Pflanzen immer höher
unterwegs kamen wir immer wieder an uralten Gräbern vorbei, wahrscheinlich von den Leuten die aus den Dörfern stammten, und vielleicht ihr ganzes Leben in dieser Idylle verbrachten...
hier verbrachten wir die letzte Nacht, umgeben von Hunderten Glühwürmchen, die in der mondlosen Nacht ein tolles Bild lieferten!
Die Wanderung vom Andenhochland ins Tiefland war unglaublich abwechslungsreich und durch die Veränderung der Vegetation für uns einer der schönsten Wanderwege Boliviens !
Aufbruch: | Januar 2012 |
Dauer: | 17 Monate |
Heimkehr: | Juni 2013 |
Chile
Bolivien
Paraguay
Brasilien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Deutschland
Russland / Russische Föderation
Indien
Malaysia
Thailand
Philippinen
Nepal
Indonesien
Japan
China
Mongolei