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Naturgewalten
Der Nationalpark 'Torres del Paine' liegt ganz im Süden von Patagonien in Chile, für ihn sind wir extra nach Chile eingereist. Er ist unbestritten einer der meistbesuchten Nationalparks in Südamerika, doch das auch zurecht. Er ist für seine Schönheit berühmt und wegen seiner Stürme gefürchtet.
Schliesslich waren wir 6 Tage und 5 Nächte im Park unterwegs, sind mehr als 90 km gelaufen, haben mindestens 2850 Höhenmeter überwunden, und alle 4 Jahreszeiten erlebt!
Doch für uns wird der 'Torres del Paine' wohl eher als 'Torres der Peitsche' in Erinnernug bleiben!
Denn am Ende gilt:
'Torres der Peitsche' -
du hast uns ausgepeitscht, dich von allen Seiten in deiner Schönheit gezeigt, du hast unsere Füße geschändet, unsere Muskeln ausgesaugt, und du hast uns einen unvergesslich TOLLEN Trip beschehrt!
Erster Tag: (Winter) Das Wetter hätte nicht schlechter sein können, eisiger Gegenwind peitsche uns den Schneeregen ins Gesicht. Doch der Anblick der ersten Eisberge war unbeschreiblich!
Nach 15 km erreichen wir unser erstes campsite bei diesem Gletscher. Die Eiskante ist wohl 15-20m hoch und schimmert in blau.
In der Nacht wurde der Wind immer stärker. Wir haben nur 5x30min geschlafen, weil wir die ganze Nacht von innen unser Zelt festhalten mussten, der Wind hätte es sonst eingedrückt. Doch das war erst der Anfang...
Am 3. Tag kam der berühmte patagonische Sturm: das Wasser wurde hoch gewirbelt, der Regen kam von unten. Uns ging es nicht anders, wir mussten uns fast auf den Boden legen, um nicht weggefegt zu werden...
Das sind sie - die 'Torres del Paine, die Steilwände, die sich beinahe 2000m senkrecht in den Himmel strecken
Abschlussfoto mit dem saucoolen Pärchen, mit denen wir einen Großteil der Tour gelaufen sind, es war ein SUPER Trip!
Aufbruch: | Januar 2012 |
Dauer: | 17 Monate |
Heimkehr: | Juni 2013 |
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