Das lange Warten hat bald ein Ende
Peru: Valle Sagrado, das heilige Tal
Endlich hab ich es geschafft aus Cusco heraus zu kommen und ich freu mich aufs Heilige Tal. Ich habe mir ein Touristenticket fuer 130Sol gekauft das 10Tage gueltig ist und man somit div.Inkaruinen und Museen anschauen kann. Bei Pisaq besichtigten ich die steil am Berg gelegenen Inka-Ruinen die hoechstgelegenen im Tal auf 3400Metern doppelt so hoh wie der Machu Pichu. Eine riesige Anlage die ueber den ganzen Berg verteilt ist da komme ich schon noch ein wenig ins schnaufen. Von dort oben wandere ich gemuetlich in den eher kleinen Ort Pisac herunter der nur ca.2500Einwohner hat, schoen ruhig nach den Tagen in Cusco. Dort schlenderte ich noch kurz über einen sehr schönen Markt und uebernachtete auch hier.
Am naechsten Tag ging es dann mit dem lokalen Bus weiter nach Ollantaytambo 2700m.ü.M. wo die naechsten Ruinen sind. Ein schoener kleiner verschlafener relaxter Ort noch kleiner als Pisac der noch von der Inkazeit her stammt. Hier gibt es viele kleine Gassen die noch mir Steinen gepflastert sind und mit Wassergraeben versehen sind und die Mauern sind auch noch von der Inkazeit.
Von hier faehrt auch der Zug zum Machu Pichu den ich aber nicht mehr besuchen werde.
Die Ruinen hier sind kleiner als die in Pisac aber auch sehr eindruecklich das war eine Festung zur Inkazeit. Die riesiden Steine wurden auf der anderen Seite des Flusses abgebaut und hier hoch geschleppt, unvorstellbar, denn diese Steine wiegen auch etliche Tonnen.
Ich besuchte Moray, das Mikroklimaversuchslabor der Inkas und die Salzminen von Maras.
Die Inkas bauten bei Moray auf 3500m.ü.M ringförmige Terrassenfelder die 150Meter tief sind und schufen so verschiedene Mikroklimas, um herauszufinden, welche Pflanze bei welcher Temperatur am besten gedeiht und um die Pflanzen an das Klima in dieser Hoehe zu gewoehnen. Tatsächlich ist immer noch ein Temperaturunterschied von bis zu 5° zwischen den einzelnen Terrassen auszumachen!
Bei Maras wird Salz noch wie zu Inkazeiten gewonnen, indem man salzhaltiges Wasser aus dem Erdinnern in über 4000 Becken leitet und einmal Monatlich das Salz erntet (natürlich nur in der Trockenzeit). Dem Salz wird mittlerweile noch Jod hinzugefügt und es kommt in praktisch jedem Restaurant in Cuzco und Umgebung auf den Tisch.
Chincherro auf 3700m.ü.M besuche ich auch noch ein schoenes kleines Dorf in den Bergen mit viel Charme wo die Frauen traditionelle Stoffe weben die sie mit natuerlichen Farben faerben und auch hier verkaufen. Auch hier gibt es wieder Inkaruinen.
Aufbruch: | 02.03.2012 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Mai 2013 |
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