Das lange Warten hat bald ein Ende
Mexico: Playa del Carmen
Mein letzter Halt noch mal ein bisschen Strand bevor es in die kalte Schweiz zurück geht.
Die Geschichte des modernen Playa del Carmen begann gegen Anfang des 20. Jahrhunderts, als sich die ersten Familien an dieser Stelle niederließen. Es wird vermutet, dass die ersten Einwohner Playas den Konflikten des Kastenkrieges aus dem Weg gehen wollten.Playa blieb bis in die 1960er Jahre ein kleines Fischerdorf, dessen überregionale Bedeutung sich darin erschöpfte, der Ausgangspunkt für die Fährverbindung zur Insel Cozumel zu sein.
In der Folgezeit begann die Entwicklung des Fremdenverkehrs, mit welcher ein außergewöhnlich kräftiges Wachstum einherging.Playa del Carmen gilt als die Stadt mit dem höchsten Bevölkerungswachstum in Mexiko. Noch 1970 lebten nur etwa 200 Menschen, zumeist Fischer, in der Stadt. Im Jahr 2005 ergab eine Volkszählung eine Einwohnerzahl von 100.383 Personen.
Die Wirtschaft von Playa del Carmen beruht vollständig auf dem Fremdenverkehr. Playa ist heute Teil des Konzeptes Riviera Maya, unter welchem Namen der Küstenabschnitt zwischen Cancún im Norden und Tulum im Süden seit 1999 als touristische Region vermarktet wird. Neben Playas eigenem Sandstrand dient die Stadt auch als günstige Ausgangsbasis für Ausflüge zu den umliegenden Cenotes, archäologischen Stätten wie Tulum und Cobá sowie Freizeiteinrichtungen wie dem Xcaret Eco Park.
Zentrum des touristischen Lebens ist die parallel zum Strand verlaufende Quinta Avenida, in welcher sich Restaurants und Souvenirgeschäfte aneinanderreihen. Die Hotels konzentrieren sich neben der Innenstadt auf das südlich angrenzende Gebiet Playacar, ein in Privatbesitz befindliches Territorium, in dem sich zahlreiche All-inclusive-Resorts angesiedelt haben. Nach Auskunft der Gemeinde Solidaridad gibt es im Jahr 2009 im eigentlichen Playa 161 Hotels mit 5.785 Zimmern, während Playacar über 6.183 Zimmer in 23 Hotels verfügt.
Im Oktober 2005 musste die Entwicklung des Tourismus in Playa del Carmen einen vorübergehenden Rückschlag hinnehmen, als der Hurrikan Wilma zwei Tage in der Gegend verweilte und schwere Schäden hinterließ.
So und jetzt geht es zurück in die Schweiz ich hoffe nur es ist dort nicht all zu kalt. Unglaublich wie schnell die Zeit verging, es kommt mit vor als wäre ich erst gerade losgeflogen und schon sind 14 Monate rum. Es war eine sehr schöne Zeit aber jetzt freu ich mich erst mal auf Daheim, Familie, Freunde, gutes Brot, Cervelat und Greyerzer Käse.
Bis bald!!!
Aufbruch: | 02.03.2012 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Mai 2013 |
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