Das lange Warten hat bald ein Ende
Mexico: Chichen Itza
Obwohl Chichén Itza sehr Touristisch lohnt es sich alleweil die Stätte zu besuchen.
Durch die touristische Entwicklung von Yucatán ist Chichén Itzá zu jener archäologischen Stätte geworden, die in Mexiko nach Teotihuacán am meisten Besucher anzieht. Von der UNESCO wurde Chichén Itzá 1988 zum Weltkulturerbe erklärt und zählt mittlerweilen auch zu den neuen Weltwundern.
Mit einer offiziellen Fläche von 1547 Hektar ist Chichén Itzá einer der ausgedehntesten Fundorte in Yucatán, unter denen die große Stufenpyramide heraussticht. Das Zentrum wird von zahlreichen monumentalen Repräsentationsbauten mit religiös-politischem Hintergrund eingenommen, darum herum befinden sich die Wohnkomplexe der Oberschicht.
Zwischen dem 8. und dem 11. Jahrhundert muss diese Stadt eine überregional bedeutende Rolle gespielt haben. Wie diese genau aussah, konnte bisher jedoch nicht geklärt werden. Einzigartig ist, wie in Chichén Itzá verschiedene Architekturstile nebeneinander auftreten. Neben Bauten in einem modifizierten Puuc-Stil gibt es Bauformen, die toltekische Züge aufweisen. Dies hat man früher oft auf einen direkten Einfluss von Auswanderern aus Zentralmexiko beziehungsweise von Eroberern aus Tula zurückgeführt.
Der Tzompantli. Dieses Wort bezeichnet Plattformen, auf denen ein Holzgerüst errichtet war, an dem die Schädel geopferter Personen befestigt wurden, wie es für Tenochtitlán ausführlich beschrieben und zeitgenössisch abgebildet worden ist.
Aufbruch: | 02.03.2012 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Mai 2013 |
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