Das lange Warten hat bald ein Ende

Las Peñitas und Panaloya liegen mit dem Bus ca. 40 min. von Leon entfernt und sind ruhige Strände wo es einige Surfer gibt. Im Hostel Quezal Playa lässt es sich super gut relaxen, es liegt direkt am Strand und die Leute sind super nett. Ja so verbrachte ich hier gut eine Woche.

Las Peñitas und Panaloya ist durch starke Kontraste (prächtige Villen gegenüber Hütten aus Wellblech) charakterisiert. Die meisten Bewohner verdienen ihren Unterhalt entweder als Fischer oder als Haushälter der Wochenendvillen. Einige besitzen ein kleines Lokal oder eine "Pulperia", einen kleinen Kiosk, der alle alltäglichen Konsumgüter vom Zahnpasta zum Toilettenpapier führt. Aber auch die aussländische Fischzucht Firmen sichern Arbeitsplätze.

Einen Tag geht es mit dem Kayak zum Naturreservat Isla Juan Venado, wo es Mangrovenwälder gibt mit zahlreichen Vögeln und hier kommen auch die Schildkröten hin um ihre Eier zu legen, als ich dort war schlüpften gerade einige der kleinen süssen Schildkrötli.

León ist die etwas grössere und viel heissere Version von Granada, hier gibt es auch viele bunte Häuser im kollonialstiel, viele Kirchen, Restaurants und Kaffees. Leon wurde 1821 zur Hauptstadt Nicaraguas ernannt was sich aber etliche male zwischen Granada und Leon hin und her gegeben wurde, bis 1858 die Situation gelösst wurde indem Managua zwischen den beiden Städten als Hauptstadt ernannt wurde.

Nach Leon kommt man hauptsächlich um einen der zahlreichen Vulkane zu bessteigen, am meissten fun macht der Cerro Negro der gerade mal 728 meter hoch ist, einer der jüngsten Vulkane in Nicaragua. Von oben hat man eine tolle Sicht auf über 10 Vulkane. Das Besste ist aber das Vulkanboarden, nach dem anstrengenden Aufstieg flitzt man mit bis zu 80 km/h den Vulkan runter, das macht riesen Spass nur ist es nach einigen Sekunden schon vorbei.