Das lange Warten hat bald ein Ende
Argentinien: Mendoza
Mendoza ist vorallem fuer seinen Wein bekannt der rund um die Stadt waechst, von hier kommt angeblich der beste Malbec der Welt. Mendoza wurde von den Einwanderern erbaut auf einem sehr trockenen Stueck Erde und so gibt es hier ueberall in der Stadt und auf dem Land Bewaesserungskanaele durch die das Wasser von den Anden fliesst. 1861 gab es hier ein zerstoererisches Erdbeben das die ganze Stadt dem Erdboden gleich machte. Danach wurde Mendoza neu geplant mit schoenen Parks, breiteren Strassen, schoenen Plaetzen und wider aufgebaut. So zaehlt sie heute zu Argentiniens schoensten Staedten auch dank den vielen schoenen Gebaeuden der Kollonialzeit. Das Zentrum von Mendoza liegt der Plaza Indipendencia mit seinem schoenen Springbrunnen wo die Mendocinos gerne ihre Siesta oder die Abende verbringen. Hier gibt es auch sehr viele Vinotheken und sehr leckere Restaurants die gutes Rindfleisch servieren.
Zwischen Mendoza und Santiago in Chile steht der hoechste Berg von Suedanerika der Acuncaqua mit seinen fast 7000 Metern Hoehe. Leider bin ich nicht so fit um ihn zu besteigen und so schau ich ihn von weiten an. In der Naehe vom Acuncaqua steht auch die Puente del Inca auf 2721 Metern Hoehe auf dem Weg nach Chile. Das ist eine natuerliche Steinbruecke die ueber den Mendozafluss fuehrt. Sie sieht wie mit Zucker ueberzogen aus wegen des Sulfates das hier aus dem Boden fliesst. Frueher war hier noch ein Thermalbad in den huegel gebaut wo man die haesslichen ueberresten noch sehen kann aber nach einem Felssturz wurde es in den 70ern geschlossen. Die Bruecke wurde vor gut 2 Jahren auch fuer die Menschen gesperrt weil man tiefe risse entdeckt hatte.
Der Pass zwischen Argentinien und Chile, mittlerweile geht ein Tunnel durch den Berg um die Grenze zu passieren.
Das wichtigste von der Region ist aber schon der Weinbau und so geht es mit dem Fahrrad durch die Weinberge von Maipu. Im Moment ist gerade die Weinlesezeit somit die spannende und hecktische Zeit hier. Da es zu gefaerlich ist fuer uns Touristen darf man viele Bodegas nur von aussen betrachten und es wird einem erzaehlt wie der Prozess vor sich geht, aber schauen darf man nicht. Ich gebe mich dann mit den Degustationen zufrieden das ist ja eh das wichtigste, wie Wein hergestellt wird weis ich ja schon. Von dieser Region kommen 70% der in Argentinien hergestellten Weines. Dank des sehr trockenen Klimas, der vielen Sonne und den Kuehlen Naechten gedeiht hier ein leckerer Tropfen. Nur faellt hier nicht genug Regen pro Jahr die Reben benoetigen ca.320ml Wasser es fallen lediglich ungefaehr 250ml und so muss mit dem Wasser von den Bergen bewaessert werden, was aber leider wegen des Klimawandels auch immer weniger wird.
Aufbruch: | 02.03.2012 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Mai 2013 |
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