Das lange Warten hat bald ein Ende

Nach über 2 Monaten im Dschungel bei über 30Grad Celsius bin ich froh in eine Gegend zu kommen die etwas kühler ist. Chachapoyas liegt auf 2300Metern über Meer und ist der Hauptort der Provinz Amazonas. Bis jetzt einer der schönsten Orte den ich in Peru besucht habe. Gegründet wurde Chachapoyas 1538 von Alonso de Alvarado, einem General Francisco Pizarros. Die allgegenwärtigen kleinen schwarzen Holzbalkone, die Aufteilung der Straßen in Cuadras, die Dächer mit den traditionellen Dachziegeln und die mit Bänken, Hecken, vielerlei Blumen und einem bronzenen Brunnen in der Mitte geschmückte Plaza zeugen davon, dass Chachapoyas das Zentrum der Kolonialherren in Nordostperu war, von dem aus die spanischen Eroberer ab dem 16. Jahrhundert ihre Expeditionen in das Gebiet des Amazonas begannen. Ein kleiner Ort mit nur gerade 23 000 Einwohnern, ideal um ein wenig auszuspannen. Die Leute hier sind sehr nett, es gibt leckeres Essen, vorallem gutes Rindfleisch,Käse und Brot und so wird nach der Zeit im Dschungel endlich wider mal so richtig geschlemmt mhhh. Nach Chachapoyas kommen noch nicht so viele Touristen da die Werbung noch fehlt, obwohl es fuer mich einer der Provinzen ist wo es am meissten zu sehen gibt vom 3 höchsten Wasserfall der Welt über Ruinen, Lagunen, Grabstätten, Höhlen, Schluchten bis zum Dschungel. Es ist noch sehr angenehm hier zu reisen man wird nicht wie in Cusco an jeder Ecke angesprochen weil einem jeder was verkaufen will hier wird man einfach nur gegrüsst. Wenn dann kommt jetzt noch nach Chachapoyas denn in ein paar ahren wird es hier ähnlich wie in Cusco aussehen.