Das lange Warten hat bald ein Ende
Mexico: Coba
Erbaut wurde die alte Zeremonialstätte während der klassischen Mayaperiode (600-900 n. Chr.). In der Blütezeit der Maya war Cobá eine der größten Mayastädte in Yucatan, allerdings war sie aus bis jetzt noch unbekannten Gründen schon bei der Ankunft der Spanier verlassen.
Die Stadt nahm eine Fläche von bis zu 70 km² ein. Die Flächenangabe ist jedoch nicht als zusammenhängender Siedlungsraum zu verstehen, da die Maya-Städte einen "offenen Siedlungscharakter" hatten. Es handelt sich vielmehr um die Streuzone der Besiedelung mit einem dicht bebauten Zentrum und stark abnehmender Gebäudedichte zu den Rändern hin.
Cobá wird von den Archäologen in fünf Gebäudegruppen eingeteilt. Zur Gruppe Nohoch Mul gehört die bei 120 Treppenstufen 42 m hohe Pyramide, El Castillo genannt. Auf der Spitze der Pyramide befindet sich ein kleiner Ritualraum und ein steinerner Altar, der von den Mayapriestern vermutlich für Blutopfer an die Götter verwendet wurde.
Aufbruch: | 02.03.2012 |
Dauer: | 14 Monate |
Heimkehr: | Mai 2013 |
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