auf den Dächern Afrikas
das Ziel meiner Reise: Lalibela
das Bild stammt von einer Freundin - und zeigt die Georgskirche in Lalibela zum Timkatfest (am 19. Januar eines jeden Jahres)
Bilder wie dieses gaben den Ausschlag für eine Architekturrecherche und führten schließendlich zu unserer Reise.
Man kann die Kirchen aufzählen, Fotos anschauen, oder detaillierte Beschreibungen lesen, aber man muß den unglaubliche Eindruck, den dieses Labyrinth aus Stein und Höhlen, Licht, Schatten, unförmigen Gängen und wunderbar klaren Formen hinterlässt, selbst erlebt haben.
Wir hatten nicht wirklich die Wahl zwischen einer Reise zum Timkat-Fest mit dem Erlebnis der vielen Menschen an dem heiligen Ort und dem Besuch der Felsenkirchen mit ihrer ungewöhnlichen Architektur in Ruhe. Letztendlich sind wir aber froh, eines der wichtigsten Heiligtümer der äthiopischen Kirche ohne das Gedränge in Menschenmassen besucht zu haben.
Die Stadt Lalibela liegt etwa in 2500 m Höhe in der Berglandschaft von Lasta, etwas abseits der großen Nord-Süd-Straßen-Verbindungen. Trotzdem sind Touristen hier nicht ganz unbekannt, denn wer schon nach Äthiopien reist, der kommt auch hierher. Das zeigt sich u.a. auch in einer netten Episode: Im Zentrum warten wir im Wagen und beobachten Leute. Auf einmal ein schwarz-gelbes T-Shirt! Mit vertrautem Muster! Der junge Mann spürt, dass ich ihn beobachte; Blickkontakt - Signale, dass es um das T-Shirt geht- er weiß von Fußball - weiß er auch von Alemannia? (Fußballverein unserer Heimatstadt)
Aber es muß wohl ein Alemannia-Anhänger vor uns hier gewesen sein, ob er allerdings das Trikot aus Lust oder Frust hier gelassen hat, ließ sich leider nicht klären
Für zwei Nächte wohnen wir im Panoramic-View-Hotel am Rande der Stadt, eines der besseren Hotels auf unserer Reise.
Panoramic-View-Hotel
Die Zimmer liegen alle in Südlage mit herrlichem Weitblick über die Berglandschaft
selbst die Einrichtung gibt eine Vorschau auf die Besichtigungen in Lalibela
Aufbruch: | Februar 2014 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | Februar 2014 |