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Amerika: Modesto bis Phoenix
Hollister Corbin - 26.05.2015
Wie es eben so ist, Pläne ändern sich. Arno muss noch einen halben Tag für die Arbeiten an seiner und Chucks Maschine anhängen, und somit planen wir für Dienstag am Nachmittag eine Ausfahrt zur Firma Corbin – diese stellt spezielle Sitzbänke für Motorräder her – welche ca. 125km entfernt in Hollister ihren Sitz hat. Aufgrund der Bekanntheit der Firma habe ich mir ein riesiges Unternehmen vorgestellt. Falsch, die Halle in der gearbeitet wird ist zwar nicht klein, aber eben auch nicht so groß, wie ich erwartet habe. Kunden welche einen 0815 Sattel möchten können diesen per Internet bestellen, Sonderwünsche müssen vor Ort erledigt werden. Wir haben aufgrund des „Touristenbonus“ einen Extratermin bekommen – Arno braucht eine neue Rückenlehne bei der Sitzbank. Somit wird das Motorrad in die Arbeitshalle gebracht, wo bereits 5 andere Bikes bearbeitet werden, und schon geht es los. Erst abzeichnen, dann anpassen und zum Schluss die Feinheiten ausbessern. Mit der kleinen Wartezeit ist nach 2 Stunden alles erledigt. In der Zwischenzeit bekommen Sandy und ich die Einladung die Näherei und Werkstatt zu besichtigen. An ca. 15 Maschinen wird genäht, und ein paar Techniker überziehen dann die Sitze – wirklich sehr interessant zu sehen. Mir fällt dabei auf, dass alle MitarbeiterInnen – inkl. Firmenleiter -ausschließlich Mexikanischer Abstammung sind. Da Californien früher ein Teil von Mexiko war leben hier natürlich viele Mexikanisch stämmige AmerikanerInnen.
Modesto bis San Diego - 27.05.2015
Am Mittwoch ist es dann gegen 10.00 Uhr endlich so weit – die Reise geht weiter. Eigentlich war die Abfahrt für 8.00 Uhr geplant, aber leider musste Arno noch kurz in die Werkstatt, da das Gewinde der Ölablassschraube den Geist aufgegeben hat. Chuck und Sandy begleiten uns noch einen Tag. Wir fahren erst mal im Landesinneren, bis nach etwa 2 Stunden Fahrzeit die Küste erreicht ist. In dem bei Touristen sehr beliebten Urlaubsort
Carmel-by-the-Sea
ist eine Kleinstadt mit 4.081 EinwohnerInnen. Sie liegt an der Route Nr. 1 im Monterey County, an der Westküste Kaliforniens etwa 190 km südlich von San Francisco, fünf Kilometer südlich von Monterey. Viele bekannte AutorInnen und KünstlerInnen lebten für einige Zeit in der Region von Carmel-by-the-Sea und machten die Natur zum Gegenstand ihrer Werke. Unter ihnen waren die Schriftsteller Ernest Hemingway, John Steinbeck und Jack London sowie der Fotograf Edward Weston, der viele Jahre bis zu seinem Tod hier lebte und viele Landschaftsbilder, auch vom nahegelegenen Point Lobos machte. Das angenehme Klima und die hohe Lebensqualität der Kleinstadt wissen auch heutzutage viele Prominente wie Brad Pitt, Jennifer Aniston usw. zu schätzen. Die Grundstückspreise sind dementsprechend auch für kalifornische Verhältnisse sehr hoch. Bekannt wurde der Ort auch, nachdem am 8. April 1986 der Schauspieler Clint Eastwood mit großer Mehrheit zum Ortsbürgermeister gewählt wurde. Er ist auch Besitzer der dortigen Hotelanlage Mission Ranch.
Hier halten wir Mittagsrast am Strand. Leider ist es um diese Jahreszeit so, dass meist über dem Meer und der Küste eine dicke Wolkendecke hängt, und der Wind sehr kühl bläst – also keine Spur von immer sonnigen CA. Mir wurde erklärt, dass dies mit dem Wechsel der Jahreszeit von Frühling auf Sommer zusammenhängt – ich glaub es halt mal. Wir genießen unser Pic Nic mit Blick aufs Meer und einem kurzen Spaziergang am Meer trotzdem, bevor es dann am Highway 1 weiter geht an der
Big Sur
ist ein Küstenstreifen in CA zwischen San Simeon im Süden und Carmel im Norden. Es umfasst etwa 100 Kilometer Küstenlinie und die dahinter steil aufragenden Berge der Santa Lucia Range. Der Name Big Sur ist zusammengesetzt aus dem englischen Wort big („groß“) und dem spanischen Wort sur („Süden“), bedeutet also „Großer Süden“ und stammt aus der Zeit, als die Region noch die spanische Kolonie Alta California war. Das Gebiet südlich der damaligen Hauptstadt Monterey wurde el país grande del sur (das große Land des Südens) genannt, verkürzt el sur grande. In spanischer Zeit und auch noch unter mexikanischer Verwaltung war das Gebiet nahezu unerschlossen. Der Cone Peak ist mit 1571 Meter der höchste Gipfel in der Kette der Küstengebirge in ganz CA – und die geringe Siedlungsdichte vermitteln den Eindruck unberührter Natur, der Touristen anzieht und viele Prominente motivierte, sich im Gebiet niederzulassen. Der Abschnitt von Big Sur ist der klassische Teil des kalifornischen Küstenhighways No.1 mit der Bixby Bridge. Die Straße wurde während der Great Depression im Rahmen des New Deal gebaut und 1937 fertiggestellt. Neben der faszinierenden Landschaft bietet Big Sur auch eine abwechslungsreiche Fauna wie etwa die kalifornischen Seelöwen, Seeotter oder die Grauwale, die Touristen aus aller Welt anlocken.
Arno und ich sind den Highway Nr 1 ja schon bei unserem Besuch vor 2 Jahren gefahren. Dies tut aber der Begeisterung welche wir erleben keinen Abbruch. Auch die Sonne hat Mitleid mit uns und bahnt sich immer wieder erfolgreich ihren Weg durch die dicke Nebeldecke. Wir erleben einen traumhaften Nachmittag und zu guter Letzt besuchen wir noch nach dem Ende der Big Sur den Strand an welchen See Elefanten leben. Die liegen Fell an Fell gekuschelt in der Sonne und schlafen. Ab und an gibt einer einige Laute von sich oder sekkiert den Nachbarn. Der oder die Eine suchen auch den Weg ins Wasser was wirklich sehr witzig anzusehen ist, da sie ja gerade nicht wenig wiegen. Ich weiß nun auch, warum sie ihren Namen tragen – sie bewerfen sich sobald sie aus dem Wasser kommen und sich in den Sand legen von oben bis unten damit – das ist wirklich nett anzusehen, wie sie mit ihren Flossen den Sand schaufeln. So, nun nur noch etwa 30km bis wir unser heutiges Tagesziel in San Luis Obispo erreichen. Dort nehmen wir uns ein Motelzimmer, da Sandy und Chuck ja auch noch mit von der Partie sind.
Am Donnerstag geht es gegen 9.00 Uhr los. Die Route führt erst mal in das ca. 160km entfernt liegende Santa Barbara. Ich habe keine Ahnung, warum der Ort so bekannt ist, ich hätte nichts überaus Sehenswertes entdecken können – aber vielleicht ist es fernab der Hauptdurchzugsstraße schöner. Danach noch eine traumhafte Bergstrecke mit vielen Kurven. In der nächsten Ortschaft stehen am Straßenrand viele Obststände wo wir uns noch mit herrlichen Erdbeeren, Ananas, Kirschen, Bananen und Avocados eindecken, bevor es Abschied nehmen heißt. Es ist aber noch kein ganz endgültiger Abschied, da wir uns noch einmal bei einem großen Goldwing Treffen Ende Juni in Reno treffen. S+CH fahren an die Küste zurück und wir Richtung
Los Angeles
(aus dem spanischen Los Ángeles ‚Die Engel‘ oder auch kurz L.A., ist die größte Stadt im US-Bundesstaat CA. Sie liegt am Pazifischen Ozean und dem Los Angeles River. LA ist mit 4.592.621 Einwohnern im Stadtgebiet nach New York die zweitgrößte Stadt der Vereinigten Staaten. Die Einwohner von LA werden Angelenos genannt. L A ist das Wirtschafts-, Geschäfts- und Kulturzentrum Kaliforniens mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen. Sie ist aber auch der weltgrößte Standort für die Flugzeug- und Raumfahrtindustrie und bekannt wegen der dort ansässigen Film- und Fernsehindustrie (Hollywood) und Musikszene.
Buhh, na das ist einmal mehr eine ganz neue Erfahrung auf einer Stadtautobahn mit teilweise an die 20 Spuren – beide Seiten – mit sämtlichen Auf- und Abfahrtsspuren und mitten drin wir 2 mit unserer Wing und dem Hänger. Wir sind teilweise der absolute Hingucker und ich denke so Manche/r weiß gar nicht, wie ihm/ihr geschieht als sie uns sehen. Viele Menschen winken uns lachend zu oder passieren uns mit erhobenem Daumen. Vorbei geht es an sämtlichen Straßen bzw Boulevards welche ich aus Film und Fernsehen kenne. Und dann die tollen Autos welch uns ständig überholen – ich komme teilweise mit schauen, fotografieren, winken und lächeln vollkommen durcheinander, während Arno souverän, als hätte er in seinem Leben nie etwas anderes getan als durch Millionenstädte mit 10 Fahrspuren zu fahren. Ich habe wirklich ganz großen Respekt vor seiner Entschlossenheit dies zu tun. Arno besucht in LA zwei Stoßdämpferfirmen um sich einerseits Fachkenntnis zu holen und andererseits Ersatzzeile für zuhause mitzunehmen. Als dritter Punkt auf unserer Tagesordnung steht die Firma Wing Stuff etwas außerhalb von LA in San Clemente. Leider hat die Firma nicht wie erhofft bis 17.00 Uhr, sondern nur bis 16.00 Uhr geöffnet – als wir dort ankommen ist es gerade 16.30 Uhr. Arno ist im ersten Moment sehr sauer, was aber an der Tatsache nichts ändert, dass wir morgen noch einmal herkommen müssen. Somit fahren wir die letzten 80km am heutigen Tag zu unserem Endziel
San Diego
ist die zweitgrößte Stadt im US-Bundesstaat CA und die achtgrößte der Vereinigten Staaten. Die Stadt hat 1.345.895 Einwohner und liegt im Südwesten nahe der Grenze zu Mexiko. Wegen des angenehmen Klimas wird San Diego von seinen Bewohnern als „America’s Finest City“ bezeichnet. Die Wellen des Pazifiks eignen sich insbesondere zum Surfen. San Diego liegt an einem künstlichen Hafenbecken an der Südspitze CA, etwa zweieinhalb Autostunden südlich von L A und etwa eine halbe Stunde nördlich von Tijuana, Mexiko. Im Westen wird die Stadt vom Pazifischen Ozean begrenzt. Im Osten bilden Berge sowie der Anza-Borrego-Wüstenpark eine natürliche Grenze. San Diego wird durch die Stadt Chula Vista in zwei Teile geteilt. Den höchsten Punkt im Stadtgebiet bildet der Cowles Mountain (486 m) im Mission Trails Regional Park. Das Stadtgebiet dehnt sich immer weiter ins Landesinnere aus. Im Süden reicht es bis zur mexikanischen Grenze. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 17,3 °C, die durchschnittliche monatliche Niederschlagsmenge bei 24 mm. Die Winter sind generell mild mit einer Durchschnittstemperatur von 14 °C. Durch die Stadt fließt der San Diego River.
Gegen 18.30 Uhr erreichen wir in einem Außenbezirk von San Diego das Haus von Brigitte und ihrer Familie. Brigittes Vater und Arnos Papa sind Cousins. Brigitte und ihr Mann Mayank leben hier seit 12 Jahren und sie haben zwei überaus reizende Töchter im Alter von 10 und 12 Jahren. Den Abend verbringen wir mit Gesprächen über die Familie, die Verwandtschaft und unserer Reise natürlich. Am Freitagvormittag geht es noch einmal zu Wing Stuff um einerseits bestellte Teile abzuholen, und andererseits möchte Arno ein paar Worte mit einem Manager bezüglich des Versands nach Übersee reden. Zum Gespräch gekommen ist der Inhaber persönlich. Er gibt Arno zehn Minuten, da er sehr beschäftigt ist. Was soll ich euch sagen, aus zehn Minuten werden zwei Stunden, beide kennen nun ihre Lebensgeschichten, wir sitzen im Chefbüro, werden von ihm persönlich durch das Unternehmen geführt und zu guter Letzt gibt es auch noch Sweater als Geschenk. Kein Mensch kann sich vorstellen wie das ist, wenn zwei aufeinander treffen, deren große Leidenschaft das Motorrad und REDEN ist. Ich bin eh ein sehr geduldiger Mensch was dies betrifft, aber nach 2 Stunden gebe ich Arno unverkennbare Zeichen mit meinen Augen, dass ich keine Lust mehr auf weitere Geschichten habe. Somit lässt er gnädiger Weise das Gespräch langsam ausklingen und zur Belohnung gibts Forzen Jogurt welches wir bei Sonne, Sand und Meer genießen. Dabei besprechen wir unsere weiteren Reiseziele. Aufgrund der Verspätung des Bootes kommen wir zu dem Entschluss, die Baha California auf ein nächstes Mal zu verlegen, da wir die umständlichen Zollformalitäten bei der Wiedereinreise in die USA für die wenigen Tage welche uns bleiben nicht auf uns nehmen möchten. Im Gegenzug dafür werden wir den Yellowstone NP mitnehmen, der vorher nicht geplant war.
San Diego bis Phoenix - 30.05.2015
Am Samstag geht es gegen 9.00 Uhr los, da heute etwa 600km vor uns liegen. Gut „eingepackt“ – damit mir ja nicht kalt ist fahren wir ein kurzes Stück noch an der Küste entlang. Von dem Moment an, als unsere Wing die Nase in Richtung Landes Inneres richtet verziehen sich auch schon die Wolken und es wird wärmer. Nach einer Stunde Fahrzeitwerden Tank und Kühlschrank aufgefüllt und ich lasse die Innenweste mal weg, da es nun bereits 25° hat – ach, wie ich das genieße, wenn ich gewusst hätte, was heute noch auf uns wartet, hätte ich es noch mehr genossen. Gegen 12.00 Uhr hat es bereits 35° und ich beschließe auch noch die Jacke auszuziehen. Bei 42° am Nachmittag habe ich dann leider nichts mehr zum Ausziehen, was die Sonne nicht eventuell noch aggressiver gemacht hätte oder noch schlimmer, sie hätte sich vielleicht wieder hinter den Wolken verzogen . Im Ernst, das ist schon der Hammer, und wir sind es überhaupt nicht mehr gewöhnt, da wir auch nicht die Möglichkeit einer langsamen Umstellung hatten. Genug gejammert, zurück zur Natur. Im Landesinneren zeigt sich Californien von einer sehr schroffen Seite. Die Landschaft wird deutlich trockener und die Berge sind eigentlich nur zerklüftete Steinhaufen – unglaublich toll anzusehen. Nach etwa 300km überschreiten wir die Grenze in den Bundesstaat Arizona, und hier wartet die richtige Wüste auf uns. Die Gegend ganz unterschiedlich aber das Beste, das Benzin kostet hier nur mehr € 0,70/l (in Californien zwischen € 0,90 und € 1,10). Im Laufe des Tages begleiten uns immer wieder verschiedene Bergzüge oder weite trockene Ebenen. Faszinierend für mich ist die Tatsache, dass auf diesen „Steinhaufen“ viele Kakteen ihren Weg an die Oberfläche finden und zwischen den Steinen herauswachsen. Ein kurzes Stück der Strecke fahren wir direkt an der Mexikanischen Grenze und in etwa 500m Entfernen erkennen wir die Grenzmauer welche gebaut wurde, um der illegalen Einwanderung entgegen zu wirken. Die letzten 70km unserer heutigen Strecke fahren wir im Organ Pipe Kaktus National Monument Park, wo uns rechts und links der Straße riesige Kakteen begleiten. Kurz vor der Mexikanischen Grenze schlagen wir endlich wieder mal unser Zelt am Campingplatz auf. Was gibt es Schöneres, als dies bei diesem traumhaften Wetter mit einem herrlichen Sonnenuntergang, einem Steak und einem Glas Rotwein zu genießen – Carpe diem.
5 Minuten vor 6.00 Uhr klopft ein Specht gegen das Edelstahl unseres Campingkochers und dieser grelle Ton fährt uns durch „Mark und Bein“. Also das Lachen der Cucabarras bei Sonnenaufgang ist nichts gegen diesen Weckton. Na gut, somit ist Schlafen für heute auch beendet. Da es jetzt bereits 22° hat ist es eventuell gar nicht so schlecht, dass wir schon wach sind – danke lieber Specht. Nach etwa 30km wartet die erste Grenzkontorolle auf uns, da wir ja aus Richtung Mexiko kommen – kein Problem, wir werden durch gewunken. Die nächsten 200km welche wir in Richtung Tucson fahren ist die mobile Grenzkontrolle immer wieder präsent. Wir beobachten sie auch dabei, wie sie mit Quads durchs Gelände fahren um eventuelle illegale GrenzgängerInnen aufzugreifen. Bei einer erneuten Kontrolle kurz vor Tucson müssen wir die Pässe herzeigen, das war es aber auch. In Tucson besuchen wir das Pima Air & Space Museum, welches ein großer Wunsch auf Arno´s Liste ist. In fünf Hangars werden die unterschiedlichsten Flugzeuge und Hubschrauber ausgestellt. Natürlich sind dies alles ausgediente Teile bzw. wirklich antike Stücke. Danach geht es bei ca. 40° auf das Außengelände, wo ca. 300 ausrangierte F+H der amerikanischen Navi stehen. So verrückt können wirklich nur Touristen sein, aber wir sind bei weitem nicht die einzigen. Nach 2 Std. ist es uns dann zu heiß und wir flüchten in eine der klimatisierten Hallen zurück. Gesamt verbringen wir 4 Stunden im Museum, welches sehr interessant für uns war, unter anderem auch deshalb, da mir Arno vieles über die Flugzeuge erklären konnte. So, nun noch ein wenig die Sonne genießen, da wir im Moment 43° und noch etwa 250km bis Phoenix vor uns haben. Die 8l Wasser welche wir mit haben sind schon getrunken, also noch mal Nachschub holen und gegen 17.00 Uhr sind wir bei Bonny und Ky, bei denen wir heute übernachten angekommen. Arno und ich sind seit 4 Monaten Mitglieder im „Motorcycle Travel Network“ einem Verein, welcher Übernachtungen für Motorradbegeisterte anbietet. Ky fährt eine 1200 BMW und Bonny einen MP3 Roller. Zu aller erst 1l Wasser in einem Zug, dann ein Bad im 30° warmen Pool und zum Abendessen gegrilltes Huhn mit lieben Menschen – das Leben kann so schön sein.
Arizona
ist ein Bundesstaat der im Südwesten der Vereinigten Staaten liegt. AZ trägt den Beinamen Grand Canyon State. Seine Hauptstadt ist Phoenix. Im gesamten Süden grenzt AZ an Mexiko. Ansonsten ist die Grenze innerstaatlich. Im Südwesten grenzt es an Kalifornien, nordwestlich an Nevada. Im Norden läuft die Grenze mit Utah auf den Four Corners' Point zu, das einzige Vierländereck in den Vereinigten Staaten und eines der wenigen weltweit. Dort trifft AZ im äußersten Nordosten an Colorado und teilt sich die Ostgrenze vollständig mit New Mexico. AZ ist zwei Naturräumen zugehörig - der Nordosten des Staates liegt auf dem Colorado Plateau, alle weiteren Teile AZs gehören zur Basin and Range-Region. Der Colorado River und der von ihm gebildete Grand Canyon trennt im Nordwesten den Arizona Strip vom Rest des Bundesstaates. Er bildet auch fast die gesamte Westgrenze Arizonas zu Nevada und Kalifornien. In Arizona herrscht ein trockenes Wüsten- und Halbwüstenklima, im Norden eher Steppenklima. Das führt dazu, dass es je nach Höhenlage relativ milde Winter und heiße Sommer gibt. Wegen der Nähe zu den Rocky Mountains gibt es meist große Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht.
Aufbruch: | 29.09.2014 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 29.09.2015 |
Fidschi
Vereinigte Staaten
Kanada