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Reisezeit: September 2014 - September 2015  |  von Arno und Margit Darnhofer

Kanada: Bouctouche bis Sydney River

Bouctouche bis Stratfort - 17.08.2015

Bei traumhaftem Wetter geht am Montag nach dem Frühstück unsere Tour weiter. Wir genießen noch etwa zwei Stunden Fahrt in New Brunswick bevor wir unserem nächsten Ziel nach Prince Edward Island näher kommen. Um dort hin zu gelangen müssen wir das Wasser überqueren, was wir dieses Mal nicht mit einer Fähre machen, sondern über eine Brück, die
Confederation Bridge
ist eine 1997 eröffnete Brücke über die engste Stelle der Northumberlandstraße im Osten Kanadas. Sie verbindet Kanadas kleinste Provinz, die Insel Prince Edward Island, mit der auf dem Festland befindlichen Provinz New Brunswick. Der Name Confederation Bridge (Konföderationsbrücke) verweist auf die Charlottetown-Konferenz im Jahr 1864 in Charlottetown, der Provinzhauptstadt von Prince Edward Island, bei der die Grundlage für die Kanadische Konföderation gelegt wurde. Bis zur Fertigstellung der Brücke im Jahr 1997 bestand eine Fährverbindung über die Abegweit Passage. Die Kastenträgerbrücke ist mit einer Länge von 12,88 Kilometern die längste Brücke Kanadas und gehört zu den längsten der Welt. Sie gilt als eines der weltweit bedeutendsten Brückenbauwerke. Aufgrund der widrigen klimatischen Bedingungen wurden die meisten Teile der Brücke an Land vorgefertigt, mit einem Kranschiff an ihre Position geschleppt und dort zusammengesetzt. Die Baukosten beliefen sich rund 1 Milliarde kanadische Dollar.

Kurz nach der Brücke warten schon drei Goldwinger auf uns welche das Willkommensteam und unsere Tourguides sind. Nach einem kurzen Kennen lern Plausch absolvieren wir die erste Rundfahrt im Mittelteil der Insel mit Art, Kevin und Howard. Bei dem Winger Brent und seiner Frau Peccy in Stratfort wird uns ein schöner Platz hinter der Scheune zum Campen angeboten. Danach noch eine Runde in die Provinzhauptstadt nach Charlottetown. Das Wetter ist traumhaft, und die Temperatur um 33° ungewöhnlich hoch für hiesige Verhältnisse. Einziger Wehrmutstropfen – Moskitos. Es ist zurzeit unmöglich sich im Freien aufzuhalten – außer auf der Wing – da sofort der ganze Körper von diesen Plagen beschlagnahmt ist. Ich glaub ich hab sicher an die hundert Gelsen Stiche wenn nicht mehr.

Am Dienstag gegen 10.00 Uhr holt uns die Goldwing Gruppe erneut ab, und heute geht es zum östlichsten Punkt der Insel – East Point. Es ist wunderschön hier und wir genießen die Fahrt in vollen Zügen. Beim Leuchtturm ein kühlendes Eis und weiter geht die Fahrt zurück nach Stratfort. Eigentlich ist geplant am Mittwoch in der Früh weiter zu fahren, da jedoch am Mittwochabend Clubabend mit Ausfahrt ist, bleiben wir noch. Arno und Brent genießen den Tag mit einer Fahrt in dessen Mustang Cabrio, während ich mal wieder mit Schreiben, Fotos und Wäsche beschäftigt bin. Das Abendessen ein kleiner Höhepunkt für mich – die Männer haben frischen Hummer mitgebracht, die wir alle mit Genuss verspeisen. Der Clubabend ist sehr nett und zum Abschluss genießen wir alle gemeinsam eine Fahrt in der kühlenden Abendluft rund um Charlottetown. Brent hat uns so sehr ins Herz geschlossen, dass er uns nur sehr ungern weiter fahren lässt. Die Tage hier auf P.E.I., wie die Einheimischen ihre Insel nennen, waren wunderschön und sehr lustig.
Prince Edward Island
kurz P.E.I. ist eine Insel im Atlantik sowie eine Provinz im Osten Kanadas. Prince Edward Island gehört zu den Seeprovinzen und ist flächenmäßig die kleinste Provinz des Landes. Benannt ist sie nach Edward Augustus, Duke of Kent and Strathearn, dem Vater von Königin Victoria. Die als „Garten des Golfs“ bezeichnete Insel liegt im Sankt-Lorenz-Golf westlich der Kap-Breton-Insel, nördlich der Halbinsel Nova Scotia und östlich von New Brunswick. Es gibt zwei Ballungszentren: Das größere befindet sich um den natürlichen Hafen Charlottetown Harbour in der Mitte der Südküste und umfasst die Hauptstadt Charlottetown sowie die Vorstädte Cornwall und Stratfort. Die Stadt Summerside am gleichnamigen Summerside Harbour, einem durch eine Ria gebildeten natürlichen Hafen, bildet im Westen das zweite Ballungsgebiet. Die auffällig rötliche Färbung der Böden resultiert aus dem hohen Anteil an Eisenoxiden.

Die Konföderationsbrücke nach Prince Edward Island

Die Konföderationsbrücke nach Prince Edward Island

13km lang

13km lang

Auch hier dem Wasser entlang

Auch hier dem Wasser entlang

Wingerparade

Wingerparade

Oder eben so

Oder eben so

Es ist wunderschön hier

Es ist wunderschön hier

Leider sind immer die Stromkabel im Bild

Leider sind immer die Stromkabel im Bild

Charlottetown

Charlottetown

So schön am Wasser gelegen

So schön am Wasser gelegen

Und so gepflegt

Und so gepflegt

Modere oder nicht moderne Kunst - egal, schön ist es

Modere oder nicht moderne Kunst - egal, schön ist es

Die Brücke dürfte schon ein paar Jahre am Buckel haben

Die Brücke dürfte schon ein paar Jahre am Buckel haben

Leuchtturm am East Point

Leuchtturm am East Point

Mir ist soooo heiß heute

Mir ist soooo heiß heute

Peccy und Brent

Peccy und Brent

Brent hat alle zerlegt für uns

Brent hat alle zerlegt für uns

Stratfort bis Baddeck - 20.08.2015

Der Donnerstag beginnt ganz gemütlich, da die Fähre nach Nova Scotia um 12.15 Uhr ablegt und wir bis zum Hafen nur 30km haben. So wird noch ein wenig geplauscht bevor wir uns endgültig verabschieden. Die Fähre ist sehr pünktlich und nach einer Stunde sehr ruhiger Überfahrt sind wir auch schon in
Nova Scotia
lateinisch für Neuschottland ist eine an der Atlantikküste gelegene Provinz von Kanada, die zum größten Teil aus der gleichnamigen Halbinsel besteht. Die Hauptstadt ist Halifax. Die Provinz besteht im Wesentlichen aus einer Halbinsel im Atlantischen Ozean und der Kap-Breton-Insel nordöstlich des Festlandes. Unzählige Buchten und Fischerorte säumen die Küste. Nova Scotia ist flächenmäßig die zweitkleinste Provinz Kanadas. Bei einer Größe von 55.284 km² (96,5 % Landmasse und 3,5 % Wasser) ist kein Punkt in Nova Scotia mehr als 56 km vom Meer entfernt. Der maritime Charakter der Provinz kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass sich ihre vier extremsten Punkte alle auf Inseln befinden: Im Süden das Cape Sable auf der gleichnamigen Küsteninsel, im Westen die ebenfalls in Küstennähe befindliche Brier-Insel, am nördlichsten Punkt der Insel die in der Cabot Straße gelegene Sankt-Paul-Insel und im Osten die ca. 175 km vor der Küste gelegene Sable-Insel.

Die Strecke nach der Fähre zu unserem heutigen Tagesziel ist genau so schön wie die letzten 2 Wochen. Immer dem Wasser entlang an den unzähligen Buchten, die schönsten Grüntöne in den Wiesen – was für ein großes Glück diese Reise machen zu können. Nachmittagsrast halten wir in einer kleinen Bucht mit Leuchtturm und Blick auf das Meer – schöner geht es schon nicht mehr. Gegen 17.00 Uhr erreichen wir das heutige Tagessziel in Baddeck. Auf einem von einer deutschen Familie geführten Campingplatz finden wir ein sehr ruhiges Platzerl für die nächsten zwei Nächte, da für morgen eine Rundfahrt angedacht ist am
Cabot Trail
ist ein Highway auf der Kap-Breton-Insel der kanadischen Provinz Nova Scotia. Er bildet dabei zwischen den Orten Cheticamp und Ingonish im nördlichen Cape-Breton-Highlands-Nationalpark eine Panoramastraße, die als eine der schönsten in Nordamerika gilt. Der Trail ist eine Ringstraße von ca. 300 km Länge. Er verläuft entlang der Westküste der Kap-Breton-Insel, quert an der Nordspitze die Cape Breton Highlands, richtet sich entlang der Ostküste wieder nach Süden und quert auf Höhe des Bras d’Or Lake durch das Tal des Margaree River wieder zurück zur Westküste. Der nördliche Teil des Trails verläuft durch den Cape-Breton-Highlands-Nationalpark. Benannt ist der Trail nach John Cabot, der 1497 als erster Europäer die Insel erkundete. Der Bau des ursprünglichen Trails wurde 1932 abgeschlossen. Der Highway wurde seither mehrfach ausgebaut.

Am Abend erhalten wir per Mail eine Einladung vom Goldwing Direktor aus Kap Breton, ob wir nicht am Samstag in der Früh an deren Clubtreffen teilnehmen möchten. Somit ist Planänderung angesagt, wir bleiben hier nur eine Nacht, fahren den Cabot Trail mit dem Hänger um am späten Nachmittag in Sydney River anzukommen.

Auf dem Weg zur Fähre

Auf dem Weg zur Fähre

Hinein geht es in den Rachen

Hinein geht es in den Rachen

Ein letzter Blick zurück

Ein letzter Blick zurück

Küste

Küste

Am Campingplatz

Am Campingplatz

In der Früh ist es noch sehr nebelig

In der Früh ist es noch sehr nebelig

Aber bald sind alle Wolken weg

Aber bald sind alle Wolken weg

Und die Sonne lacht wieder vom Himmel

Und die Sonne lacht wieder vom Himmel

Genießt einfach den Cabot Trail

Genießt einfach den Cabot Trail

Baddeck bis Sydney River - 21.08.2015

Den Cabot Trail bei diesem traumhaften Wetter zu fahren ist wirklich ein Geschenk des Himmels. Es ist sooooo schön hier und endlich stehen ein paar verhaltene Kurven am Tagesprogramm. Mittagsrast wird an der Küste direkt an den Felsen zum Meer gehalten, bevor es in der wunderschönen Gegend weiter geht. Bei dieser Pause besprechen wir erstmals die Insel Neufundland nicht mehr zu besuchen, da dies erneut um die 2500km währen, und ich körperlich und mental schon etwas müde bin. Nach einem Tankstopp möchte Arnos Wing nicht mehr anspringen und braucht einen kleinen Schubbs. Kurz vor Sydney noch einmal das Gleiche – diese Tatsache macht Arno nicht wirklich glücklich. Angekommen bei Judy und Louis baut er erst mal ein neues Relais ein, das ist es nicht. Dann bleibt nur mehr der Starter – Arno hängt ihn an den Strom an – keine Reaktion. Somit ist ziemlich klar, dass der Starter den Dienst quittiert hat. Zum Glück hat der RAT Winger aus Montreal einen auf Lager. Am Freitagabend ist es jedoch zu spät zum Versenden, und für Samstag und Sonntag sind alle Postämter geschlossen, da eine Internetrevision am Plan steht. Somit kann er das Teil erst am Montag versenden. Dies bedeutet, dass Neufundland sich von selbst erledigt hat. Judy und Louis bieten uns sofort an, die ganze Zeit bei ihnen zu bleiben, bis alles repariert ist.
Die beiden versuchen uns in der Zwischenzeit unseren Aufenthalt so schön als möglich zu gestalten. Am Samstag erst das Frühstück mit den Wingern und am Nachmittag ein kleine Rundfahrt auf Kap Breton. Durch die Nähe zum Atlantik kann das Wetter binnen Minuten umschlagen. Gerade noch blauer Himmel und Sonnenschein, kann es in wenigen Augenblicken nebelig wie nur sein. Aber auch dies gibt der Gegend ein besonderes Flair.

Für Sonntag steht ein wenig Kultur am Programm, wir besuchen
Fort Louisburg
ist eine heute in Teilen rekonstruierte französische Festungsstadt des 18. Jahrhunderts auf der Kap-Breton-Insel. Sie entstand, nachdem Frankreich im Frieden von Utrecht nach dem Ende des Spanischen Erbfolgekriegs 1713 Neufundland und weitere Gebiete Kanadas an Großbritannien abgetreten hatte. Als einzige Besitzungen an der Atlantikküste Kanadas verblieben die Kap-Breton-Insel und Prince Edward Island. Die Franzosen nutzten die Kap-Breton-Insel als Stützpunkt für die Kabeljaufischerei auf der nahe gelegenen Neufundlandbank (Grand Banks). Die 1719 gegründete, nach König Ludwig XV. benannte Festungsstadt, zu der ein geschützter und zudem eisfreier Hafen gehörte, entwickelte sich rasch zu einem blühenden Gemeinwesen. Der Wohlstand beruhte weitgehend auf dem Fang und der Weiterverarbeitung des Kabeljaus, darüber hinaus auf der günstigen Lage, die den Hafen zum Umschlagspunkt für Warenströme zwischen dem französischen Kanada, dem Mutterland Frankreich und den französischen Besitzungen in der Karibik machte. Daneben diente der Hafen auch als Stützpunkt der französischen Kriegsmarine. Louisbourg war jedoch nur gegen die See hin stark befestigt und gegen Angriffe von Land verwundbar, weil eine Kette nahe gelegener Hügel die Befestigungen überragte und damit eine Beschießung erleichterte. Ein erster Angriff auf Louisbourg erfolgte 1745 während des Österreichischen Erbfolgekrieges, nachdem die Briten in Neuengland erfahren hatten, dass die dortigen Truppen so schlecht versorgt seien, dass sie am Rande der Meuterei stünden. Nach einer Belagerung von 46 Tagen kapitulierte die Festung. Sie wurde jedoch zur großen Verärgerung der neuenglischen Kolonien drei Jahre später im Zweiten Aachener Frieden an Frankreich zurückgegeben. 1756 gab es erneut Vorbereitungen für einen britischen Angriff auf Louisbourg, der aber aufgrund logistischer Schwierigkeiten, der Zögerlichkeit des Armeeoberkommandierenden Lord Loudon, der Stärke der Verteidiger und der Anwesenheit eines französischen Flottenkontingents nicht zustande kam. Ein Versuch des Vizeadmirals Francis Holburne im August 1756, die französische Flotte aus Louisbourg zum Kampf herauszulocken, blieb vergeblich und führte zu einem Rückschlag, da die 20 Schiffe seines Flottengeschwaders im September durch einen Hurrikan teils schwer beschädigt und außer Gefecht gesetzt wurden. Nur dank der Untätigkeit des französischen Admirals de la Motte konnten sich die angeschlagenen Schiffe in die Häfen retten. Zu einem zweiten Versuch kam es 1758. Der britische Premierminister Admiral Edward Boscawen zum Kommandeur einer gegen Louisbourg geschickten Flotte mit 39 Schiffen und 14.000 Mann Besatzungen. Das Oberkommando über die 12.870 Mann umfassenden Landungstruppen erhielt General Jeffrey Amherst, unter dessen Befehl auch General James Wolfe stand. Die Festung wurde von 3920 Soldaten – davon 3080 reguläre Soldaten, der Rest kanadische Milizen – verteidigt, die von 11 Kriegsschiffen mit 3870 Besatzungsmitgliedern unterstützt wurden. Am 8. Juni 1758 landete die erste, von Wolfe persönlich geführte Angriffswelle der Briten bei starker Brandung und schwerem französischen Abwehrfeuer und konnte trotz erheblicher Verluste die Küste für die Belagerungsarmee sichern. Ein wichtiger Rückhalt der Verteidiger waren die Schiffe eines französischen Flottengeschwaders im Hafen. Am 28. Juni sahen sich die Franzosen jedoch genötigt, das Linienschiff Apollon (50 Kanonen) und die drei Fregatten Fidèle (36 Kanonen), Biche und Chèvre (je 16 Kanonen) in der Hafeneinfahrt zu versenken, um diese zu blockieren. Am 9. Juli unternahm die Garnison einen nächtlichen Ausfall, der jedoch zurückgeschlagen wurde. Am 21. Juli geriet das Linienschiff Entreprenant (74 Kanonen) durch einen Unglücksfall in Brand, explodierte und setzte auch die beiden Linienschiffe Célèbre (64 Kanonen) und Capricieux (64 Kanonen) in Brand, die ebenfalls verloren gingen. Nachdem das Geschützfeuer der beiden verbliebenen Linienschiffe die Belagerer immer noch behinderte, schickte Boscawen in der Nacht des 25. Juli 600 Seeleute zu einem Bootsangriff in den Hafen. Trotz heftiger französischer Abwehr gelang es ihnen, die Prudent (74 Kanonen) und die Bienfaisant (64 Kanonen) zu erobern und Erstere in Brand zu stecken, zweitere in den nordöstlichen Hafen außerhalb der Reichweite der Festungsartillerie zu schleppen. Damit war die Belagerung entschieden. Boscawen bereitete einen Angriff mit sechs Linienschiffen vor, als die Verteidiger am 26. Juli kapitulierten. Die Sieger verloren bei den Kämpfen um Louisbourg 200 Tote und 360 Verwundete, die Franzosen 410 Tote, 400 Verwundete und 5.640 Gefangene. In der Folge ließen die Briten die Festung zerstören. Die Eroberung von Louisbourg war eine Vorentscheidung für den Verlauf des Siebenjährigen Kriegs in Nordamerika. Sie beseitigte einen wichtigen Nachschubhafen für das französische Kanada und einen wichtigen Stützpunkt der französischen Marine und bereitete den Weg für den erfolgreichen Angriff auf Québec unter James Wolfe im kommenden Jahr 1759 und damit für die endgültige Eroberung Kanadas durch die Briten.

Im Jahr 1961 wurde von der Regierung beschlossen das Fort teilweise in Stand zu setzten, und das ist dies, was wir heute besichtig haben. Wir verbringen 5 Stunden in der Anlage, die wirklich sehr interessant rekonstruiert und aufgebaut ist. Da heute der Geburtstag von König Ludwig XV. ist werden um 12.00 Uhr Mittag Salvenschüsse und in Kanonenschuss abgegeben. Wir finden diesen Tag sehr schön und sind sehr froh, dass wir hier waren. Zum Abschluss noch eine kleine Stippvisite am Atlantik, um die Füße vom langen Gehen etwas Abzukühlen. Am Montag nehmen wir aufgrund der schlechten Wettervorhersage das Auto um einen anderen Teil der Insel zu besichtigen. Wir begeben uns in das Margaree Gebiet. Ich nenne es deshalb so, da hier alles Margaree heißt, der Fluss, das Tal, der kleine Hügel,…..Heute sind die Wetterkapriolen sehr extrem – es regnet wie aus Schaffeln, und 5km weiter scheint die Sonne, bevor erneut dicker Nebel ein fällt. Wir sind sehr froh, uns für das Auto entschieden zu haben. Der Höhepunkt an diesem Nachmittag sind die drei Adler welch wir direkt am Straßenrand sehen. Da viele von ihnen neben dem Fluss, der wiederum direkt neben der Straße fließt die idealen Bedingungen finden um ihren Horst zu bauen.
Am späten Mittwochvormittag kommt der Starter und Arno beginnt gleich mit dem Einbau. Für die Probefahrt wird erneut eine kleine Inselbesichtigung angesetzt, da heute schon seit der Früh die Sonne vom Himmel lacht. Wir sind sehr froh, dass wir diese Tage hier verbringen konnten, aber morgen geht unserer Fahrt durch Nova Scotia auch schon weiter.

Beim Spazieren gehen sehen wir einen Adlerhorst mit einem Jungen im Nest

Beim Spazieren gehen sehen wir einen Adlerhorst mit einem Jungen im Nest

Dann kommt er heraus

Dann kommt er heraus

Und jetzt hat er genug von uns

Und jetzt hat er genug von uns

Judy, Louis und Arno

Judy, Louis und Arno

Beim Chapter Frühstück

Beim Chapter Frühstück

Trotz Wolken ist es wunderschön hier

Trotz Wolken ist es wunderschön hier

Dann kommen wir noch nach Christmas Island

Dann kommen wir noch nach Christmas Island

Wir haben Glück und sehen das Öffnen der Brücke

Wir haben Glück und sehen das Öffnen der Brücke

Segler durch und langsam geht sie wieder zu

Segler durch und langsam geht sie wieder zu

Fort Louisbourg

Fort Louisbourg

Auf einen schönen Tag

Auf einen schönen Tag

Instruktionen am Eingang

Instruktionen am Eingang

Wer sich nicht korrekt verhält kommt in den Kerker

Wer sich nicht korrekt verhält kommt in den Kerker

Doppelsitzer

Doppelsitzer

Der Schmied bei der Arbeit

Der Schmied bei der Arbeit

Beim Bäcker haben wir herrliches Brot gekauft

Beim Bäcker haben wir herrliches Brot gekauft

Die Parade anlässlich des Geburtstags von König Ludwig XV.

Die Parade anlässlich des Geburtstags von König Ludwig XV.

Eine Küche in frühen Tagen

Eine Küche in frühen Tagen

Die Kapelle

Die Kapelle

Salutschüsse

Salutschüsse

Und dann ein Kanonenschuss mit viele Rauch

Und dann ein Kanonenschuss mit viele Rauch

Die feine Gesellschaft darf nicht fehlen

Die feine Gesellschaft darf nicht fehlen

Ob vor 300 Jahren auch schon Frauen beim Heer waren

Ob vor 300 Jahren auch schon Frauen beim Heer waren

Das Schlafzimmer des Gouverneurs

Das Schlafzimmer des Gouverneurs

Und seine Residenz

Und seine Residenz

Originalausgrabungen

Originalausgrabungen

Ein Originalschuh - die Frauen lebten wohl auf kleinem Fuß

Ein Originalschuh - die Frauen lebten wohl auf kleinem Fuß

Damals war Klöppeln noch bekannt

Damals war Klöppeln noch bekannt

Judy und Louis

Judy und Louis

Abschluss am Atlantik

Abschluss am Atlantik

Letzter Blick zurück zum Fort

Letzter Blick zurück zum Fort

Besuch in der Feuerwehrzentrale in Sydney River

Besuch in der Feuerwehrzentrale in Sydney River

Es ist so schön hier trotz Bewölkung

Es ist so schön hier trotz Bewölkung

Wir besuchten eine Whiskey Destillerie

Wir besuchten eine Whiskey Destillerie

Er saß nur etwa 5m von uns entfernt

Er saß nur etwa 5m von uns entfernt

Letzter Abend in Sydney River

Letzter Abend in Sydney River

Danke für die schöne Zeit

Danke für die schöne Zeit

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Dieses mal soll uns unserer Reise ca. 7 Monate durch und um Australien führen. Danach verschiffen wir das Gespann nach San Franzisco wo es dann über Kalifornien nach Canada u Alaska weiter geht.
Details:
Aufbruch: 29.09.2014
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 29.09.2015
Reiseziele: Australien
Fidschi
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Arno und Margit Darnhofer berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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