Frankreich - Spanien 2014
Teil I - Auvergne - Streckenverlauf: Infos Zentralmassiv/Auvergne (Frankreich)
Zentralmassiv - Auvergne (Frankreich)
Das Zentralmassiv ist ein Gebirge in der Mitte des südlichen Frankreich, das ungefähr 15 % des Landes einnimmt. Mit einer durchschnittlichen Höhe von 700 Metern und einer maximalen Höhe von 1.885 m in den Monts Dore ist es höher als die deutschen Mittelgebirge.
Das Zentralmassiv ist keine geografische Einheit, sondern lässt sich auf Grund von Unterschieden in stark differenzierte Regionen unterteilen. Anzuführen ist die Auvergne, das Land der Vulkane, die hohen rauen Cevennen, die kargen und doch mediterranen Kalkplateaus, die Causses und schließlich der bergige Teil des Languedoc-Roussillon.
Das Massiv der Monts Dore liegt im französischen Zentralmassiv der Auvergne, Departement Puy de Dome.
Die Bergkette ist vulkanischen Ursprungs. Am Rande des Massivs liegen vulkanische Seen und Maare.
Das Massiv der Monts du Cantal liegt im französischen Zentralmassiv der Auvergne, Departement Cantal. Die Monts du Cantal gehören zwar zum französichen Zentralmassiv, haben aber abweichend von dessen übrigen, mittelgebirgen Teilen Hochgebirgscharakter, auch wenn die Gipfel nicht ganz 2.000 m erreichen. Die Bergkette ist vulkanischen Ursprungs - sie gehört zum Regionalen Naturpark Volcans d'Auvergne.
Die in Mittelfrankreich, im Zentralmassiv gelegene Auvergne umfasst die Departements Haute-Loire, Cantal, Puy de Dome und Allier. Es ist eine raue Mittelgebirgs- und Vulkanlandschaft. Es finden sich hier viele romanische Kirchen, in den Hochlagen malerische Schäferhütten. Auf den Weiden leben die prächtigen Salers-Rinder. Die Rasse Salers gehört zu den ältesten Rinderrassen Frankreichs. Sie stammt aus den vulkanischen Bergen des französischen Zentralmassivs und wird in Europa als eine der ältesten und genetisch reinsten angesehen. Wer Einsamkeit und Weite liebt, ist in der Auvergne richtig. Das Zentralmassiv wird auch das Wasserschloss Frankreichs genannt.
Die Auvergne ist jedoch auch das Land der Hexen
Eine Birette ist ein gespenstisches Wesen, das des Nachts aus dem Dunkel auftauchen kann. Aufgeklärte Geister haben natürlich eine Erklärung für dieses Phänomen parat: Die in dieser wasserreichen Gegend häufigen nächtlichen Nebelschwaden und die knorpeligen Bäume hätten die Phantasie der Menschen angeregt ...
Doch Vorsicht ist geboten, denn ganz ausschließen lässt sich die Begegnung mit okkulten Mächten nicht. Besonders beim Besichtigen von Kirchen ist Vorsicht geboten - der Schlüsselverwahrer, so erzählt man sich hinter vorgehaltener Hand, sei fast immer mit dem Teufel im Bunde!
Aufbruch: | 29.08.2014 |
Dauer: | 6 Wochen |
Heimkehr: | 08.10.2014 |
Spanien
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