Finistère - das Ende der Welt (in Frankreich)
Gite in der Bretagne: Stippvisite in Concarneau
Wir finden in Concarneau einen kostenfreien, aber leider nichtschattigen Parkplatz und laufen in 10 min. zur ville close.
Es ist gut 30 oder mehr Jahre her, dass wir - damals kleinem Wohnmobil - hier waren. In Erinnerung geblieben ist mir von damals neben meinem ersten Hummer eine regnerische leere ville close. Heute ist sie mir eigentlich schon wieder viel zu touristisch. Trotzdem machen wir einen Rundgang.
Ohne viele Touristen kann man über Teile der Stadtmauer laufen - leider keine vollständige Runde. Mit straken Mauern, Türmen und Bastionen sicherte man sich im 14. Jh. gegen feindliche Angriffe - im 17. Jh. wurde die Befestigung vervollständigt
auch viele Häuser scheinen aus dem gleichen Material erbaut zu sein wie die Mauern. In vielen mauern sind Nischen eingelassen, in denen Figuren stehen.
Ansonsten bleibt (leider) nur die übliche Ansammlung von Läden für die Touristen.
Daher beschließen wir noch eine kleine Ruhepause mit detaillierter Planung für morgen auf unserer Terrasse sowie einen Rundgang durch 'unser' Anwesen, bevor wir zu unserem heimatlichen Dreigängemenu schreiten: ½ Dutzend Austern, Rindercarpaccio, fromage, und für mich ein Keks mit Kaffee. Meine heftigen Fersen- und Nackenschmerzen haben mich Gottseidank wegen cyclophenac heute nicht gepiesackt. Auf dem Hof lade ich noch die Tempolimits Frankreichs und Belgiens auf mein Coyote, schicke Freund Dieter ein Bild unseres Hauses und nach dem Bordbuchschreiben ist es auch schon wieder 21.30 Uhr und Zeit fürs Bett.
Aufbruch: | 15.06.2015 |
Dauer: | 16 Tage |
Heimkehr: | 30.06.2015 |