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Luang Prabang LAOS
05.12.2016 Luang Prabang 25°C bewölkt
Um 05:50Uhr weckt mich das Getöse vor unserem Zimmer im MALI Guesthouse (neuer Bau vom Manichen GH), die Stände zum Morningmarket werden aufgebaut. Anja schlummert noch mit ihren Ohrstöpseln seelig neben mir. Ich starte den Tag also mit etwas Büro und sortiere Bilder und schreibe etwas.
Luang Prabang ist eine herrliche Stadt, nicht zu groß und alles gut zu Fuß erreichbar, viele schöne alte Häuser säumen die Straßen und seit sie vor 16 Jahren zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde scheint es hier auch eine Abfallentsorgung zu geben, denn alles ist sauber und aufgeräumt. Die Temperaturen gehen nachts herunter bis auf 15°C und auch Tagsüber wird es nicht wärmer als 25°C.
Die Hauptattraktionen sind die vielen Tempel, einem tollen Aussichtshügel, dem Royalpalace, Wasserfälle und die umliegende Landschaft mit Karstbergen und dem Mekong.
Unser Herbergsvater Andy ein Amerikaner (ehemaliger Lehrer in Singapur) kredenzt uns ein super Frühstück mit Pancake, Omelett, selbstgemachten Marmeladen, Obstsalat mit Müsli und Joghurt und schlechtem Kaffee … das ist aber wirklich das einzige was schlecht war.
Unser Rundgang geht heute zu den Tempeln, hier hätte ich mir einen Audioführer oder Reiseführer gewünscht, denn es ist anstrengend alles selbst nachzulesen, zumal man viele gut deutsch sprechende laotische Reiseführer trifft (als kommunistisches Land, gab es zu DDR Zeiten hier einen regen Austausch).
Der Tempel Wat Xieng Thong ist die populärste Anlage und hier beginnt auch unsere Tour (siehe Wikipedia).
Wer es schafft den bronzenen Buddha bis auf Brusthöhe anzuheben hat einen Wunsch frei... Anja leider keinen
Es geht weiter mit anderen Tempeln auf dem Weg zum PhouSi Mountain, von wo man aus über ganz Luang Prabang schauen kann. Der östliche Zugang geht durch Klosteranlagen und ist nicht ganz so steil, immer wieder säumen Buddhastatuen liegend, stehend und sitzend den Weg.
Leider ist es heute verhangen und die Aussicht ist nicht ganz so klar. Den Abstieg machen wir über den Nordzugang, genehmigen uns am Ausgang eine frische Kokosnuss und marschieren in das direkt gegenüberliegende Nationalmuseum, dem Royalpalace. Eindrucksvoll werden hier Dinge der Königsfamilie ausgestellt und geschichtliche Gegebenheiten erklärt.
Zum Sonnenuntergang haben sich mittlerweile alle Wolken aufgelöst und wir setzen uns in die erste openair Bar am Mekong, dem Riversaid Sunset und schauen gebannt dem traumhaften versinken der Sonne hinter den Karstbergen zu.
Und schwupdiewups ist so ein Tag auch schon wieder vorbei. Am Abend gehen wir wie immer lecker essen und trinken noch einen Cocktail in einer der schönen Bars entlang der Hauptstraße.
Aufbruch: | 24.11.2016 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 02.02.2017 |
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