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Am heutigen morgen fahre ich schon früh ins green Climbing Klettercamp, da ich bis zur Ankunft unserer Kleingruppe am Mittag noch Freizeit habe. Hier gibt es mittlerweile um die 400 Routen und da hoffe ich das ich wenigstens einen Kletterer finde mit dem ich klettern kann.

Im Camp sagt man mir die Wände wo ich in meinem Grad gerade klettern kann und mache mich auf den Weg. Nach ca. 30min. treffe ich auf ein kanadisches Duo was mich in seine Reihen aufnimmt und schon geht sie los, die tolle Climbingaktion. Da ich etwas außer Form bin, wird das Ganze eine reine Genusskletterei vom feinsten. Das ist ohne Zweifel eine Region die zu den ganz großen Klettergebieten gehört.

Um 12:30Uhr ist der Akku leer, die Finger hochrot und die Kletterschuhe drücken, ich mache Schluss für heute und verabschiede mich von den Jungs.

Um 14:00Uhr kommt Daniel mit der Gruppe auf den Hof. Der Rest vom Tag bis um 19:00Uhr unser Nachtbus losfährt, geben wir die Roller ab, betreiben Körperpflege (Julia schneidet mir die Spitzen und Augenbrauen) und essen nochmal ordentlich vor der 12Stunden Nachtfahrt im VIP-Bus.

Apropo VIP-Bus, als wir am Abend einsteigen erinnert mich die Abkürzung eher an “VeryIngepresstePeople“ das Ding ist so überfüllt mit Kram wie Fliesen, Gartenstühle, Pakete jeder Größe usw. das wir beim beziehen unserer Sitzplätze schon über Berge von Rucksäcken klettern müssen. Naja, einen Seitenaufprallschutz braucht man hier auf jeden Fall nicht.