Hongkong > Thailand > Laos > Kambodscha > Vietnam

23.12.2016 Koh Rong, 29°C sonnig

Mit dem ersten Bus geht es von Kampot aus in die nächste Provinzhauptstadt Sihanoukville.

Nach 2h Fahrt kommen wir in die touristisch hochfrequentierte Stadt, hier boxt ganz schön der Papst. Am Hauptsteg geht es direkt auf die Speedfähre und mit Vollgas in 25min. auf die größte Insel kambodschas, nach Koh Rong.

An der Anlegestelle im Hauptörtchen hat sich die Party und Backpackersceene etabliert. Wir sind zum Glück eine Bucht weiter am K4 Beach.

Unser Strand hat nur drei Anlagen und ein kleines Thairestaurant.

Der weiße Strand, dass glasklare Wasser, Sonne pur und im Paradies angekommen… morgen kann Weihnachten kommen

Unseren Holzbungalow in der Anlage “Reef on the Beach“ hatte ich schon im Juni gebucht, denn ich wusste zur Highseason gibt es hier auf der Insel keine Betten mehr und schon gar nicht an diesem Strand. Der Bungalow für 40 Euro ist zwar schön groß, aber die Ausstattung ist eine Katastrophe (meine Mängelliste ist fast zweistellig und meine Beurteilung steht unter diesem Hotel bei booking.com), selbst in dem 11Euro Bambusbungalow vorher in Kampot waren wir besser aufgehoben. Als ich später am Strand einen Hüttennachbarn nach seinem gezahlten Preis fragte meinte er, sie hätten sogar 60Euro die Nacht bezahlt. Somit wird für mich das “Reef on the Beach“ zum absoluten Preisleistungsverlierer in ganz Asien gekrönt.

Nach unserem kleinen Aufreger gehen Anja und ich erstmal schön am 4km langen Traumstand spazieren und im türkisfarbenen Wasser schwimmen. Es lässt sich schwer beschreiben wie schön es hier ist, aber seht einfach selbst:

Am Abend gehen wir an das Strandrestaurant des Thailänders, die Speisekarte überrascht mit seiner Vielfalt und auch das bestellte Essen ist köstlich. Der Durchschnittspreis der Gerichte um 3 $ und das auf einer Insel, ist der Superschnapp, wir sind begeistert. Es gefällt uns hier so gut, dass wir unser Heiligabendessen, einen dicken RedSnapper, schon vorbestellen.