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Die Reise geht los... Hongkong ich komme.: 2. Hongkong Island und die fremden Speisen
Schlechts Wetter im Anmarsch, dann mal schnell nach Hongkong Island
Nach 10 Stunden Schlaf fühlt man sich wie neugeboren, dass war mal nötig, Als ich aus dem Fenster schaue, ergießt sich der erste Schauer über die Stadt. Leider ist für heute den ganzen Tag regen gemeldet, aber als es nach einer halben Stunde wieder aufhört zu regnen, mache ich mich auf ins nahegelegene McCafe um mich mit einem Cappuccino mal ein bisschen auf Betriebstemperatur zu bringen.
Der Plan für den Tag ist schnell gemacht, da die Wetteraussichten nicht besonders sind, entscheide ich mich irgendetwas in der Nähe und optional zum schnell mal unter kommen. Da bleibt quasi nur Hongkong Island.
Schwupps geht es mit der S-Bahn rüber nach Central. Dort angekommen entscheide ich mich für einen Weg durch die Straßenschluchten der aus meinem “Reise KnowHow“ Reiseführer stammt. Der Weg beinhaltet alle wichtigen Gebäude und Sehenswürdigkeiten und wird von mir durch den nahegelegenen Hongkong Park (mit kleinem Botanischen Garten und Vogelvoliere) erweitert.
Hier ist es unglaublich beeindruckend und sehr europäisch, die Dichte der Hochhäuser ist unglaublich, hier wird Business gemacht. Und meine Bilder können nur ansatzweise ausdrücken wie das ganze wirkt…ich starre nur noch nach oben und bin begeistert.
Am Mittag entschließe ich mich einmal die nationale Küche zu testen. Da ich gerade mit der längsten Rolltreppe der Welt in Soho angekommen bin, will ich doch in dem aufgeweckten Bar -und Restaurantviertel checken, was meine TripadvisorApp empfiehlt… 2min. später weiß ich, dass direkt unter der Rolltreppe ein nettes chinesisches Restaurant gelobt wird, also nichts wie dahin.
Ich muss sagen, bis auf die Qualle als ersten Gang, war alles lecker… und da ich auch drei Happen von dem zerschnippselten Ding probiert habe, bin ich jetzt schon im nächsten Jahr in die Amateurgruppe für das Dschungelchamp qualifiziert… bahhh, dass war in seiner Konsistenz eine Mischung aus HARIBO Würmern und Schweinespeckstreifen, nur völlig geschmackslos aber übel zu kauen
Nach meiner Stärkung geht es nochmal in den nahegelegene ManMo Tempel, der von mir nicht mehr als eine 3- im Tempelschulnotensystem bekommt.
Jetzt erst zum Ende meiner 12km Tour setzt starker Regen ein, aber dank der unterirdischen Verbindungstunnel der S-Bahnhöfe komme ich trocken in meine Unterkunft.
Den krönende Abschluss des Tages soll das DIMSUM Resteraunt um die Ecke sein. Da ich mich nicht wirklich mit dieser Art der Speise auskenne, kreuze ich wild 4 mal auf einen Bestellvordruck und lasse mich mal wieder überraschen. Als alles auf dem Tisch steht, denke ich, dass die Menge mich auf jeden Fall vollständig sättigt. Einmal quer probiert, muss ich sagen ist alles lecker, aber die Konsistenz macht mich wieder stutzig und ich zücke mein Wörterbuch… ja, da steht “geschmorter Magen“ und es hebt mich leicht. Nein das bekomme ich nicht runter, aber ist ja zum Glück nur ein Viertel meines Essens .
Und weil ich über den Tag so brav war, gab es noch ein schönes Weihnachtsständchen
Aufbruch: | 24.11.2016 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 02.02.2017 |
Thailand
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