Hongkong > Thailand > Laos > Kambodscha > Vietnam

Der Tag beginnt mit einem schlechten Kaffee und einem leckeren Nutellatoast, da Daniel mir ein Glas aus Deutschland mitgebracht hat. Ja, dass finde ich sehr nett von ihm.

Um 10:00 stößt Uwe zu uns und die Beiden machen eine Klongfahrt durch die Kanäle mit dem Longtailboot. Die hatte ich 2009 schon einmal gemacht und war enttäuscht das der Captain damals nichmal richtig Gas gegeben hat..quasi so wie das damals beim ertsten >Die Bourne Identität< Teil der Fall war.
Und auch diesmal scheinen die Beiden denselben lahmen Bootsführer erwischt zu haben, denn nach den Erzählungen war das eher eine Kaffeefahrt als Bangkokaktion.

Am Nachmittag verabschiedeten wir uns von Uwe und machten uns auf den Weg Richtung Flughafen. Unser Minivan war mal wieder völlig überladen und die Klimaanlage scheinbar nicht funktionsfähig. Diesmal war die Fahrt kein Vergnügen, denn es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte mich übergeben müssen.

Die Weitereise mit dem Flieger war dann aber zum Glück wieder etwas entspannter und bis zur Ankunft in ChiangMai war alles wieder normal.

Es war richtig kühl heute Abend in Chiang Mai und das Thermometer zeigte gerade mal 18°C an. Da Daniel noch ein paar Informationen zu unserem Trip in der einschlägigen Kneipe “RaidersCorner“ einholen wollte, war das die Adresse in der wir den Abend verbringen. Es war nicht wirklich viel los, deswegen fragten wir den einzigen deutsch sprechenden Biker (der eigentlich aussah wie ein Fernfahrer aus den 80ern mit Dauerwelle) ob er uns was zum Loop, den Straßenverhältnissen und der zu planenden Zeit erzählen könnte. Das was der Typ drauf hat, sind auf jeden Fall mal Monologe über seine Touren durch ganz Thailand, aber leider nur wenig zu unserem Trip. Schnell klinkte ich mich aus und überließ ihm Daniel, mit dem er einen braven Zuhörer findet.
Ich nehme noch ein Einschlafbier und dann geht’s auf unser 10Betten Zimmer im MueangMueangInn Hostel.