Mit dem Wohmobil durch Marokko
Aglou Plage nach Abeinou
Auf der Küstenstraße, das tief blaue Meer immer in Sichtweite suchen wir den Weg zu den Felsentoren in Lexira. Der Hoppelweg zum Strand ist eine Herausforderung, die wir nicht in der Gruppe, sondern einzeln meistern. Der Spaziergang über den von der Ebbe freigegebenen Sandstrand ist wunderbar. Die aus dem roten Sandstein gewaschenen Felsentore sind sehenswert. Ein wunderbarer Ausflug. Die verstaubte, ehemals spanische Stadt Sidi Ifni kann uns nicht wirklich reizen. Einzig das Hotel de Ville ist ein Foto wert und natürlich der letzte Blick auf den Ozean, denn jetzt schrauben wir uns mit vielen kleinen Serpentinen über den Anti-Atlas um endlich die Sahara zu erreichen. Doch ein wirkliches Aha-Erlebnis ist die Sahara hier für uns nicht. So wirklich unterscheidet sich der Steinacker nicht von vielen Trockenflächen, die wir schon durchfahren haben. In Abeinou finden wir einen Nachtplatz an den heißen Quellen in einer Oase. Auch die Oase haben wir uns anders vorgestellt. Viele Dattelpalmen und Feigenbäume, Wasserrinnen, die streckenweise durch die Gärten geleitet werden, und viel Unrat. Aber auch das Gefühl durch einen Urwald zu spazieren. Abends gibt es ein Bad in heißem Wasser.
Aufbruch: | 05.01.2016 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 28.02.2016 |