Mit dem Wohmobil durch Marokko
Meski –Erachiuda –Idelt – Azrou
Mit Riesenschritten nähert sich unsere Reise dem Ende zu. Am Barrage de Hassan Abdakhil entlang, durch die Georges du Ziz-Schlucht mit unvergleichlichem Blick auf das Tal und immer Richtung nach oben, durch den Tunnel der Legionäre, über den Hohen Atlas bis zur Hochebene auf 1900 m hoch, dann immer weiter nach Norden. In der Apfelstadt Midelt steht ein Riesenapfel auf einem Kreisel, dann geht es weiter Richtung Fes. Schneebarrieren werden uns bremsen, doch es hat keinen Schnee. Die Sonne brennt lachend auf Berg und Tal. Dann geht es weiter auf den Mittleren, den Moyen Atlas auf 2200 m Höhe. Die bettelnden Hunde am Straßenrand füttern wir mit Brot. Auch an dem großen Stausee Aguelmane de Sidi Ali, der halb leer ist, liegt kein Flöckchen Schnee. Durch einen herrlichen Zedernwald geht es dann zur verwaisten Ski-Station und dem Ski-Gebiet des Königs nach Ifrane, einer blitzsauberen Stadt, immerhin noch auf 1.650 m Höhe und weiter zu unserem Campingplatz. Ein langer Tag. Heute Abend soll es gebackene Forelle geben. Wenigsten müssen wir dann nicht kochen.
Forelle, Reis, Kartoffeln, Karotten und Zucchini und alles war wirklich lecker. Anscheinend können die Marokkaner doch mehr als verkochtes Gemüse in der Tajine.
Aufbruch: | 05.01.2016 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 28.02.2016 |