Mit dem Wohmobil durch Marokko
. Sidi Kaouki bis Tamri
Auf einspurigen Straßen durch Arganwälder – natürlich müssen wir immer wieder die Ziegen in den Arganbäumen fotografieren - erreich wir wieder die Nationalstraße 1. Sie ist zwar ein wenig breiter, aber meist muss man bei Gegenverkehr doch auf den Randstreifen ausweichen, besonders bei Bussen und LKWs. Einmal schneidet uns ein Bus, dass Manfred nach rechts zeihen muss und wir in ein ekliges Schlagloch rumpeln. Glücklicherweise haben es Reifen und Felgen überlebt. Nach der Mittagpause haben wir fast ständig Blick auf den Atlantik. Blau der Himmel blau das Meer, herrlich. Mit Serpentinen schrauben wir uns ins Atlasgebirge hoch und wieder runter. Die Straße ist teilweise kriminell eng. Da wir in weit auseinandergezogener Kolonne fahren bekommen wir von vorne immer Meldung, wenn Gegenverkehr kommt. Dann heißt es Ausweichstelle suchen und ausharren, denn rechts von uns hat die Straße keine Begrenzung, das Gelände fällt steil nach unten ab. Wir durchfahren den kleinen Ort Tamri. Hier werden Bananen angebaut. Die Stadt unterscheidet sich nicht von anderen, auf der Straße gleichzeitig: Fahrräder, Menschen, Autos, Kleinlaster, Tuktuks, Eselkarren, Schafe und immer viele Hunde. Immer schön aufpassen, dass keiner unter die Räder kommt.
Aufbruch: | 05.01.2016 |
Dauer: | 8 Wochen |
Heimkehr: | 28.02.2016 |