Ins Land der Skipetaren
Gjirokastra - UNESCO: Gjirokastra - Festung
Danach können ‚Fußkranke‘ mit dem Taxi zur Festung fahren, die anderen – auch meine Frau Ulrike der heute einmal etwas schwindelig war – laufen tapfer den Berg hoch.
Die Festung selbst liegt auf einem langgestreckten Hügel und war früher wohl auch einmal bewohnt, da es auch ein Aquädukt zur Wasserversorgung gab.
Einge ganze Reihe Jugendgruppen warten auf Einlaß - mit dem auch bei uns üblichen 'ZInnober'.
Mit dem Bau der heutigen Anlage wurde im 12. Jahrhundert begonnen, wobei die ersten Besiedlungen in der Bronzezeit liegen. Erhebliche Erweiterungen wurden nach 1490 unter Sultan Bayezid II. durchgeführt.
In einem langen Gang sind lauter Geschütze und Kanonen - weitgehend aus dem WKII ausgestellt, die als Kriegsbeute aus deutschen und italienischen Beständen stammen. Sie gehören zu dem hier eingerichteten Waffenmuseum. Aber das interessiert im Prinzip niemanden aus der Gruppe.
Am äußersten Rand des Hügel liegt der Uhrenturm und Reste der Befestigung aus den Zeiten des Ali Pasha.
Ansonsten ist hier nichts weiter zu besichtigen außer den prächtigen Ausblicken auf die Stadt, ins Tal und ins Gebirge.
Die Gruppe erhält Freizeit, die wir nutzen um unser Privatpicknick zu halten und danach auch noch ein Grabmahl innerhalb der Festung zu besuchen.
Die Ruinen des Aquäduktes finden wir nicht auf Anhieb und laufen daher einen anderen Weg in die Stadt hinab.
Aufbruch: | 08.05.2018 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 15.05.2018 |
Nordmazedonien