Ins Land der Skipetaren

Reisezeit: Mai 2018  |  von Herbert S.

Elbasan

Danach stehen offiziell noch ca. 4 Stunden Fahrt vor uns, die uns bis an die östliche Grenze zu Mazedonien bringen soll. Sie wird in Elbasan noch einmal unterbrochen für eine Kaffeepause, die wir jedoch nutzen um in die von einer Mauer begrenzte Altstadt zu gehen.

Elbasan wurde im 4. Jh. als militärisches Lager an der Via Egnatia angelegt. Damals hatte die Stadt den Namen Scampa. Das Kastell mit seinen Ausmaßen von je mehr als 300 Metern pro Seite ist noch heute an an den beien Teilen der Stadtmauer zu erkennen, da sie die Altstadt begrenzt.

In ihr liegt eine der ältesten Moscheen, die leider geschlossen ist.
Von einem Turm der Mauer, in dem ein schickes Café eingerichtet ist, hat man einen schönen Blick über die Stadt.

In einem Eckturm der Stadtmauer ist ein schickes Café eingerichtet, von dessen Dachterrasse man ein guten Blick über Altstadt und Ausmaße des ehemaligen römischen Castells hat.

Doch wir müsssen weiter.

Die ehemalige Industriestadt wird im Außenbereich dominiert von zahlreichen Industrieruinen der Metallurgie, die alle aus der Zeit der absoluten Isolation stammen.

© Herbert S., 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Artikel in der Welt 'Albanien und die unentdeckten Traumstrände Europas' bot mit 34 Fotos der Autorin interessante Aspekte in bezug auf Architektur und Kultur. Die Strände interessieren uns zwar weniger, waren aber auch nicht Schwerpunkt des Artikels. Lange in Vergessenheit geraten, wurden wir durch einen Prospekt eines bekannten Discounters auf eine preiswerte Variante für Albanienreise aufmerksam und zögerten nicht lange zu buchen.
Details:
Aufbruch: 08.05.2018
Dauer: 8 Tage
Heimkehr: 15.05.2018
Reiseziele: Albanien
Nordmazedonien
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
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