Ins Land der Skipetaren
Pogradec
Kurz vor dem Ohridsee erklimmen wir wieder einmal einen Pass von etwa 1000 m Höhe. Der See ist der zweitgrößte Binnensee Südosteuropas und mit 300 m Tiefe und der aufgrund seines Alters (2-5 Mill. Jahre) einer der artenreichsten (200) Seen sein soll.
Am südlichen Rand des Sees liegt der albanische Ort Pogradec, in dem wir im Hotel Enkelana ( 4*) für zwei Nächte untergebracht sind, da wir morgen eine Exkursion nach Mazedonien machen. Die Kleinstadt selbst bringt für den Touristen lediglich Badefreuden oder Ausflüge wie wir sie machen werden.
Das Abendessen ist wie immer um 19.00 Uhr angesagt. Heute gibt es wieder eine Suppe, einen Salat mit den standardmäßig vertretenen Sorten sowie eine gebratene Forelle. Der angelieferte Nachttisch besteht aus einigen Stücken Obst. Die Strandpromenade liegt bereits im Dunkeln, aber es scheint niemand Lust zu verspüren zu promenieren.
Am nächsten Morgen strahlt wieder die Sonne und der Blick aus unserem Zimmerfenster im 5. Stock zeigt uns die Stadt und den See.
Da heute erst um 9.00 Uhr Abfahrt angesagt ist, gehen wir erst um kurz vor 8.00 runter und müssen uns in einer langen Schlange anstellen. Aber es wird noch schlimmer: die Schlange wächst und steht schließlich rund um unseren Tisch herum. Ein gemütliches Frühstück sieht anders aus. Vor der Abfahrt laufen wir dann noch etwas an der Strandpromenade entlang und beobachten alte Männer beim Dominospielen. Auch einen Fischer können wir beobachten, der seinen Fang begutachtet. Er hat wohl auch die berühmten Ohridforellen dabei, die man angeblich nicht angeln/ fangen darf.
Aufbruch: | 08.05.2018 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 15.05.2018 |
Nordmazedonien