Ins Land der Skipetaren
Permet
In Përmet, einer Kleinstadt von etwa 10000 Einwohnern ist die Zeit noch nicht so fortgeschritten, dass alle Neuerungen der Wende angekommen sind. Ein vollständig restaurierter großzügiger Hauptplatz mit dem Partisanendenkmal wechselt mit alten Abrißgebäuden.
Partisanendenkmal zur Erinnerung an den 1. Antifaschistischen Kongreß der Nationalen Befreiung im Mai 1944
In einem solchen finde ich eine kleine orthodoxe Kirche. Nach der Wende forderte die Orthodoxe Kirche die Rückgabe des Geländes, erhielt nach mehreren Prozessen jedoch nur einen kleinen Teil des verkommenden, leerstehenden Kulturhauses!
Am anderen Ende der Stadt liegt ein einsamer Fels am Flußufer, der wohl das Wahrzeichen des Ortes ist. Während meine Frau Ulrike sich dem warmen Wasser hingibt, laufe ich durch einen hübschen Park am Flußufer entlang dorthin.
Heute wird im Restaurant gegessen, da die Gruppe wegen der fehlenden Kapazitäten in zwei verschiedenen Hotels – wir sind im Hotel Ana - untergebracht ist. Bis dahin schaffe ich auch noch das Bordbuch zu aktualisieren.
Um 19.00 Uhr ist Abendessen in einem Restaurant – es gibt Suppe, Salat und Schweinebraten und als Dessert eine kandierte grüne Walnuß in Honig.
Gegen 21.00 Uhr sind wir wieder in unserem Hotel Ana. Einfach schlicht und sauber, mit Balkon und excellentem WLAN.
Aufbruch: | 08.05.2018 |
Dauer: | 8 Tage |
Heimkehr: | 15.05.2018 |
Nordmazedonien