Wie die Zugvögel- überwintern in Spanien und Portugal
Argelès-sur-Mer
Hier in Argelès-sur-Mer
übernachten wir für 25 Euro auf dem letzten offenen Campingplatz (vom 31.3. -bis Nov. geöffnet)- in der Hauptsaison bezahlt man das 4- fache!
Während zu Hause in Schleswig-Holstein ein Orkansturm mit Jahrhunderthochwasser tobt liegen wir in Badesachen im Liegestuhl in der Sonne. Verrückt- Freunde schicken Fotos aus der Heimat mit überschwemmten Stränden, Häfen, Strassen... krass.
Aber auch hier ist das Wetter sehr wechselhaft. Wir kämpfen outdoor mit gefühlter Kälte, (Sand-)Stürmen und Regen. Die Markise hilft bei Regen nur bedingt, da dieser oft von Starkwind begleitet wird. Dann flattert die Markise und droht einzureissen, muss also wieder eingefahren werden. Bei Regen und Wind ist Kochen somit nicht möglich. Das Wetter schlägt hier so schnell um, dass wir mitten beim Pfannkuchen brutzeln, sofort alles abbrechen mussten- zu stark die plötzlich aufkommenden Fallwinde. Das Essen gab es dann erst am nächsten Tag.
Wir hoffen daher auf gutes Wetter, benutzen die Wetterapps (passen mal und mal nicht) und als erstes geht der Blick am Morgen zum Himmel. Gegen ca. acht Uhr wird es hell. Schön, wenn dann blaue Abschnitte zu sehen sind. Die Wärme der Sonne ist dann so ab 10 Uhr zu spüren, dann hat sie zum Glück hier im Oktober noch enorme Kraft, Temperaturen über 20 Grad sind mittags oft vorhanden, durch den Wind wird es gefühlt jedoch bereits ein paar Grad kälter.
Argelès-sur-Mer- Plage: Hafen und Promenade
Der breite Sandstrand ist nun im Oktober fast menschenleer, viele Restaurants, Bars, Geschäfte geschlossen. Campingplätze-häufig mit Mobilheimen- sind verwaist, leere verschlossene Karusells- und Aqua-fun-Anlagen werden von mit Rolläden verschlossenen Appartementsblöcken flankiert.
In der Stadt Argelès-sur-Mer ist mehr los, nicht nur Katzen flanieren... Hier herrscht reges Treiben in den Fußgängerzonen, schöner alter Stadtkern und die Franzosen sitzen draussen in den Restaurants und trinken bereits mittags an den Tischen Wein.
Radtour über die Küstenstrasse (bergig) nach Port-Vendres. Ursprünglicher französischer Ort mit Hafenflair. Morgens kann hier direkt vom Fischer frischer Fisch gekauft werden..
Wiedersehen mit Jean-Michel und Frau
er ist der neue Bootseigner von unserem vorherigen Segelboot (einer schwedischen Storfidra).
Aufbruch: | 02.10.2023 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 13.02.2024 |
Frankreich
Portugal
Schweiz
Liebe Grüsse aus Ostfriesland!
In Portugal waren wir 3x, 1982 noch mit VW-Bully, das letzte Mal 2016 mit Mietwagen. Genau das mit den Häusern ist uns auch aufgefallen. Beim ersten Besuch war das Land noch sehr arm und ziemlich dreckig, fanden wir, auch Lisboa. Es hat sich schon viel positives getan. Auf unseren Fotos von Porto fehlen leider die hübschen Boote im Vordergrund. Es macht Spass, Eure Berichte zu lesen.
Gute Fahrt weiterhin und liebe Grüsse - Esther
der Fischerpfad hat uns auch super gefallen. Wir sind einige Etappen gewandert. Die Schönheit kann die Kamera wirklich nicht einfangen.