Von Schlicktown ans andere Ende der Welt- 1 Jahr Downunder mit Tascha und Mark
Ayers Rock: Ayers Rock Zusatz
So, wir sind der Faszination ein wenig näher gekommen;--)!
Zuerst haben wir uns das Cultural Centre angeschaut und hatten eigentlich erwartet, hier ein paar authentische Ureinwohner zu treffen. Stattdessen gab es nur Film und Ton aus Lautsprechern und nicht ein einziger Aborigine. Überall steht zu lesen, dass man den Rock nicht besteigen soll und gleich daneben wird eine Besteigung angeboten (...)! Dann gab es allerlei Souvenir- und Artshops, wo ziemlich viel, ziemlich teuer angeboten wurde, und wieder kein Ureinwohner. Soviel zum kulturellen Teil...!
Wir haben den Ayers Rock in 4 Stunden umrundet, ihn uns aus allen Perspektiven angeschaut, aber ihn aus Respekt der Aborigines nicht bestiegen. Ist schon ein schöner und großer Felsblock inmitten von flachem Nichts! Am Abend haben wir uns noch Käse und Wein, sowie ein paar Stühle aus dem Resort geholt und es uns am Sunset View mit bestem Blick auf den Ayers Rock gemütlich gemacht, um gespannt auf den "amazing" Sonnenuntergang zu warten.
Eine gute halbe Stunde und einigen Gläsern später fing die Sonne an unterzugehen und es war wirklich atemberaubend, wie sich der Felsen in tiefes Rot färbte (das lag aber nicht am Wein. Dazu kam die tolle Atmosphäre, gemeinsam mit sovielen Menschen aus verschiedenen Nationen nur auf diesen einen kurzen Augenblick zu warten.
Das war es dann auch schon wieder und es geht nun weiter, bescheidene 303 km zum Kings Canyon, unserem persönlichen Favoriten im Northern Territory! Mal schauen, ob er hält was er verspricht....
Aufbruch: | 01.03.2008 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 01.03.2009 |