Von Schlicktown ans andere Ende der Welt- 1 Jahr Downunder mit Tascha und Mark

Da sind wir mal wieder mit einem kurzen Update...
Passiert ist die letzten Tage nicht soviel, wir stecken gerad in der Planungsphase und schauen mal was der Stellenmarkt an Gelegenheitsjobs hergibt. Haben unsere ursprünglichen Pläne bezüglich fester Arbeit etwas nach hinten verschoben, da wir aufgrund der verschiedenen Klimazonen hier die Zeit nutzen wollen, das Land kennen zu lernen und nicht in der sog. "Wet-Season" vor gefluteten Outbackstrassen stehen wollen.
Arbeitsmässig scheint es hier auf den ersten Blick verdammt gut auszusehen, täglich eine ganze Flut von neuen Angeboten, aber wie es in der Praxis als Working-Holiday-Maker ist, werden wir dann berichten, wenn es soweit ist Spielen mit dem Gedanken es spaßeshalber erstmal auf einer Erdbeerfarm als Erntehelfer oder als Packer von Zucchinis zu probieren.
Zum Leben hier-jedenfalls was man so nach knapp 2 Wochen sagen kann-gibt es doch eine Menge Unterschiede zu Deutschland. Alles läuft hier etwas langsamer, egal ob es in der Bank oder im Supermarkt in der Schlange, man steht dort und wartet und wartet und schaut dem Kassierer zu wie er ganz gemächlich und ruhig die Tüten einpackt. Different way of life halt und nicht wirklich schlimm. Dafür ist hier alles etwas lockerer und weniger bürokratisch. Während man sich mit dem Bankangestellten so übers Wetter, Leben und Freizeitaktivitäten unterhält, wird mal eben nebenbei ein Bankkonto eröffnet. Der Tag hier beginnt auch viel früher und die Bürgersteige werden auch ziemlich früh wieder hochgeklappt (zumindest hier in Caboolture). Wir sind fast täglich um 6:30 Uhr wach und abends um 10:00 Uhr schon wieder verschwunden.

Das war es erst mal wieder... hier noch ein paar Pics.