Von Schlicktown ans andere Ende der Welt- 1 Jahr Downunder mit Tascha und Mark

Zurück in Darwin checkten wir erst in einen Caravanpark ein und anschließend begaben wir uns zum nächsten Reifenservice. Dort wurde uns prompt der Reifen geflickt und wir lernten mal wieder, wie schon sehr oft auf unserer Reise, die freundliche Hilfsbereitschaft der Australier zu schätzen, da uns der Angestellte 5 Minuten später lächelnd den Reifen übergab und keinen Cent dafür haben wollte! Echt super..., oder?! Die Suche nach einer geeigneten Servicewerkstatt mit freiem Termin erwies sich da schwieriger, aber auch das Problem haben wir souverän gelöst. Am Freitagmorgen geht das Auto in den Service und danach treten wir unseren Heimweg nach Brisbane an. Mittlerweile freuen wir uns auch auf etwas geregelten Alltag und vier Wände, die man nicht täglich auf- und abbauen muss. Nach fast 3 Monaten auf der Straße und unzähligen verschiedenen Eindrücken stehen wir auch schon fast vor einem Reisekollaps, Tascha bekommt fast einen Anfall bei dem Wort "Nationalpark" und faselt täglich was von Badewanne, Peeling, Haarkur, Bett und gebügelten Klamotten, versteh ich gar nicht!
Waren einen Abend noch am Mindel-Beach Nightmarket, das ist ein sehr gut besuchter Markt, der hier donnerstags und sonntags stattfindet. Der Markt befindet sich direkt am Strand und pünktlich zum Sonnenuntergang versammeln sich hier hunderte Menschen mit ihren Campingstühlen und -tischen. Dazu kann man Köstlichkeiten aus aller Welt geniessen (haben echt noch nie soviele Fressbuden auf einem Fleck gesehen) und etwas Liveunterhaltung, Bierbuden sucht man hier vergebens...
Haben uns den Master of Didgeridoo (EmDee) angeschaut, der zu Drum´n´Bass-Klängen sein Bestes gab und dabei lecker Crepes und Yiros (eine Art Döner) geschlemmt.
Und zwei Tage später ging es auf den laaangen Rückweg nach Brisbane....