Wohnmobilreise nach Peking über die Seidenstraße
Kirgistan
Hallo, da sind wir wieder - jetzt sind wir in Kirgistan, hier ist es nicht so einfach, ein Internetcafe zu finden, da wir weit draussen an einem See stehen, aber jetzt geht es weiter:
58. Tag - 09.06.2008 - Fahrt nach Fergana
Heute geht es dann endlich weiter. Fritz ist wohlbehalten und schlank aus dem Krankenhaus gekommen, und er kann die Reise weiter genießen.
Heute haben wir 350 km vor uns, und wir starten um 8 Uhr. Die Straßen gehen so einigermaßen, erst kurz vor dem Paß ändert sich dass. Bei Gerd und Heidi gibt es eine Panne und sie bleiben mit drei anderen Wagen zurück. Der Kühler des Hymer ist undicht und muß repariert werden. Der Rest der Gruppe fährt mit Larissa vorne weg weiter. Wir müssen dabei eine Gebietsgrenze überfahren. Larissa und drei weitere Fahrzeug können auch passieren, aber die anderen werden festgehalten und es soll jede Menge Papierkrieg ausfüllt werden. Die Grenzer sind ruppig und unhöflich, wollen unser Visum sehen, dass wir nicht haben, sondern Larissa, und schreien auch rum. Endlich nach einer ganzen Weile kommt Larissa zurück und dann können wir weiterfahren. Wir fahren nun eine Paßstraße hinauf und dabei kommen unsere Wagen ganz schön ins Schwitzen, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir müssen anhalten, denn einige Motoren sind ziemlich heiß. Dann geht es langsam, aber stetig immer höher. Wir fahren an einem großen Stausee vorbei. Er ist sehr schön gelegen. In der Ferne sieht man die hohen Berge, die noch mit Schnee bedeckt sind. Das Wasser leuchtete türksifarben. Endlich haben wir den Paß (2.300 m hoch) geschafft und nun geht es auf der anderen Seite wieder hinunter in das Ferganatal
Nach zwei Stunden machen wir dann eine Mittagspause, die recht kurz ausfällt, denn es geht weiter. Nach ca. 2 km fahren wir dann im Schatten rechts ran und Larissa gibt durch, dass wir auf Peter warten werden, denn der Wagen sei repariert und die Restgruppe auf dem Weg. So haben wir geduldig zwei Stunden am Straßenrand auf den Rest der Gruppe gewartet.
Wir fahren durch das große Stadttor von Fergana und kamen kurz vor dem Dunkelwerden in Fergana, dem Hotel (den Namen habe ich schon vergessen) und dem Standplatz an. Es ist ziemlich eng für 17 Wagen, aber wir rücken zusammen.
Hier werden wir die nächsten beiden Nächte verbringen. Gegenüber liegen Restaurants mit jeweils einer Disco. Da es schon ziemlich spät ist, gehen wir hinüber zum Essen. Es gibt Spieß mit Pommes Frites und die Musik spielt dazu. Wir können uns nicht unterhalten, so laut ist sie, so gehen wir zum Platz zurück. Es ist schön warm jetzt um 21 Uhr, so ungefähr 31º und wir setzen uns noch etwas draußen hin. Die Disco dreht jetzt so richtig auf und es wummert ganz schön. Das Lied, das immer wieder gespielt wird, heißt "Du hast den schönsten Arsch der Welt". Ja ehrlich!
Aber dann so gegen 23 Uhr ist Schluß und es kommt uns vor wie im Himmel, so ruhig.
59. Tag - 10.06.2008 - Fergana
Heute soll um 9 Uhr die Stadtrundfahrt stattfinden. Wir sind alle fertig und warten auf den Bus, der nicht kommt. Larissa überbrückt die Wartezeit mit Informationen über das Ferganatal und Peter macht schon mal die Fahrerbesprechung für den nächsten Tag mit Grenzüberschreitung nach Kirgistan.
Dann endlich um 10 Uhr kommt der Bus, und wir fahren los. Wir wollen eine Seidenfabrik besichtigen.
Hier sollen wir den Vorgang der Seidengewinnung bis hin zum fertigen Seidenstoff sehen. Wir kommen in Yodgorlik an und werden durch die Fabrik geführt. Wir sehen, wo und wie die Kokons gekocht und abgewickelt werden. Wir sehen die Puppen, die aus den Kokons gefallen sind. Durch das Kochen in dem heißen Wasser wurden sie abgetötet und werden nun noch als Hühnerfutter verwendet. Wir konnten den dünnen Seidenfaden fühlen, der sich durch das heiße Wasser löst, und der dann aufgewickelt wird.
Dann ging es in die Färbereit, in der das Seidengarn gefärbt wurde. Als Farben werden Naturmittel, wie z. B. Granatapfel, verwendet. Die Seide wird in großen Bottichen gefärbt. Dann wurde uns gezeigt, wie durch Abbinden der Seidenfäden das Muster für die Kettfäden entworfen wurde. Es werden bestimmte Stellen abgebunden, die dann keine Farbe annehmen.
Dann weben Frauen, heutzutage aber auch Webstühle, die Stoffe. In einem Saal wurde das Weben von Hand vorgeführt. Dann gab es aber auch noch eine große Halle, in der die mechanischen Webstühle standen, die mit einem Riesenkrach die Stoffe webten. So hatten wir den Werdegang der Seide von Anfang an verfolgen können.
In einem Showroom konnten wir dann noch die fertigen Produkte kaufen.
Von diesem Angebot machten wir natürlich auch Gebrauch, denn es gab wunderschöne Schals in allen Farben. So eingedeckt, sind wir dann zurück zum Platz gefahren. Die Seidenspinnerei war sehr interessant, weil man alles ganz genau sehen konnte, wie nun die Seide entsteht.
Jetzt hatten wir viel Zeit für das Mittag-essen, Kaffeetrinken und andere Beschäftigungen, die man im Schatten ausführen konnte. Am späten Nachmittag sind wir dann noch zum Internetcafé gegangen, aber es gab nichts Neues. So sind wir noch über den Basar geschlendert.
Am Abend haben wir dann abgewartet bis die Disco zu Ende war, um dann zu schlafen.
60. Tag - 11.06.2008 Fahrt nach Kirgistan
Heute steht der Grenzübertritt nach Kirgistan an, und wir fahren um 8 Uhr vom Platz. Wir müssen zuerst durch Fergana und fahren Richtung Osh. Es sind rund 110 km. An einer Tankstelle, in der wir unser letztes Geld (SUM) in Diesel umsetzen, der Liter kosten 49 €-Cent, verabschieden wir uns von Larissa und ihrem Fahrer, da an der Grenze dafür keine Zeit sein wird.
Wir bedanken uns für die Fürsorge und dann geht es aber auch schon weiter.
An der usbekischen Grenze geht alles ziemlich schnell und wir sind in kürzester Zeit durch. Auch auf kirgisischer Seite brauchen wir nicht lange. Hier erwartet und schon Emil, der Guide durch Kirgistan, Auch er macht alles fix, und wir sind alles in allem schon nach drei Stunden durch die Grenzabfertigung insgesamt - Rekordzeit-. Dann können wir losfahren, Kirgistan wir kommen! Was uns direkt auffällt, die Straßen sind viel besser als in Usbekistan, und es gibt jede Menge westliche Autos, vor allem Mercedes in allen Varianten, wir sind überrascht.
Bis nach Jala Abad sind es noch ca. 90 km und da die Straßen so gut sind, geht es prima.
Usbekistan war noch stark russisch geprägt, es wurde viel gebaut, aber es geht wohl sehr langsam voran.
Hier in Kirgistan sieht es anders aus. Es gibt viele neue Häuser aus Ziegelsteinen, die wir als Einfamilienhäuser bezeichnen würden. Den Menschen sind genauso freundlich wie drüben und wir müssen auch wieder viel winken.
Neben den Autos gibt es aber auch zahlreiche Reiter, die neben der Straße reiten, sogar mit dem Handy am Ohr.
Wir mussten die Uhr wieder eine Stunde vorstellen, so sind wir jetzt vier Stunden vor zu Hause. Dadurch erreichten wir dann erst am späten Nachmittag das Hotel НАВРУЗ in Jala Abad. Wir stehen hier direkt vor dem Hotel für eine Nacht.
61. Tag- 12.06.2008 - Fahrt nach Toktogul
Heute haben wir wieder einmal ca. 350 km vor uns und wir fahren frühzeitig ab, aber erst nachdem wir Karl-Heinz zum 70. Geburtstag gratuliert haben und ein Ständchen gesungen haben. Dann wird aber auch aufgesessen und es geht los. Wir verlassen die Stadt durch das Stadttor und fahren die M 41 und die Straße ist recht gut.
Wir fahren am Gebirge entlang und zuerst ist es noch ziemlich fruchtbar und grün. Später ändert sich das.
Wir fahren durch verschiedene Orte immer Richtung Bishkek.
Wir fahren durch die Berge und üben schon mal das Passfahren. Die Straßen sind so gut, dass wir auch mal einen Blick links und rechts riskieren können. Die Straße ist kurvenreich und es geht rauf und runter - fast wie bei einer Achterbahn. Aber wir meistern das gut. Wir kommen an einem Friedhof vorbei mit seinen Grabmälern, aber Zeit zum Anhalten bleibt nicht, denn wir sind ja weiterhin im Konvoi unterwegs.
Wir umfahren den Toktogul See und durch die Stadt Toktogul. Wir wollen zu einem Canyon, in dem unser Stellplatz ist.
Neben der Straße verläuft ein reißender Bach und wir finden unseren Platz an einem Restaurant. Hier im Canyon ist es schön kühl, und wir empfinden es als ganz besonders angenehm.
Wir stehen vor den hohen Bergen und es beginnt ganz kurz zu regnen, aber es ist nicht viel.
Zum Abendessen gehen wir dann in das Restaurant und essen dort Lachsforelle. Das hat sehr gut geschmeckt.
Peter machte dann eine Fahrerbesprechung; für morgen ist erstmal das Konvoifahren aufgehoben, da es über zwei Pässe geht. In 170 km nach der Mautstelle für den Tunnel werden wir uns dann wieder treffen.
Da es schön kühl war, haben wir in der Nacht gut geschlafen.
62. Tag - 13.06.2008 - Fahrt nach Bishkek
Heute Morgen kann also jeder losfahren, wann er möchte, Peter wird der Letzte sein, er sammelt die Lumpen auf.
Wir fahren mit Fritz und Horst so gegen 7.45 Uhr los. Wir wollen es gemächlich angehen lassen. Nach 20 km geht dann das Passfahren los. Aber alles kein Problem, jeder fährt so wie er kann, außerdem muss man sich auch die Landschaft ansehen - toll.
Die Straße ist super, so dass man auch nicht auf Schlaglöcher achten muß, sondern sich ganz aufs Fahren konzentrieren kann, denn man muß Lkws überholen und auch auf Tiere aufpassen, die über die Straße laufen. .
Wir fahren auch noch an Schneeflecken vorbei, die im Gras liegen.
Wir sind ca. 3.000 m hoch und unser Thermometer zeigt eine Außentemperatur von 14 º. Dann haben wir die Passhöhe des Ala Übel Passes mit 3.175 m erreicht. Hier halten wir an und genießen die Landschaft.
Wir sind in einer Zone, in der es total grün ist, dahinter liegen dann die schneebedeckten Berge. Direkt neben der Straße liegt eine Jurte und die Bewohner laden uns ein alles genau anzusehen, sie bieten Brot und Marmelade an.
Dann geht es weiter, wir fahren jetzt über die Hochebene. Es ist toll, alles ist grün, überall grasen Tiere, die von Reitern bewacht werden. Immer wieder sehen wir Jurten, in denen die Hirten im Sommer leben. Die Kirgisen sind eigentlich Nomaden und sie leben im Sommer hier oben. Sie haben große Herden von Pferden, Schafen und Kühen. Im Winter leben sie dann in Bishkek in ihren festen Häusern.
Sie verkaufen hier vergorene Stutenmilch und einige von uns haben die probiert, soll gar nicht so schlecht schmecken. Ich habe aber nicht probiert.
Wir fahren ganz gemächlich über die weite Hochebene, und man hat das Gefühl, dass die Uhren hier noch anders gehen. Es liegt ein Frieden darüber und einen Temperatur, die wir nur genießen können, nach all der Hitze, die uns sonst umgibt.
Nach zwei Stunden machen wir dann eine Frühstückspause, wir sind augenblicklich nur noch mit Fritz und Gundula zusammen, Horst haben wir irgendwie verloren. Er hält bestimmt öfter an, um zu fotografieren. Aber hier oben kann man ja nicht verloren gehen.
Dann rüsten wir uns für den nächsten Paß, der ansteht, den Töö Ashun Paß mit 3.586 m Höhe. Bei der ersten Steigung überholen Fritz und Gundula uns gleich, aber Achim bleibt cool und fährt seinen Stiebel. Der Motor wird nicht so heiß, denn wir haben den Wärmetauscher angemacht und ein Teil der Hitze geht nach hinten zum Wasserboiler, so geht die Temperatur nicht über 90 º. Auch auf dieser Seite gibt es noch einige Jurten, an denen wir vorbeifahren. Aber es ist jetzt nicht mehr so grün wie oben. Die Straße windet sich ganz schon in vielen Serpentinen und wir ziehen langsam unsere Bahn.
Die Landschaft ist jetzt felsig und steinig.
Das Grün ist total verschwunden. Meist liegt das Gefälle der Straße so bei 12 % und so fahren wir langsam hinab. Das Tal wird immer enger und bald gibt es nur die Straße und den Wildbach, der daneben her schießt. Inzwischen haben wir auf Norbert mit seinem Expeditionsmobil aufgeschlossen, nun fahren wir zu dritt hintereinander.
Immer wieder müssen wir Lkws überholen, die ganz besonders langsam fahren, aber das geht immer gut, denn die Straße ist relativ breit.
Dann sind wir die 170 km gefahren, und wir treffen schon einige andere, die irgendwann mal an uns vorbeigefahren sind - haben wir gar nicht gemerkt - Jan und Cord wagen dann ein Tänzchen aus lauter Übermut.
Dann kam Peter und wir haben erstmal eine längere Mittagpause gemacht, bevor es dann weiter ging nach Bishkek. Hier stehen wir an einer Art Schule und es ist wieder sehr warm. Im Auto meist so um die 37-38 º, aber wir wollen ja nicht stöhnen.
63. Tag - 14.06.2008 - Bishkek
Heute ist die Stadtbesichtigung von Bishkek angesagt und es geht mit dem Bus los. Wir halten im Zentrum, und Emil lädt ein, ein kirgisisches Getränk aus Weizen und ? zu trinken. Einige der Gruppe versuchen auch das und die Gesichter sagen alles. Cord scheint es jedenfalls nicht zu schmecken.
Wir stehen hier an der Amerikanischen Universität Zentralasiens. Da heute Samstag ist, ist es sehr ruhig. Außerdem gibt es hier heute eine Beerdigung eines Dichters, der im Alter von 80 Jahren in Deutschland gestorben ist, und der heute beigesetzt wird, es heißt sogar Putin sei da.
Deshalb waren auch so viele Straßen gesperrt und auf dem großen Platz waren schon ziemlich viel Menschen, die auf den Trauerzug warteten. Wir durften hier nicht fotografieren, denn alle waren sehr traurig, denn der Dichter ist sehr beliebt im Land. Überall war Polizei und Norbert musste sogar seine Videoaufnahmen wieder löschen. Es wurde ganz genau aufgepasst, dass er das auch tat.
Auf dem großen Platz standen die Polizisten und ihre Kräder ordentlich aufgereiht und wir wurden dann vorbei geführt. So war dann für uns die Stadtführung schnell zu Ende. Aber das kann man ja nicht vorher wissen, dass so ein Ereignis bevorsteht.
Wir sind dann zum Basar gefahren und haben dort für ein Picknick eingekauft, denn Emil wollte mit uns in einen Canyon fahren, wo wir dann die Zeit in guter, etwas kühlerer Luft bei einem kleinen Picknick verbringen könnten.
Also haben wir uns mit Obst, kleinen Kuchen und Trinken eingedeckt und dann ging es los.
Emil hat Decken mitgenommen und auch noch Tee und Kaffee und so haben wir dort im Schatten unter Bäumen die Mittagspause verbracht und es war schön dort.
So gegen 15 Uhr ging es dann zurück zum Platz.
Am Abend fuhren wir dann mit dem Bus zum Abendessen mit Folklore. Es war ein kleines Restaurant, in dem nur wir saßen und zum Abendessen spielten Kirgisen auf. Sie spielten auf verschiedenen Instrumenten und sangen dazu ihre Lieder. Es wurde uns erklärt, worüber sie sangen. Da das Essen auch sehr gut geschmeckt hat, war es ein gelungener Abend.
64. Tag - 15.06.2008 - Fahrt zum Ysyk-Köl See
Heute hat Gundula Geburtstag und die Gruppe gratuliert gemeinsam bevor wieder weitergeht. Wir singen Happy Birthday und dann wird aufgesessen.
Heute müssen wir nur 200 km fahren. Aber die Straße ist nicht so gut, also kommen wir nicht so schnell voran. Die Landschaft ist wieder ganz anders, nicht mehr so grün und wir kommen den Bergen wieder mal näher. An einem Berg ist die Landesflagge aufgebracht und Jurten stehen direkt an der Straße, meist wird vergorene Stutenmilch in großen Cola Flaschen verkauft. Je näher wir dem See nun kommen, wird auch geräucherter Fisch an der Straße verkauft. Da wir heute Abend aber noch Geburtstag feiern und es auch noch Schaschlik gibt, kaufen wir keinen Fisch, ein anderes Mal dann.
Wir biegen von der Straße ab und fahren hinunter zu dem großen See, der 8 Mal größer als der Bodensee ist.
In einem Feriengebiet, in dem Kinder mit ihren Eltern Ferien machen, finden wir unseren Stellplatz direkt am See.
Um 18. Uhr wollen wir dann feiern und wir finden uns b4eim Wagen 11 ein. Es ist sehr windig und wir suchen im Windschatten des Wagens Schutz. Aber dann wird es besser und es scheint sogar noch etwas die Sonne.
Wir machen noch Foto von uns, damit die Lieben zu Hause uns nicht vergessen und dann setzen wir uns zum Schaschlik-Essen bis uns ein Regenschauer ins Wohnmobil treibt. Heute ist es schön kühl, denn wir sind jetzt 1.600 m hoch. Diese Nacht werden wir gut schlafen.
Aufbruch: | 13.04.2008 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 20.09.2008 |
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