Wohnmobilreise nach Peking über die Seidenstraße
Anfahrt nach Venedig
Chinareise 2008
Start 13.4.2008
1. Tag - Start in Geber am 13.4.2008
Heute geht die große Reise los, um 13 Uhr starten wir und es geht Richtung Aschbach zu Phoenix, da wir noch einige Fragen haben. Am späten Nachmittag sind wir in Aschbach und stellen uns auf den Platz direkt vor dem Werk.
2. Tag - Aschbach - Ulm
Wir stehen extra früh auf, damit wir um 7 Uhr schon direkt an die Reihe kommen. Unsere Fragen werden befriedigend beantwortet, das Heki nachgestellt, so dass es jetzt nicht mehr klappert und dann geht es weiter nach Ulm.
Hier finden wir den Stellplatz am Donaustadion leicht, und wir erkunden die nähere Umgebung und gehen zu Fuß in die Stadt. Wir gehen zuerst essen und dann zur Touri-Information. Hier buchen wir einen Stadtrundgang. Dieser beginnt um 14.30 Uhr, und wir sind die einzigen, die sich heute dafür interessieren. So haben wir eine exklusive Veranstaltung. Die Stadtführerin hat viel Spaß uns alles zu zeigen, so dass der Rundgang sehr lange dauert, und wir von ihr in alle möglichen Winkel geführt werden, die eigentlich gar nicht auf dem Programm stehen.
Dann sind wir aber auch geschafft und gehen zurück zum Wagen.
3. Tag - Ulm
Heute nehmen wir die Straßenbahn, die ja direkt am Platz abfährt. Wir fahren zum Hauptbahnhof und gehen von dort aus dann in die Stadt. Heute haben wir den Fotoapparat dabei und gehen noch einmal den Stadtrundgang ab, um Bilder zu machen. Wir gehen am Rathaus vorbei ins Fischer- und Gerberviertel zum schiefsten Haus, das direkt in die Blau gebaut wurde und sich mit der Zeit immer weiter senkte.
Die Häuser der Gerber liegen ebenfalls an der Blau. Darin wurden die gegerbten Fälle gewaschen und dann an den Häusern aufgehängt.
Das Wetter ist nicht so toll, es regnet und es ist sehr kühl. Deshalb gehen wir zum Kaffeetrinken zurück zum Wagen und machen es uns gemütlich.
4. Tag - Lindau am Bodensee
Heute Morgen geht es dann weiter. Wir fahren zum Bodensee nach Lindau. Das Wetter meint es immer noch nicht gut mit uns. Das Thermometer dümpelt so um 0 bis 2 º rum und es schneit und auf den Bergen des Bregenzer Waldes liegt Schnee.
Wir gehen auf den Campingplatz direkt am See und haben einen Stellplatz in erster Seelage.
Beim Umstellen des Wagens entdecken wir dann, dass sich unsere Treppe nicht mehr einfahren lässt - das geht ja schon gut los-. Wir telefonieren gleich mit Phoenix um Rat zu holen. Wir erhalten die Auskunft, dass es ganz in der Nähe, in Kressbronn, eine Werkstatt gibt, die uns da helfen könnte, denn es sei nur der Splint abgebrochen. Mit unserem Navi finden wir dann auch die Werkstatt und dort "wurden wir geholfen". Innerhalb einer Stunde wurde einneuer Splint eingesetzt, und wir haben dabei auch einiges gelernt. Jetzt geht die Treppe wieder, und wir fahren dann zurück zum Platz. Achim macht dann noch einen Spaziergang und ich lese gemütlich im Wagen.
5. Tag - Lindau am Bodensee
Heute Morgen lassen wir es langsam angehen und fahren dann nach dem Frühstück mit dem Bus nach Lindau auf die Insel. Das Wetter ist immer noch kühl und windig, aber die Sonne kommt doch ab und zu raus. Wir laufen über die Insel und erkunden sie. Wir finden das Rathaus mit seinen Fassadenmalereien, die nach einer Restaurierung schreien.
Wir laufen m Hafen entlang, im Hintergrund sieht man die verschneiten Berge und auch, dass die Sonne scheint.
Wir essen noch zu Mittag in Lindau und gehen dann am kleinen See vorbei zurück zum Bus und fahren zurück zum Campingplatz.
6. Tag - 18.04.2008 Locarno
Es geht los, und wir fahren in die Schweiz. Hier kaufen wir für unser Wohnmobil die Schwerlastabgabe für 10 Tage. Das kostet 25 €, und wir können damit 10 Tage in der Schweiz herumfahren oder aber auch stehen. Das Wetter ist jetzt gut und wir haben sogar schon 16 º. So macht es Spaß zu fahren. Wir nehmen Kurs auf den San Bernardino und kommen dann in richtigen Schnee. Bevor wir in den Tunnel fahren machen wir eine Mittagspause mitten im Schnee.
Dann fahren wir in den Tunnel ein, in dem gebaut wird und es steht nur eine enge Fahrspur zur Verfügung. Wenn man glaubt auf der anderen Seite sei das Wetter besser, so hat man schon falsch gedacht. Auch hier kommen wir Nebel und Schnee. Wir fahren zum Lago Maggiore nach Locarno. Wir finden hier den Stellplatz, auf dem wir jetzt noch nichts bezahlen müssen. Er ist ziemlich nah am See gelegen, und wir machen und auf, um die Stadt zu besichtigen. Noch geht es mit dem Wetter und wir besichtigen den großen Platz mit seinen schönen Häusern. Wir gehen auch hinauf in die Altstadt, aber dann geht es los mit dem Regen. Wir flüchten in Café und wollen abwarten, dass der Regen aufhört. Aber dem ist nicht so, so nehmen wir den Bus und fahren zurück zum Stellplatz. Inzwischen sind es neun Wagen, die hier stehen. Und es regnet die ganze Nacht.
7. Tag - 19.04.2008 Cremona
Heute wollen wir nach Italien. Wir fahren die Autobahn Richtung Mailand und dann Richtung Bologna. In Cremona wollen wir uns den Stellplatz suchen, der sehr zentral in der Stadt liegt. Wir finden ihn auch und es ein paar Wohnis da. Wir haben jetzt schönes Wetter, es ist ungefähr 17 º, und wir freuen uns richtig. Zu Fuß gehen wir ins Zentrum zum Dom. Hier können vis à vis sitzen, Kaffee trinken und den Dom betrachten. Wir gehen auch hinein und betrachten die Fresken. Aber sonst ist soviel nicht zu sehen und wir gönnen uns ein Eis -bei diesem schönen Wetter. Dann geht's zurück zum Wagen.
8. Tag - 20.04.2008 Salo am Gardasee
Sonne !!! und frühlingshafte Temperaturen. Wir fahren zum Gardasee und finden in Salo auch einen Stellplatz am Schwimmbad. Einige andere Wohnis sind auch schon da, und wir stellen uns dazu. Herrliches Wetter, die Sonne und die laue Luft tut Seele und Körper außerordentlich gut. Wir ziehen uns um, zum ersten Mal kommt ein kurzärmeliges T-Shirt zum Einsatz. Wir gehen zum See, und dann spazieren wir daran entlang. Viele andere Leute sind auch auf die Idee gekommen. In einem Strandcafé machen wir erstmal Pause und setzen uns in die Sonne. Wir genießen einen kleinen Imbiss und die warme Sonne. So gefällt uns das Leben.
Danach schlendern wir noch durch die Gassen und laufen an den alten Palazzi und Uhrentürmen vorbei.
Außerdem blühen überall in den aufgestellten Kübeln die Kamelien - wunderbar.
Wir gehen zum Wagen zurück und setzen uns dort in die Sonne und relaxen.
Nach dem Abendessen gehen wir noch mal runter zum See und laufen jetzt in die andere Richtung entlang des Ufers. Hier finden wir ein kleines Restaurant und wir genießen ein kleine Glas Prosecco - man gönnt sich ja sonst nichts -. Entlang des Sees gehen jetzt die Laternen an, und es bietet sich ein schönes Bild.
9. Tag - 21.04.2008 Venedig
Regen - Regen - Regen. Wo ist die Sonne? Es regnet wie aus Eimern, aber es hilft ja alles nichts, wir müssen heute nach Venedig. Wir haben rund 170 km zu fahren und die nur im Regen. Jetzt stehen wir auf dem Campingplatz Fusina und es regnet und regnet. Achim nutzt die Zeit für ein kleines Schläfchen.
Es scheint, dass alle Teilnehmer da sind, wir waren die letzten. Heute Abend beginnt dann das offizielle Programm bei einem Abendessen
Jetzt kann ich leider keine Fotos mehr eingeben. Beim nàchsten Mal geht es vielleicht damit weiter.
Aufbruch: | 13.04.2008 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 20.09.2008 |
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