Kuba - aniversario 50 de la revoluciòn victoriosa
der Ort Viñales
Der Ort selbst mit seinen etwa 10000 Einwohnern ist ländlich. Er wurde inzwischen für die einstöckigen Häusern mit vorgebauten Säulenveranden als Beispiel für die ländliche koloniale Architektur Kubas unter Denkmalschutz gestellt.
In der Ortsmitte liegt der für ganz Kuba typische Platz mit den wichtigen Gebäuden wie Kirche, dem Kulturgebäude und natürlich einem Denkmal.
Kirche und Casa de Cultura - für das Dach des Kulturgebäudes gab es nach Hurrican Ike noch keine Zuteilung von Baumaterial
Auf dem Platz geht es ganz gemächlich zu - selbst für intensive Gespräche wird die Zigarre nicht aus dem Mund genommen
Derweil kommt auf der anderen Strassenseite der Viazulbus an und bringt 'neue' Touristen aus Havanna.
Die werden von den Frauen des Ortes schon sehnsüchtig erwartet. Auf Täfelchen, Fotos oder Plakaten werden deren Casa Particulares lautstark angeboten - ich glaube jeder ankommende Tourist könnte mehrere Zimmer beziehen. Direkt dabei steht ein Polizeiauto, deren Insassen das ganze beobachten.
Das Vermieten von Privatzimmern ist wohl eine der wenigen legalen Möglichkeiten an CUC zu kommen. Leider ist es mir auch bei unserer Vermieterin nicht gelungen herauszubekommen, ob die Sache sich lohnt. Angeblich zahlen sie von den Einnahmen sehr hohe Abgaben, wobei sie diese auch dann zu zahlen haben sollen, wenn die Zimmer nicht vermietet werden. Die weniger legalen Möglichkeiten bestehen im Verkauf gefälschter Zigarren in Kisten, die ab und zu angeboten werden.
Wir beginnen unseren kleinen Rundgang am Platz in der Ortsmitte.
Auf dem Land sind selbst die Oldtimer nicht mehr so herausgeputzt.
Kurz vor Dunkelheit rasten wir auf der Terrasse von Antonio und Blanquita und warten auf das Abendessen von 'Mama'
Aufbruch: | 19.12.2008 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 07.01.2009 |
Trinidad/Kuba
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