Kuba - aniversario 50 de la revoluciòn victoriosa
Viñales - Soroa
Langsam müssen wir uns von Viñales verabschieden, hier hätten wir noch etwas länger verweilen können, um die wunderschöne Landschaft zu genießen.
Nach ausgiebigem Frühstück sagen wir Antonio und Blanquita adieu.
Zurück an der Auffahrt zur Autopista tanken wir noch an einer der zahlreichen Cupet-Tankstellen.
Ca. 60 km weiter östlich verlassen wir die Autopista wieder nach Norden, um in den kleinen Ort Soroa in der Sierra del Rosario abzubiegen.
Wir nehmen schon früh unser Quartier in der Villa Soroa ein
und starten sofort durch zu den 3 wesentlichen Besichtigungspunkten: Wasserfall, Mirador und Orchideengarten.
Der Weg zum Wasserfall ist kurz und nicht beschwerlich, führt entlang eines Baches etwas abwärts (d.h. zurück).
Am kleinen Strassenrestaurant ist nichts los, so dass die Angestellten für sich etwas Musik machen. Wir starten hier zu unserer 'Bergtour'.
Zunächst geht es noch im Schatten und gemächlich bergauf.
Irgendwann dreht sich der Weg um den Berg und wir sind in der prallen Mittagssonne; dies nutzen dann einige zum Verkauf von Erfrischungen und Souvenirs, die sie hier hoch schleppen mußten. Wir erfrischen uns mit einer Trink-Kokosnuss und bewundern den weiten Blick nach Süden in die Ebene.
Der Pfad wird immer enger; Hurrican Ike hat auch hier manchen Baum umgekippt, für den Besucher hat man aber sogar den Stamm getrennt.
Die letzten Meter wird es so steil, dass man eine Treppe gebaut hat.
Und dann der Ausblick nach Norden in die Berge:!
Verschiedene Berichte im Internet behaupten zwar, der Orchideengarten - er soll der zweitgrößte der Welt sein - von Tomas Felipe Camacho sei nicht besonders lohnend. Dies hat seinen Grund wahrscheinlich darin, dass man heute durch die bei uns käuflich zu erwerbenden Orchideen so verwöhnt ist, dass im Freien gedeihende 'kleinere' Arten als nicht sehenswert abgetan werden. Uns hat der Rundgang jedenfalls sehr gefallen.
Wir haben zwar unsere 'Bergtour' in der Mittagshitze schon hinter uns und sind gar nicht begeistert, dass wir die Hälfte der Steigung nun noch einmal machen müssen.
aber die Fülle unterschiedlcihster Orchideen und exotischer Pflanzen fasziniert uns.
Danach freuen wir uns auf einen gemütlichen Restnachmittag auf der Terrasse unseres kleinen Häuschens in der Ablage der Villa Soroa, wo wir jedoch wegen zahlreicher Mücken recht bald Reißaus nehmen müssen. Zu unserer normalen Abendessenszeit hat das Restaurant entgegen allen Ankündigungen geschlossen. Wegen des Weihnachtsfeiertages soll es etwas besonderes geben, aber eine halbe Stunde später. Aber auch dann bleibt es geschlossen und wir werden noch einmal vertröstet. Und dann haben wir die ... voll und essen am Weihnachtsabend unsere trockenen Zwieback mit Rotwein!
Aufbruch: | 19.12.2008 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 07.01.2009 |
Trinidad/Kuba
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