Kuba - aniversario 50 de la revoluciòn victoriosa
Havanna - Hafen und Festungen
Wir starten wieder im südlichen Bereich der Altstadt. Am südlichen Ende der Calle Cuba steht die Iglesia San Francisco de Paula.
Da wir inzwischen ein Auto zur Verfügung haben, können wir auch mal etwas längere Strecken bewältigen und müssen nicht auf 'Rundtouren' achten.
An der Uferstrasse befindet sich ein kleiner Platz mit schönen alten Gebäuden aber auch heruntergekommenen Bauten mit abenteuerlichen Elektroinstallationen.
Auf der hafenzugewandten Seite ist nicht viel los, anscheinend sind die drei großen Molen außer Betrieb gesetzt.
Am Kreuzfahrtterminal legen allerdings noch Schiffe an
ein russischer! Zerstörer? - dies ist jetzt die Erklärung für die vielen russischen Matrosen in der Altstadt.
Hunderte Kubaner stehen Schlange und werden in kleinen Gruppen auf das Schiff zur Besichtigung gelassen.
Ein wenig weiter nördlich weitet sich die Strasse und gibt den Blick frei auf die beiden östlich der Hafeneinfahrt liegenden Forts
Im Parque Luz Caballero - auf der stadtzugewandten Seite - unmittelbar vor der klassichen Fassade des Seminar San Carlos und San Ambrosio findet dienstags - freitags ein Künstlermarkt statt.
Noch ein Stück weiter nördlich liegt dann direkt an der westlichen Hafeneinfahrt das Castillo de San Salvador de la Punta
Der große runde Platz in der Nachbarschaft dient als Kreisverkehr, als Tunneleinfahrt und hat in der Mitte die Statue M. Gomez
Nun fahren wir durch den Tunnel, den französische Ingenieure aus Marseille geplant und gebaut haben (Fertigstellung 1958 -unmittelbar vor der Revolution), auf die Ostseite, um die beiden Forts zu besuchen. Die Parkwächter machen einen ganz schönen Reimbach, dafür ist die Fahrt durch die Tunnelröhre seit der Revolution kostenlos. Auch der Eintritt ist heftig. Aber alleine die Ausblicke auf Havanna rechtfertigen den Besuch.
Der Bau des Castillo de los Tres Reyes del Morro wurde 1589 begonnen. Es ist der ältere Teil eines ganzen Festungskomplexes. Baumeister war der Italiener Batista Antonelli, von dem auch das Verteidigungssystem von Cartagena (Kolumbien) stammt.
Die Fortaleza de San Carlos de la Cabaña oder kurz La Cabaña ist eine alte Hafenfestung von Havanna. Sie wurde auf Anordnung des spanischen Königs Carlos III. von 1763 bis 1774 erbaut. Aufgrund ihrer exponierter Lage diente sie sowohl zur Verteidigung der Stadt sowie des Hafens. Sie gilt als die größte spanische Festung in Amerika.
Mit ihren zahlreichen Schutzwällen, Terrassen, Gräben, Zugbrücken, Soldatenunterkünften, Zisternen und Lagerräumen galt die Festung als nahezu uneinnehmbar.
Die aus Felsen bestehende dicke Schutzmauer zieht sich auf über 700 m Länge um die Festung.
Nach dem Erfolg der kubanischen Revolution hatte Che Guevara hier sein Hauptquartier und seinen Amtssitz.
Blick auf die Altstadt mit Kreuzfahrtterminal und Handelsbörse am Plaza de San Francisco
Aufbruch: | 19.12.2008 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 07.01.2009 |
Trinidad/Kuba
Collantes