Kuba - aniversario 50 de la revoluciòn victoriosa

Reisezeit: Dezember 2008 - Januar 2009  |  von Herbert S.

Havanna - Hafen und Festungen

Wir starten wieder im südlichen Bereich der Altstadt. Am südlichen Ende der Calle Cuba steht die Iglesia San Francisco de Paula.
Da wir inzwischen ein Auto zur Verfügung haben, können wir auch mal etwas längere Strecken bewältigen und müssen nicht auf 'Rundtouren' achten.

hier die Karte für unsere Besichtigungstour

Iglesia San Francisco de Paula

Iglesia San Francisco de Paula

An der Uferstrasse befindet sich ein kleiner Platz mit schönen alten Gebäuden aber auch heruntergekommenen Bauten mit abenteuerlichen Elektroinstallationen.

festungsartiges Gebäude an der Uferstrasse

festungsartiges Gebäude an der Uferstrasse

eine alternative Verwendung für Mülleimer:
Elektroinstallationen

eine alternative Verwendung für Mülleimer:
Elektroinstallationen

Leider ist die alte Dampflok unter einer Plane versteckt.

Leider ist die alte Dampflok unter einer Plane versteckt.

Auf der hafenzugewandten Seite ist nicht viel los, anscheinend sind die drei großen Molen außer Betrieb gesetzt.

alte verwaiste Anlegeplätze

alte verwaiste Anlegeplätze

Am Kreuzfahrtterminal legen allerdings noch Schiffe an

Kreuzfahrtterminal

Kreuzfahrtterminal

ein Segelschiff

ein Segelschiff

ein russischer! Zerstörer? - dies ist jetzt die Erklärung für die vielen russischen Matrosen in der Altstadt.
Hunderte Kubaner stehen Schlange und werden in kleinen Gruppen auf das Schiff zur Besichtigung gelassen.

ein russischer! Zerstörer? - dies ist jetzt die Erklärung für die vielen russischen Matrosen in der Altstadt.
Hunderte Kubaner stehen Schlange und werden in kleinen Gruppen auf das Schiff zur Besichtigung gelassen.

Ein wenig weiter nördlich weitet sich die Strasse und gibt den Blick frei auf die beiden östlich der Hafeneinfahrt liegenden Forts

hier das Castillo de Los Tres Reyes del Morra

hier das Castillo de Los Tres Reyes del Morra

Im Parque Luz Caballero - auf der stadtzugewandten Seite - unmittelbar vor der klassichen Fassade des Seminar San Carlos und San Ambrosio findet dienstags - freitags ein Künstlermarkt statt.

Künstlermarkt am Seminar de San Carlos und San Ambrosio

Künstlermarkt am Seminar de San Carlos und San Ambrosio

vielfältiges Angebot vom Souvenir, über Gemälde bis zur Erfrischung mit frischer Kokosmilch

vielfältiges Angebot vom Souvenir, über Gemälde bis zur Erfrischung mit frischer Kokosmilch

Noch ein Stück weiter nördlich liegt dann direkt an der westlichen Hafeneinfahrt das Castillo de San Salvador de la Punta

Castillo de San Salvador de la Punta

Castillo de San Salvador de la Punta

Blick über die Hafeneinfahrt auf das Castillo del Morro

Blick über die Hafeneinfahrt auf das Castillo del Morro

Der große runde Platz in der Nachbarschaft dient als Kreisverkehr, als Tunneleinfahrt und hat in der Mitte die Statue M. Gomez

Tunneleinfahrt zur östlichen Seite der Hafeneinfahrt

Tunneleinfahrt zur östlichen Seite der Hafeneinfahrt

Nun fahren wir durch den Tunnel, den französische Ingenieure aus Marseille geplant und gebaut haben (Fertigstellung 1958 -unmittelbar vor der Revolution), auf die Ostseite, um die beiden Forts zu besuchen. Die Parkwächter machen einen ganz schönen Reimbach, dafür ist die Fahrt durch die Tunnelröhre seit der Revolution kostenlos. Auch der Eintritt ist heftig. Aber alleine die Ausblicke auf Havanna rechtfertigen den Besuch.

Castillo de Los Tres Reyes del Morro

Castillo de Los Tres Reyes del Morro

Der Bau des Castillo de los Tres Reyes del Morro wurde 1589 begonnen. Es ist der ältere Teil eines ganzen Festungskomplexes. Baumeister war der Italiener Batista Antonelli, von dem auch das Verteidigungssystem von Cartagena (Kolumbien) stammt.

Blick auf Vedado - das geschäftige Herz von Havanna

Blick auf Vedado - das geschäftige Herz von Havanna

In den tiefen Gräben warten zahlreiche Kletterfreunde, um die Mauern zu erklimmen.

In den tiefen Gräben warten zahlreiche Kletterfreunde, um die Mauern zu erklimmen.

ein enormes Panorama vom Hafen bis Vedado

ein enormes Panorama vom Hafen bis Vedado

Die Fortaleza de San Carlos de la Cabaña oder kurz La Cabaña ist eine alte Hafenfestung von Havanna. Sie wurde auf Anordnung des spanischen Königs Carlos III. von 1763 bis 1774 erbaut. Aufgrund ihrer exponierter Lage diente sie sowohl zur Verteidigung der Stadt sowie des Hafens. Sie gilt als die größte spanische Festung in Amerika.

Eingang zur Fortaleza de San Carlos de la Cabaña

Eingang zur Fortaleza de San Carlos de la Cabaña

Graben auf der Landseite

Graben auf der Landseite

Mit ihren zahlreichen Schutzwällen, Terrassen, Gräben, Zugbrücken, Soldatenunterkünften, Zisternen und Lagerräumen galt die Festung als nahezu uneinnehmbar.

Straße der Unterkünfte

Straße der Unterkünfte

Die aus Felsen bestehende dicke Schutzmauer zieht sich auf über 700 m Länge um die Festung.

Schutzmauern auf der Hafenseite

Schutzmauern auf der Hafenseite

Park mit Sonnenuhr vor der Festungskapelle

Park mit Sonnenuhr vor der Festungskapelle

Nach dem Erfolg der kubanischen Revolution hatte Che Guevara hier sein Hauptquartier und seinen Amtssitz.

Büro Che Guevaras

Büro Che Guevaras

Panorama zur Altstadt

Panorama zur Altstadt

Blick auf die Altstadt mit Kreuzfahrtterminal und Handelsbörse am Plaza de San Francisco

Blick auf die Altstadt mit Kreuzfahrtterminal und Handelsbörse am Plaza de San Francisco

Blick auf die Altstadt mit Castillo de la Real Fuerza

Blick auf die Altstadt mit Castillo de la Real Fuerza

Blick auf Centro und Vedado - im Vordergrund der Kreisverkehr mit Tunneleinfahrt und Statue Gomez

Blick auf Centro und Vedado - im Vordergrund der Kreisverkehr mit Tunneleinfahrt und Statue Gomez

© Herbert S., 2009
Du bist hier : Startseite Karibik Kuba Havanna - Hafen und Festungen
Die Reise
 
Worum geht's?:
Dass wir genau zum Jahreswechsel die Rede Raoul Castros in Santiago de Cuba zum Jubiläum der siegreichen Revolution mitbekommen würden, war eigentlich Zufall. Die Rundreise im Mietwagen bot jedoch viel mehr: tolle Architektur aller Stilrichtungen, fantastische Landschaften, freundliche Menschen und Oldtimer so viel man will.
Details:
Aufbruch: 19.12.2008
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 07.01.2009
Reiseziele: Kuba
Trinidad/Kuba
Collantes
Der Autor
 
Herbert S. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
Reiseberichte von Herbert sind von der umdiewelt-Redaktion als besonders lesenswert ausgezeichnet worden!
Bild des Autors