Kleines on tour
Australien IV - die Ostküste: Magnetic Island
Magnetic Island war auf alle Fälle die richtige Entscheidung, denn es ist eine wunderschöne, kleine Insel, auf der man schön entspannen und kleinere Walks machen kann.
Die beste Art, die Insel zu erkunden ist sicherlich, ein s.g. Mok. Ein kleines Cabrio, was aussieht wie ein Spielzeugauto...leider hatte ich nicht genügend Zeit, sonst wäre eines dieser Fahrzeuge meines gewesen.
Auch hier bin ich wieder in einem super schönen Hostel untergekommen. Von der Fähre bin ich mit einem dunkelgrünen Rolls Royce abgeholt worden (nobel). Das Hostel war überhaupt nicht voll, so dass ich ein ganzes Vierer-Zimmer komplett für mich alleine hatte. Was noch dazu kam war, dass es nicht nur Duschen gab, sondern sogar eine Badewanne, die ich natürlich sofort genutzt habe
Das nette Gefährt, mit dem ich abgeholt wurde (im Hintergrund befindet sich unter den Sonnensegeln der Pool des Hostels)
Am Strand von Arcadia Bay (direkt vor dem Hostel)
Ein Mok
Vorher habe ich mir aber ein Fahrrad geschnappt und bin ein bisschen durch die Gegend gefahren. Bäume, Granitsteine und Strände prägen das Bild der Insel. Da es leider immer schon ab 18 Uhr dunkel wird, bleibt einem nicht so viel Zeit, um abends noch etwas zu erkunden. Nahe der Arcadia Bay gibt es am Ende einer Sackgasse einen Platz, an dem sich wilde, aber seh zahme "Rock-Wallabies" tümmeln. Der Grund für die recht zutraulichen Tierchen ist sicherlich der, dass am Abend immer wieder Leute vorbei kommen, um die Wallabies zu füttern. Wirklich sehr süß.
Wirkllich gemütlich sieht es in dem Beutel nicht aus
Am nächsten Morgen habe ich mich dann schon sehr früh aufgemacht, um wenigstens noch eine kleine Wanderung zu machen. Es ging zum "Forts-Walk". Oben angekommen kann man die Überreste der alten Bastion besichtigen, von wo aus sich die Australier im Kampf gegen die Japaner verteidigt haben. Von oben hat man einen wunderschönen Blick auf die verschiedenen Buchten der Insel und man sieht garantiert Koalas in den Bäumen sitzen. Ich habe immerhin einen gesehen, auch wenn sich normalerweise viel mehr dort oben aufhalten sollen.
Während des "Forts Walks"
Blick auf das Festland
Hier habe ich gerade ein kleine Pause eingelegt
Danach ging es nochmal kurz zur Abkühlung ins Wasser der kleinen Bucht von Alma Bay und dann mustte ich auch schon um 13 Uhr meine Fähre zurück erwischen. Leider wirklich nur ein sehr kurzer Aufenthalt, der sich definitiv gelohnt hat. Gerne wäre ich länger hier geblieben.
Alma Bay: kleine aber fein.
Aufbruch: | 06.02.2009 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 13.08.2009 |
Australien
Japan