Ans andere Ende der Welt: Denise erfüllt sich Ihren Traum... AUSTRALIEN!!!

TAg 1 in Cairns. Ich bin natuerlich mal wieder voller Entdeckungslust und gespannt, was diese Stadt zu bieten hat. Antwort: keine grossen Entfernungen. Im Hostel wurde ich mit grossen Augen angeschaut, als ich mich nach dem Weg zum naechsten Supermarkt erkundigt habe und dorthin gehen wollte. Die Menschen hier sind zwar grosse Distanzen gewohnt, aber wozu gibt es Autos oder elektrische Rollstuehle?! Nach 15 MInuten habe ich also das Shoppingcenter entdeckt, wo ich abends einkaufen gehen wollte (vor meiner Cap Trib Tour habe ich festgestellt, dass es in den Convenience Stores MIneralwasser nicht unter 4 Dollar gibst - Fechheit. Bei Coles kostet das 82 Cent, also hatte ich das dringende Beduerfnis, mich einzudecken).
Weiter ging es in Richtung Stadtzentrum (wiederum ein recht kurzer Walk)...

und da ich ueber die Art Gallery stolperte, meinem Zeitplan weit voraus war und heute keine Eintrittspreise erhoben wurden wg. Umbau, habe ich ein wenig Kunstluft geschnuppert.

Weiter ging es an die STrandpromenade.

Und das Beste: die bemalten Stromkaesten, denen ich bereits in Brisbane hinterhergejagt bin, gibt es hier auch

Mein Lonely PLanet hatte mich ja bereits darueber informiert, dass es in Cairns eine kuenstlich angelegte Lagune gibt. Dies laesst - aehnlich wie in Brisbane oder Airlie Beach- darauf schliessen, dass es entweder keinen Strand gibt oder dieser zu klein oder zu gefaehrlich ist. Hier gab es einen Strand. Der war aber wirklich grottig-haesslich. Eigentlich war es mehr eine Schlammlandschaft, als ein Strand.

ABer die Promenade an sich war sehr liebevoll und aufwaendig gestaltet.

Nicht nur, dass der Strand haesslich war - dieses Schild warnt ausserdem vor Krokodilen.

Die Pelikane schien das nicht zu stoeren...

Da die Tage hier ja leider recht frueh, naemlich gegen 17 Uhr mit dem Untergehen der Sonne nicht nur recht schnell kalt, sondern auch vorbei gehen, habe ich die letzten MInuten des Tageslichts in der Lagune verbracht. Waehrend man sich in Brisbane fuer einen kuenstlichen Strand entschieden hatte, erinnerte diese eher an ein Schwimmbad mit kuenstlerischem Ansatz - und Blick aufs Meer.

Und in so einer netten Location darf natuerlich das Fotoshooting auch nicht fehlen Ich hatte natuerlich auf die neue Staffel von Germanys Topmodel gehofft, wurde aber enttaeuscht.

Und sobald die Sonne untergegangen war, ging die Stadt im naechtlichen Schreien der FLughunde unter, die ueber die Stadt kreisten. Ich fuehlte mich ploetzlich wie in "Die Voegel"... Ich bin mir nicht sicher, ob man das im Bild so erkennen kann, aber es sind TAusende. Und die haben einen Krach gemacht!

An diesem Abend ist auch mein guter australischer Freund Mark aus Hervey Bay wieder zu mir gestossen, der derzeit eine Marketingtour an der Ostkueste macht.
Ueberrascht, dass diese Stadt wirklich erheblich kleiner ist als erwartet, ging ich aber doch zufriedne darueber ins Bett, dass ich die Stadt bereits wie meine Hosentasche kannte