Ans andere Ende der Welt: Denise erfüllt sich Ihren Traum... AUSTRALIEN!!!
Eine historische Stadt: Darwin: Kakadu Tag 2 --- halsbrecherisch
Also. Tag 3 Camping. Und ich lebe noch... Ich hatte aber auch wirklich nicht damit gerechnet, mitten im Nationalpark so gute sanitaere Einrichtungen vorzufinden... Abgesehen von den Spinnweben in den Toillettenecken, den Kakerlaken in einer von drei Duschen und den Ameisen, die ich mit meiner Dusche irgendwie zu stoeren schien, war ich positiv ueberrascht. Und als es an diesem Morgen zum Worst case szenario kam, zum absoluten Obergau, dem kompletten WAsserausfall am Morgen, war ich froh, feuchte Tuecher in allen Ausfuehrungen dabei zu haben. Ja, Vorbereitung ist alles Ich alte Camperin
An diesem Morgen war unser Ausflugsziel - fuer mich- der schoenste Wasserfall: Twin Falls.
Und da unsere Noni uns etwas ganz besonderes zuteil werden lassen wollte, sind wir frueher als die anderen Truppen losgefahren und waren nicht nur die ersten auf dem Boot, das uns in Richtung Twin Falls brachte,
sondern auch die Ersten, die an diesem Morgen diese wunderschoene Laune der Natur bestaunen durften.
Unten links bin ich uebrigens - nur, um mal auf die Groessenverhaeltnisse hinzuweisen
Danach ging es zu den JimJim Falls. Und haette ich gewusst, dass der Weg dorthin mit vollem - und ich meine wirklich vollstem - Koerpereinsatz verbunden ist und wie beschwerlich der Weg sein wuerde, ich haette es nicht gemacht. Wirklich nciht. Aber... ich wusste es ja vorher nicht. Zugegeben, es war mal wieder ein traumhafter Anblick,
aber mir war dann doch nicht mehr nach schwimmen zumute.
Muss man sich mal ueberlegen, was eure rasende Reporterin so alles auf sich nimmt, um fuer Euch from the middle of nowhere berichten zu koennen... Ich war natuerlich die Doofe, die sich zwischen den Steinen erstmal hingelegt hat. Und NEIN, das lag nicht daran, dass ich keine Wanderschuhe hatte. Meine Turnschuhe haben mir ganz hervorragende Dienste geleistet, obwohl das Profil so langsam ein wenig abgelaufen ist.
Auf Wunsch kann ich gerne nach meiner Rueckkehr Narben zeigen
Ich habe mich dann auch als erstes wieder auf den Rueckweg gemacht - ich war ja eh die Langsamste. Und tatsaechlich: gegen Ende des Weges hatte meine Gruppe mich eingeholt. Unsere Guide hat aber auch ein Tempo vorgelegt... und da ich wirklich vermeiden wollte, einen weiteren falschen Schritt zu machen und am Ende von den Royal Flying Doctors abtransportiert zu werden, habe ich es doch bevorzugt, mein eigenes Tempo zu gehen, mir zwischendurch auch mal die traumhafte Landschaft anzuschauen, statt durchzuhetzen.
Rote Baeckchen... ja, ich war am Ende Und spaetestens hier wurde (mal wieder)klar, dass ich nun wirklich nicht die grosse Sportskanone bin.
Am Abend war ich wieder in Darwin und es war Donnerstag und somit die allwoechentlichen Nightmarkets. Interessant, was es da so alles gibt...
Ich liess mich durch das bunte Geschehen treiben und war froh, wieder in der Zivilisation zu sein und meinen ersten - und nicht letzten - Campingausflug ueberlebt zu haben.
Aufbruch: | 01.05.2009 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 01.09.2009 |
Hongkong