Indian Summer in den Neuengland Staaten der USA

Reisezeit: September / Oktober 2008  |  von Franzi S.

Es geht in die White Mountains

Wir erwachen wieder bei gemischtem Wetter. Die Sonne scheint aber es hat auch viele Wolken. Lassen wir uns überraschen, was uns der Tag bringt. Frühstück gibt es wieder im schönen Wohnzimmer des Hauses. Langsam gewöhnen wir uns an die intime Atmosphäre der viktorianischen Country Inns, und fühlen uns wie zuhause. Im Hintergrund läuft angenehme Jazz Musik und Stacey hält uns wieder freundlich ihre Frühstückskarte unter die Nase. Dieses Mal entscheide ich mich für Pancakes und Jürg für die überbackenen Eier.

Schon wieder kein Netz! In Neuseeland hatten wir in den abgelegendsten Gebieten noch Empfang. Und hier? In Bar Harbor nada... in Bethel nada... Da ich weiss, dass sich Vreneli irgendwann Sorgen machen wird, versuche ich es auf die altmodische Art, nämlich mit der Kreditkarte über die Telefonvermittlung. Die örtliche Vermittlung kann leider keine Gespräche nach Europa vermitteln (ich sage ja, dritte Welt...) und gibt mir eine andere Vermittlung an, die das auch nicht schafft (wie verwunderlich...). Irgendeinmal kommt mir in den Sinn, dass ich früher, als es noch keine Handys gab, immer über AT+T telefoniert habe. Ich erinnere mich sogar an die USA-weite Nummer (ja bin ein kluges Kerlchen: 1-800-CALLATT) und siehe da, plötzlich klappt es. Mama freut sich natürlich riesig über unseren Anruf und kann nun endlich auch Jürg zum Geburtstag gratulieren! Bei ihnen ist soweit alles in Ordnung.

Da das Wetter heute noch einigermaßen schön ist, wollen wir zum Mount Washington, dem höchsten Berg in der White Mountain Region. Westwärts führt uns der Highway 2 bis nach Gorham. Dort biegen wir in den Highway 16 ab und gelangen südwärts in die berühmten White Mountains. Diese tragen ihre Namen zu Recht! Es hat geschneit, und die Schneespitzen sind allesamt sanft überzuckert.

wir würden sofort bremsen ... leider sehen wir keine Elche!

wir würden sofort bremsen ... leider sehen wir keine Elche!

Wir befinden uns hier im Staate New Hampshire. Der Reiseführer klärt uns darüber auf, dass die Menschen von New Hampshire für ihren starken Unabhängigkeitswillen bekannt sind - ein Erbe ihrer Vorfahren (müssen allesamt ausgewanderte Schweizer sein...), die im frühen 17. Jahrhundert als europäische Kolonisten Siedlungen in der bergigen und dicht bewaldeten Region gründeten. Das Motto des Staates ist "live free or die". Tönt irgendwie nach einem neuen James Bond Film. Natürlich ist das auf jedem Autoschild zu lesen!

Schon ein Jahr vor der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung am 4. Juli 1776 hatte New Hampshire als erste Kolonie die Trennung vom britischen Mutterland verkündet. Bis heute ist New Hampshire, das jeder Bundesregierung mit Misstrauen begegnet, stolz darauf, dass es hier keine Einkommenssteuer und auf nur wenigen Produkten Mehrwertsteuer gibt.

Die eigenwilligen Siedler haben die Landschaft kaum verändert. Etwa 90 Prozent des gesamten Staates (zugegeben, der ist nicht sehr gross) gelten als unberührt, mit dichten Wäldern, die mehr als drei Viertel des Staates bedecken (finde ich aber eine beeindruckende Leistung, wenn man sieht, was an anderen Orten oftmals für Frevel an der Natur angerichtet wurde!). New Hampshire ist ein beliebtes Ferienziel. Laden doch hunderte von Seen im Herzen des Staates das ganze Jahr Urlauber ein, die Boot fahren, angeln oder Langlaufski laufen wollen. Man kann es ihnen nicht verdenken!

Im Herzen New Hampshires befinden sich die White Mountains. Die Region umfasst mehrere National Forests, Staatsparks und über 1900 Kilometer an Wanderwegen. Über 20 Gipfel mit mindestens 1200 Meter Höhe (huch - jetzt sind wir aber beeindruckt... - was natürlich von uns nicht nett ist!) - erheben sich hier. Es ist die Presidential Range, da jeder Gipfel nach einem Präsidenten benannt wurde. Gott sei Dank haben die Gipfel schon lange ihre Namen. Was würde wohl passieren, wenn man einen Mount Bush aus der Taufe heben würde. Der arme Berg könnte ja nichts dafür...

Nun, durch tiefe Täler fahren wir durch unsere wunderschönen Herbstwälder, die farbenfroh dem "Peak" der Saison zusteuern. Linker- und rechterhand erheben sich die eindrucksvolle, verschneite Gipfel und plötzlich stehen wir am Fusse des höchsten Berges, dem Mount Washington. Ein riesiger Parkplatz mit einer ebenso riesigen Lodge wartet auf Besucher. Rund um uns dominieren die herrlichsten Herbstfarben, die man sich vorstellen kann, vornehmlich in Rot und Orange. Es ist der schlichte Wahnsinn und übertrifft alles, was wir bisher gesehen haben.

Da ist er: der berühmte Mount Washington

Da ist er: der berühmte Mount Washington

Wie schon mal erwähnt, habe ich vor unserer Abreise das Buch "Picknick mit Bären" von Bill Bryson gelesen, welches seine Abenteuer auf dem Appalachian Trail beschreibt. Dieser Trail führt mitten über die Gipfel der Presidential Range. 1200 bis 1900 Meter über Meer scheint uns bescheidene Höhen. Doch das Gebiet weist eine gefährliche Eigenheit auf: Oftmals treffen sich hier die arktische Luft aus dem Norden Kanadas und die tropische Luft aus dem Süden und veranstaltet eine Wetterküche, die sich gewaschen hat. Die Wetterumschwünge sind legendär und haben schon manchem Wanderer das Leben gekostet. Ich möchte aus dem Buch von Bill Bryson das Kapitel über den Mount Washington wiedergeben, das in etwa die Naturgewalt zeigt, wovor wir nun stehen:

"Am Nachmittag des 12. April 1934 hatte Salvatore Pagliuca, ein Meteorologe der Wetterstation, auf dem Gipfel des Mount Washington, ein Erlebnis, das niemand vor ihm je gehabt hatte und seitdem auch nie wieder jemand gehabt hat.

Auf dem Mount Washington ist es, milde ausgedrückt, gelegentlich etwas stürmisch, und an jenem 12. April wehte ein besonders heftiger Wind. In den vorangegangenen 24 Stunden war die Windgeschwindigkeit nicht unter 170 Stundenkilometer gefallen, in den Böen lag sie zeitweilig sogar noch darüber. Als es Zeit wurde für Pagliuca, wie jeden Nachmittag die Anzeigen an den Messgeräten abzulesen, war der Wind so stark, dass er sich ein Seil um die Taille band und zwei Kollegen bat, das andere Ende festzuhalten. Die Männer hatten bereits Schwierigkeiten, die Tür zur Wetterstation aufzukriegen, und brauchten ihre ganze Kraft, damit ihnen Pagliuca nicht als lebender Drachen davonflog. Wie es ihm gelang, an seine Instrumente heranzukommen und die Werte abzulesen, ist nicht überliefert, auch nicht seine Worte, als er schliesslich wieder in die Station getorkelt kam, aber "Wahnsinn!" scheint mir sehr wahrscheinlich.

Fest steht jedenfalls, dass Pagliuca eine Bodengeschwindigkeit des Windes von 371 Stundenkilometer gemessen hatte. Ein solches Tempo war nie zuvor auf der ganzen Welt registriert worden (notabene bis heute nicht)! Zu diesem Rekord kommen auf dem Mount Washington noch weitere hinzu: die meisten zerstörten Wettermessinstrumente, der meiste Wind innerhalb von 24 Stunden und die extremste Windkälte, die selbst in der Antarktis nicht übertroffen wurde.[/k]

[k]Der Berg verdankt seine extremen Wetterverhältnisse nicht so sehr der Höhe oder dem Breitengrad, obwohl beide Faktoren eine Rolle spielen, sondern vielmehr seiner Lage an einer Stelle, wo zwei von ihrer Höhe bestimmte Wettersysteme aus Kanada und von den Grossen Seen auf feuchte, relativ warme Luft vom Atlantik beziehungsweise aus dem Süden der Vereinigten Staaten treffen. In der Folge fallen im Jahresdurchschnitt 625 Zentimeter Schnee. Während eines besonders denkwürdigen Sturms im Jahr 1969 fielen innerhalb von drei Tagen zweieinhalb Meter Schnee auf dem Gipfel. Der Wind ist ein zusätzliches, spezielles Merkmal: Im Winter weht er an zwei von drei Tagen mit durchschnittlicher Hurrikanstärke (was mindestens 120 km/h sind); auf das ganze Jahr gerechnet bläst er an 40 % aller Tage mit dieser Geschwindigkeit. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei schlappen -2 Grad (man bedenke, bei 1916 müM, wo bei uns in den Alpen ab Mai bis Oktober locker über null Grad sind).

Im Januar 1994 wollten zwei Studenten der University of New Hampshire die gesamte Presidential Range besteigen. Beide waren erfahrene Winterwanderer und verfügten über eine gute Ausrüstung, trotzdem hätten sie sich niemals vorstellen können, worauf sie sich da eingelassen hatten. In der zweiten Nacht stieg die Windgeschwindigkeit auf 145 km/h und die Temperatur sank auf -35 Grad Celsius. Irgendwie überlebten die beiden die Nacht, aber am nächsten Tag verkündete einer der Beiden, er könne keinen Schritt mehr weitergehen. Der andere half ihm in den Schlafsack und schleppte sich selbst zur drei Kilometer entfernten Wetterstation. Er schaffte es gerade noch, trug allerdings schwere Erfrierungen davon. Seinen Freund fand man am nächsten Tag halb aus dem Schlafsack gekrochen und steif gefroren."[/k]

[k]Insgesamt haben bisher 122 Menschen ihr Leben am 1916 Meter hohen Mount Washington verloren. Er galt als der mörderischste Berg Nordamerikas. In der Zwischenzeit hat der Mount Denali in Alaska die traurige Führung übernommen.[/k]

Ich war höchst beeindruckt von diesen Zahlen als ich das Buch las! Aber wie üblich bietet die USA ja noch ein wenig mehr: Man kann nicht nur auf den Berg wandern (unter höchster Gefahren wie gelesen!), nein, man kann auch auf den Gipfel mit dem Auto (!) fahren oder mit einer Zahnradbahn. Wie fühlt man sich wohl als Bergsteiger, wenn man sich unter Lebensgefahr von Wetterwechseln auf die gefährliche Bergbesteigung begibt, oben ankommt und dann Massen von Touris antrifft. Bill Bryson beschreibt es so:

"Man kämpft sich den letzten Abschnitt des steinigen Steilhangs hoch, guckt über den Rand und wird ausgerechnet von einem riesigen, asphaltierten Parkplatz, voller in der Sonne schimmernder Autos, empfangen. Dahinter liegen verstreut einige Gebäude zwischen denen sich Massen von Menschen in Shorts und Baseballkappen tummeln. Es herrscht eine Atmosphäre wie auf einem Jahrmarkt, den man groteskerweise auf einen Berggipfel verlegt hat. Man gewöhnt sich daran, auf den Gipfeln entlang des Appalachian Trails keinen Menschen anzutreffen, und wenn, dann sind es immer nur wenige, die sich außerdem alle genau wie man selbst abgerackert haben, um es bis nach oben zu schaffen. Im Vergleich dazu war dieser Menschenauflauf hier einfach überwältigend. Mount Washington lässt sich bequem mit dem Auto über eine Mautstrasse erreichen, die in Serpentinen am Hang verläuft, oder mit einer Zahnradbahn von der andern Seite, und Hunderte Menschen - Aberhunderte, wie mir schien - hatten von diesen beiden Möglichkeiten Gebrauch gemacht. Überall wimmelte es von Leuten. Sie sonnten sich, beugten sich über das Geländer der Aussichtsterrassen, schlenderten zwischen den Souvenirläden und den Fastfood-Restaurants hin und her. Ich kam mir vor wie ein Besucher von einem anderen Stern und fand es wunderbar. Es war natürlich der reinste Alptraum und eine Schändung des höchsten Berges im Nordosten der Vereinigten Staaten, aber ich war froh, dass sich das alles wenigstens nur an einem Ort abspielte. Das machte den Rest des Trails perfekt."

Nun auch wir gehören natürlich den völlig unsportlichen Kerlchens, denen es nie in den Sinn käme, solch eine Abrackerei auf uns zu nehmen. Mit dem Auto fahren wir zum kleinen Mauthäuschen am Beginn der Mount Washington Road und freuen uns wie kleine Kinder auf eine abenteuerliche Bergfahrt! Doch daraus wird nur zur Hälfte etwas. Eine nette Dame klärt uns darüber auf, dass man nur bis zur Hälfte hoch fahren könne wegen dem Schnee. Da sind wir doch ein wenig überrascht. Wegen dem bisschen weiss sperren die den Gipfel? Da wären ja unsere Pässe dauernd geschlossen.

Aber Tatsache ist Tatsache und so fahren wir halt nur zur Hälfte den Gipfel hoch, natürlich schön brav im angepassten Tempo. Die Anleitung unten war idiotensicher! Schliesslich haben wir Amis vor und hinter uns, die nur schnurgerade Freeways gewohnt sind... Schnell einmal erreichen wir die Baumgrenze und haben einen herrlichen Ausblick aufs Tal und die umliegenden Berggipfel. Schien unten noch ein wenig die Sonne, weht hier ein kräftiger Wind dicke Wolken heran, und wir können uns die rasanten Wetterumschwünge nun bestens vorstellen.

Der Gipfel ist wirklich nur ein klein wenig überzuckert, und wir bedauern es zutiefst, dass man uns nicht hochfahren lässt. Aber wer die Amis und ihr Rechtssystem kennt, weiss auch warum! Wer will schon eine Millionenklage weil irgend so ein Idiot auf einem Schneefleck ausgerutscht ist und sich den Arm gebrochen hat... Es hätte ihm ja eventuell niemand gesagt, dass Schnee rutschig ist! Aber ich werde zynisch...

Wegen dem bisschen Schnee gleich die Strasse sperren?

Wegen dem bisschen Schnee gleich die Strasse sperren?

Unser Fahrt in die Höhe wird von einer energischen Dame unterbrochen, die uns auf einen Parkplatz verweist, wo wir aussteigen dürfen. Zwischen den knorrigen kurzen Tannen dürfen wir ein wenig auf die Felsen hinaus laufen um die Aussicht zu geniessen. Ein eisiger Wind weht uns um die Nase, und wir fragen uns, wie es wohl oben erst wäre. Wenigstens sind wir warm angezogen. Wie üblich laufen viele Amis in ihren kurzen Hosen herum und frieren sich den Ar... ab. Ihr Problem!

Der Ausblick ist toll

Der Ausblick ist toll

Die Fahrt geht gemütlich wieder den Berg hinab. Interessant ist der Übergang vom Past Peak wieder zurück in den herbstlichen Peak der Farben. Die Dame unten an der Kasse hat uns gesagt, wir hätten es sehr gut getroffen. Nächste Woche wäre die herbstliche Orgie bereits vorüber. Wir sind Glückspilze!

Die Strasse ist recht steil

Die Strasse ist recht steil

Der Ausblick von der Lodge aus ist wirklich grandios

Der Ausblick von der Lodge aus ist wirklich grandios

Wir fahren zurück zur Lodge und wärmen uns im Restaurant mit Kaffee und etwas Süssem auf. Im Souvenirshop kaufen wir uns noch Postkarten. Habe ich erwähnt, dass wir beim Mauthäuschen des Mount Washington einen Aufkleber erhalten haben mit dem Text: "this car climbed Mt. Washington", zudem noch ein Zertifikat. Die spinnen die Amis...

Draussen auf dem grossen Parkplatz geniessen wir den Ausblick auf die umliegenden Wälder. Es ist ein Anblick als ob ein Künstler in der ganzen Umgebung mit seinem farbgetränkten Pinsel die Bäume betupft hat. Jede Rot-, Orange- und Gelbschattierung ist vertreten und auch grün dominiert noch. Es ist ein unglaublicher Anblick. Herbst wird zuhause nie mehr dasselbe sein!

Wir fahren wieder zurück nach Gorham und entschliessen uns noch zu einer Rundfahrt, die uns der Reiseführer ans Herz legt. Linkerhand begleitet uns weiterhin der Mount Washington und die Wälder leuchten in den schönsten Farbtönen. Es ist eine unglaublich schöne Strecke. In Lancaster erreichen wir einen der grössten Flüsse Nordamerikas, den Connecticut River. Das Städtchen selber ist zum Gähnen öd. Hier möchte ich nicht für viel Geld leben. In einem öffentlichen Park erblicken wir einen Flohmarkt. Neugierig machen wir uns auf Entdeckungstour und staunen über den schrecklichen Ramsch, der hier angeboten wird. Oh Mann, die Leute haben wirklich keinen Geschmack! Die Dinge, die hier verkauft werden, sind so altmodisch und stillos, dass sie schon wieder lustig sind.

Nachdem wir also die vielen Oma-Häckeldecken und Opas verrostete Autoschilder hinter uns gelassen haben, fahren wir rund um den White Mountain National Forest. Waren wir vor kurzem noch mitten im herbstlichen Peak, geraten wir hier mitten in den past peak, und der sieht in etwa so aus wie bei uns zuhause der normale Herbst. Die Bäume haben zwar noch ihre Blätter, welche aber welk und braun sind. Ein ziemlich trostloser Anblick nach der farblichen Orgie, die wir am Morgen sehen durften. Auch das Wetter verschlechtert sich zusehends und bedrohlich dunkle Wolken nähern sich.

So sind wir auch wieder froh als wir Gorham erreichen. Es ist drei Uhr und Hunger meldet sich an. An der Mainstreet entdecken wir das rote Dach unseres allseits beliebten Pizza Hut. Wir erhalten einen Platz am Fenster, so dass wir das rege Dorfleben am Sonntag beobachten können. Das geht in etwa so, dass man alle Kinder, Oma und Opa in den Pick Up packt und damit zu Pizza Hut fährt.

Hier gibt es dann den kalorienarmen Überfall auf die grösste Pizza, die man bestellen kann, und die ganze Familie (ziemlich alle übergewichtig wie man sich in etwa vorstellen kann...) ist glücklich!

Gesättigt fahren wir zurück nach Bethel. Hier scheint wieder die abendliche Sonne, so dass wir Eingangs Bethels noch einen kurzen Halt am Androscoggin River machen und uns die malerische Flussbiegung anschauen. Picknicktische und ein schöner Spielplatz laden für Familien zum Verweilen ein. Doch wir sind die einzigen, die die schöne Abendstimmung geniessen.

ein schöner Ort am Fluss

ein schöner Ort am Fluss

Auf der Rückfahrt zum Hotel machen wir noch einmal einen Abstecher in unser Shoppingcenter an der Mainstreet. Früchte und ein Muffin reichen für den Abend. Müde werfen wir uns am Abend auf unser hohes Bett (entweder mit gebührendem Anlauf oder mit Hilfe der kleinen Treppe - ha ha ha). Um halb sieben ist es bereits stockdunkel. Die späte Jahreszeit macht sich bemerkbar. So geniessen wir halt den Abend im Hotel. Schliesslich gibt es auch heute eine Portion "true Story". Oh Freude... Verfolgungsjagd von Polizeiautos!

© Franzi S., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Alle schwärmen vom Indian Summer in den Staaten. Wir wollten es mit eigenen Augen sehen... und wurden nicht enttäuscht!
Details:
Aufbruch: 26.09.2008
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 17.10.2008
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Franzi S. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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