Unterwegs in Asien
Vamos a Vietnam!: Suedwaerts
Ab dem 10. April bewege ich mich mit Riesenschritten suedwaerts.
Mit dem Nachtzug von Sapa nach Hanoi, die naechste Nacht ca 650km von Hanoi nach Hue, an der Zentralkueste Vietnams.
Dort treffe ich auf einem Bootsauflug auf dem Perfume River Maura und Manu, ein niederlaendisch-spanisches Paerchen, wohnhaft in England, mit denen ich die naechsten Tage verbringe.
Mit dem opentourticket geht es weiter Richtung Sueden zum naechsten Reiseziel, Hoi An, einer alten Handelsstadt von japanischen und chinesischen Einfluessen gepraegt.
Die Altstadt laedt zum Bummeln und Entdecken ein. Bunte Geschaefte, gemuetliche Cafes und viele Tempel zaubern eine angenehme Atmosphaere in der antiken Stadt.
(Opentour heisst, man kauft sich die Fahrkarte fuer die geplante Gesamtstrecke und teilt sie auf, so dass man die Fahrt in Teilabschnitten fortsetzen kann. Einen Tag zuvor laesst man sich die Weiterfahrt bestaetigen.
Eine praktische und guenstige Sache.)
Ich verabrede mich mit Maura und Manu in Hoi An. Wir treffen uns immer wieder zum Fruehstuecken, Abendessen und fuer einen Ausflug zu antiken Tempeln, My Son - wieder ein Bootstrip, was zum ueblichen Strassenverkehr eine angenehme Abwechslung ist.
Nicht zu vergessen:
Wie jede Stadt so hat auch Hoi An seine Spezialitaeten.
Kulinarisch und handwerklich.
Zum einen gehoert Cao Lau, das sind Nudeln in Sojasosse garniert mit Minze, gebratenen Schweinefleisch (gibts aber auch vegetarisch) und geroesteten Teigstueckchen. Traditionell sitzt man dazu auf Minihockern und isst das Ganze mit Staebchen. Das sieht dann ungefaehr so aus:
Zum anderen gehoeren die Schneidereien. Jedes zweite Geschaeft bietet massgeschneiderte Kleider, Jacken etc. an. Wen verwundert es, dass ich frueher oder spaeter - in diesem Fall ist Maura "schuld", auch in einem solchen lande und zwei Kleider in Auftrage gebe ...
Aufbruch: | 04.10.2009 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | Juli 2010 |
Indien
Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Indonesien
Singapur
China