Unterwegs in Asien
In Donesien ...: Zwischen Reisfeldern und Tempelfesten
Nun gehoere ich auch dazu:
zu den Menschen, die die Insel Bali in ihren Bann gezogen hat.
Schon nach wenigen Tagen hab ich mich wie zu Hause gefuehlt,
d.h. eigentlich noch besser ....
auf Bali braucht man sich nichts vorzunehmen, die Zeit fliesst ruhig dahin und jeden Tag gibt es herzliche Begegnungen und interessante Entdeckungen, wenn man nur offen ist fuer die Kleinigkeiten, die einem der Tag schenken kann.
Erst einmal hab ich mich im Norden der Insel in einem Resort "erholt".
Tropischer Garten auf der Bergseite, eigener Bungalow (man goennt sich ja sonst nichts ; ) mit angrenzendem Gemuesegarten (fuers Biogemuese) und Blick zum Meer ( ok, da musste man sich ein paar Meter vom Haus wegbewegen), leckeres Essen (wichtig!), Wellnessangeboten (die ich reichlich genutzt habe) und taeglich Yoga (schon frueh um 7)
Dazwischen ein bisschen Schnorcheln oder auch etwas vom kulturellen und religioesen Leben Balis aufschnappen ....
Zum Beispiel haben wir einer Leichenverbrennung beigewohnt. Das bekommt man irgendwie schon ein mulmiges Gefuehl. Fuer die Balinesen, die dem hinduistischen Glauben angehoeren, hat dieser Tag eine besondere Bedeutung. Die Seele wird vom Koerper befreit und kann sich von da an wieder in einen anderen Koerper reinkarnieren ... Entsprechend laesst man sich so eine Feier auch etwas kosten (sofern man es sich leisten kann), wenn nicht, wird der Leichnam erst einmal in der Erde vergraben und wieder herausgeholt, wenn eine Massenverbrennung ist, die weniger Kosten verursacht ...
rechs sieht man den Zufluss des Petroleums, das von einem Kanister, der im Baum aufgehaengt ist, herabfliesst
.... heute nicht mehr, es dauert ewig bis ich ein Bild hochgeladen habe, das letzte eben 10 Minuten .... in Bali geht eben alles etwas einen langsameren GAng ...
Teil 2 folgt demnaechst (?)
PS: ganz herzlichen Dank fuer die Glueckwuensche zum Geburtstag an alle, denen ich noch nicht geantwortet habe.
Ich hatte einen schoenen Tag ...
Aufbruch: | 04.10.2009 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | Juli 2010 |
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