Unterwegs in Asien
In Donesien ...: Noch mehr Reisfelder und Tempelfeste
Damit ich der Kapitelueberschrift auch mal gerecht werde (wo sind die Reisfelder?)
Was darueber hinaus die Insel so attraktiv macht, ist der Charme des religioesen Lebens. Morgens und abends werden den Goettern Gaben geopfert und vor die Eingangstuer und in die Tempel gelegt. Die Gaben sind in kleine aus Palmblaettern zeitaufwendig selbst geflochtene Koerbchen, die mit Reis, Blueten und Raeucherstaebchen gefuellt werden.
Jedes Anwesen hat seinen eigenen Tempel. (Das Tempelgelaende ist manchmal so gross, dass darin schon wieder ein Haus Platz haette. )
Da es in jedem Ort aber auch noch mindestens drei Tempel gibt, so hat Bali angeblich mehr Tempel als Haeuser ...
So komme beim ersten Spaziergang durch Ubud, dem kulturellem Zentrum der Insel, kaum aus dem Staunen heraus ... Die Strassen sind mit unzaehligen penjors geschmueckt, die vor allem zwischen Galungan und Kuningang, waehrend die Goetter und die Daemonen wieder auf die Erde zurueckkehren, eine wichtige Bedeutung. Am Stamm befinden sich "Opferkaestchen", die die Goetter gnaedig stimmen sollen ...
Das religioese Leben ist von Ritualen und Tempelfesten und Taenzen bestimmt. Und so werde auch ich Zeuge eines Tempelgeburtstages in Ubud der mit farbenpraechtigen Taenzen gefeiert wird.
Die Liebe zum Detail ist bei den Balinesen ausgepraegt ...
Es faellt schwer von Bali Abschied zu nehmen. Habe auch dort wieder liebe Menschen kennengelernt, was hier in Bali besonders leicht fiel.
Aufbruch: | 04.10.2009 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | Juli 2010 |
Indien
Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Indonesien
Singapur
China