Pampas, Anden, Amazonas, Guyanas
Seniorentanz in Miraflores
Mein Start in Lima verläuft wahrhaftig harzig. Ich habe mir aus dem Internet fünf Hoteladressen herausgesucht, davon existieren vier nicht. Das fünfte ist voll. Fünf Nuller nach zwei Stunden Suche! Schnauze voll. Ich laufe einfach ins nächste Hotel und habe Glück. Für 30 Dollar bekomme ich ein nettes Zimmer inkl. gratis Internet und Frühstück. für Lima Miraflores gar kein so schlechter Preis.
Eine zitternde Frau spricht mich an, als ich gerade im Park sitze. Sie bringt die Wörter kaum heraus. Sie meint, sie brauche Medikamente, erzählt sie. Spätestens bei der Gesundheit hört die Gleichheit auf, denke ich und gebe ihr etwas mehr als üblich. Es spielt keine Rolle, ob sie eine gute Schauspielerin ist oder die Wahrheit sagt. Ich kann es ich nicht beurteilen. Mein Gewissen lässt mir aber keine andere Möglichkeit zu. Später sehe ich sie strahlend wieder. Sie winkt mir zu.
In Lima gibt es eine Unmenge von Polizisten, welche versuchen den Verkehr flüssig zu halten, der Verkehr ist aber nicht schlimmer als in europäischen Städten. Ich verliere mich noch in einer Kneipe, eine Art Hooters von Lima. Rund zehn attraktive Kellnerinnen arbeiten hier oder stehen rum. Bedienen tun sie aber nicht so gerne, wei es scheint, denn es ist nicht einfach zu bestellen. Doch sobald man eine "eingefangen" hat, sind sie sehr nett und die Bedienung aufmerksam. Der Liter Bier ist sehr günstig, der halbe recht teuer. Nachdem ersten Liter beachte ich die Frauen kaum, nach dem Zweiten bringe ich meine Augen kaum mehr von den mittlerweile wahnsinnig sexy Kellnerinnen weg und nach dem Dritten sehe ich kaum mehr was, denn ich bin zu sehr damit beschäftigt, dass mein Kopf nicht auf dem Tisch zu liegen kommt. Nachdem ich also im Kneipenviertel entlang der Calle Berlin einen zuviel getrunken habe, torkle ich über den Park Kennedy, wo sich viele Leute tummeln. Zu Musik gibt es Tanz: Lauter Senioren, welche das Tanzbein schwingen. Sehr hübsch anzusehen.
Aufbruch: | September 2009 |
Dauer: | 3 Monate |
Heimkehr: | Dezember 2009 |
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