Rund um die Welt in 365 Tagen
Neuseeland 19.02.06 - 01.04.06: Die Suedinsel 27.02.06 - 11.03.06
Landet man auf der Suedinsel in Picton an kommt man durch eine Fjordlandschaft, die der in Skandinavien in nichts nachsteht.
Ziemlich schnell wechselt dieses Landschaftsbild jedoch zu Bergen und den mit diesen unweigerlich verbundenen Serpentinenstrassen, welche fuer die hinteren Insassen im Auto nicht immer ein reines Vergnuegen darstellen ;-(
Bergblick ueber Queenstown
Die Vulkane zeigten zum Glueck keine Aktivitaeten mehr, so dass wir unbesorgt passieren konnten.
Anders als die Gletscher, die innerhalb des Gletschers immer noch pro Tag eine Bewegung von bzw. 6 m aufweisen. Auch wenn sie insgesamt zusammenschrumpfen. O
b das allein der globalen Klimaerwaermung zuzuschreiben ist ?
Franz Josef Gletscher
Bei so viel Bewegung durfte natuerlich auch die ein oder andere Siesta (auch kurzschnurpslerich genannt) nicht zu kurz kommen.
Um danach frisch gestaerkt weiterzuziehen. Und das landestypisch mit kiwi's.
Was man wohl landestypisch in Deutschland essen wuerde? Berliner, Frankfurter und Hamburger gibt es ja aber Deutsche?
Bei so viel Aktivitaet musste man ersteinmal anderen fuer sich rennen lassen. Und wie geht das besser als beim Pferderennen. Zumal uns dies Rennen einen 60 km Umweg beschert hatte, da per tu kein Quartier zu bekommen war.
Pferderennen ist hier allerdings eher eine Art Volksfest mit Campingstuehlen und Picknick die sich die Zuschauer mitbringen.
Campingstuehle hatten wir zwar nicht, aber das mit dem Picknick haben wir auch hinbekommen.
Ein weiteres wenn auch deutlich touristischeres High Light stellten dann die Pancake Rocks da, die durch Erdauffaltungen der unterschiedlichen Erdschichten entstanden sind und in der Tat wie ein grosser Stapel Pancakes aussehen.
Pancakerocks
Im Gegensatz hierzu stehen die sogenannten Boulders, die wie riesige Kanonenkugeln im Wasser liegen und das mit einem Durchmesser von bis zu 2 m.
Boulders an der Westkueste
Neben den landschaftlichen Eindruecken hat dies Land einiges an tierischem Leben zu bieten, was man wohl nicht weiter kommentieren muss.
Nur der Kiwi der zugleich auch als Nationalsymbol dient konnte durch uns leider nicht erspaeht werden.
Auch wenn er auf dem Bild leicht mit einer Moewe verwechselt werden kann, es ist ein Albartross
Und hier?
Nein keine Albartrosse, Moewen sieht man doch.
Bei einem unser Farmstays (B&B auf einer Farm) konnten wir dann ein wenig in das Leben eines Schafsbauern reinschnuppern der uns nur zu gerne die Arbeit seiner Hunde demonstrierte.
Kleine pfluffigen aber auch stinkenden Tierchen
Dann ging es auch schon wieder zurueck nach Christ Chruch denn die gemeinsame Zeit mit den Eltern war zu Ende und sie machten sich auf den Weg nach Auckland, wogegen ich mich noch einmal in die entlegensten Ecken der Suedinsel aufmache.
Christ Church Cathedral
Immer noch in Betrieb und ein wahres Schmankerl fuer die Touristen die historische Strassenbahn, die noch in der Stadt unterwegs ist.
Da gerade das 150 jaehrige bestehen der Kirche gefeiert wurde, hatten wir das Glueck, dass vor der Kirche ein historischer Jahrmarkt abgehalten wurde und die Kostueme herrliche zum sonst auch vorhandenen Erscheinungsbild von Christ Church passten.
Nicht ganz historisch, aber passt in die Kinderbildreihe.
Weiter gehts gen Richtung Sueden.
Aufbruch: | 16.09.2005 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 13.09.2006 |
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