Philippinen
Boracay: White Beach
Ich sitze am späten Vormittag in meiner Lieblings-Strandbar dem Willi's Beachclub in der Nähe von der Station 1. Ich verdrücke einen von diesen herrlichen Cheeseburgern und beobachte das Strandleben. Direkt gegenüber ragt eine Felsgruppe aus dem Wasser. Bei Ebbe kann sie trockenen Fußes erreicht werden.
Zum Beispiel wie ein Pärchen mehrere Versuche unternimmt, sich vor der blaugrünen See zu porträtieren. Der Mann weiß gar nicht wohin mit den Hüten während seine Freundin fotografiert.
Und natürlich dürfen die Hut- und Sonnen-Brillenverkäufer nicht fehlen. Zum Glück werde ich von Ihnen Angeboten verschont. Einer seiner Kollegen läuft mit einer Armbrust über den Strand und versucht das Stück an den Mann zu bringen. Für mich ist das doch ein merkwürdiges Ansinnen. Wer braucht beim Sonnenbaden schon eine Schusswaffe, welche es nicht durch die Zollkontrolle schafft.
Dort haben die Skipper ihre Gebote geparkt. Die Schatten der aufgespannten Segel ist das Einzige, dass vor der sengenden Nachmittagssonne schützt. Ich habe mal wieder den Fehler gemacht, nichts zu trinken mit zu nehmen.
Die zunehmende Anzahl von schwarzem Felsgestein machen den Strandspaziergang zu einem Slalomparcours. Hier endet der Südabschnitt des White Beach an einer Klippe. Algen färben das Wasser grün. Hier ist es für den Badenden nicht mehr so einladend. Hier soll die Meeresströmung stärker sein. Weit und breit ist niemand von der sowieso schon spärlich ausgestatteten Strandwache zu sehen.
Liegen unter aufgespannten Sonnenschirmen, dass vor dem grünen-blauen Meer und umrahmt von Palmen stehen für Tropenurlaub schlechthin. Unter diesen Gesichtspunkten betrachtet, ist Station 3 der schönste Strandabschnitt des White Beach.
Südlich der Station 3 werden die Hotelanlagen etwas einsamer aber dafür exklusiver. Da lege ich mich doch gleich einmal zur Probe auf einer der Liegen.
Die Jugend vom Boracay hat sich eine neue Einnahmequelle erschlossen und baut aus dem Sand Schilder mit der Aufschrift "Boracay". Wenn die Touristen dann davon ein Foto machen wollen, halten Sie die Hand auf und bitten um eine Spende. Zum Teil erschaffen die kleinen Baumeister kunstvolle Gebilde.
Aufbruch: | April 2012 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Mai 2012 |