Philippinen
Palawan: Palawan Museum
Etwas versteckt hinter dem Mendoza Park, ist in einem zweigeschossigen Gebäude, das Palavan Museum untergebracht. Eine strenge Dame in der Eingangshalle knüpft mir das Eintrittsgeld ab. Der eigentliche Ausstellungsraum befindet sich in der zweiten Etage. Die meisten Exponate werden in Glasvitrinen etwas lieblos gezeigt. Es ist etwas stickig und warm hier. Daran mag auch die Klimaanlage nichts ändern.
Es sind Keramiken aus verschiedenen Epochen zu sehen. Die meisten wurden aus China und von den indonesischen Inseln importiert. Leider sind die Objekte nur unzureichend beschriftet. Eine Zeit lang bin ich ganz allein in den Ausstellungsräumen. Das Museum scheint nicht gerade ein Publkumsmagnet zu sein.
Ein kleines Highlight der Ausstellung ist eine Tierfalle aus dem filigranen Geflecht von Bambusfasern.
Die Holzfiguren muten ein wenig archaisch an und könnten aus der vorchristlichen Zeit der Philippinen stammen.
In der unteren Etage sind diverse Korallen und Muscheln ausgestellt. Einige davon in recht poppigen Farben, die aber erstaunlicherweise natürlichen Ursprungs sind.
Schade, man hätte die Exponate ein wenig besser präsentieren können. Mangels ausreichender Beschriftung ist wenig über die einzelnen Objekte zu erfahren (wie beispielsweise übe diese Koralle).
Zwei hübsche Zeichnungen aus Tusche sind mir dennoch aufgefallen. Sie sind Bildern, die ich auf Bali gesehen hatte vom Stil her recht ähnlich. Auf einem sind zwei Musiker dargestellt, mit ihren auf der Insel gebräuchlichen Instrumenten.
Das andere zeigt eine Gruppe von Menschen um einen Krug herum versammelt.
Aufbruch: | April 2012 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Mai 2012 |