Auf nach Peru

Reisezeit: August / September 2014  |  von Beatrice Feldbauer

Vorbei - Adios Amigos

Vorbei - sie sind abgeflogen.
Vor ein paar Stunden haben wir sie auf dem Flugplatz in Lima verabschiedet. Durch den grössten Verkehrsstau*, den ich hier je erlebt habe, sind wir am Flughafen angekommen. Langsam ist Nervosität aufgekommen im Bus. Aber wie immer, es hat gereicht.
Wenn man lange hier in Lateinamerika unterwegs ist, lernt man Gelassenheit. Es geht immer - irgendwie.

Genau das ist es, was von der Reise bleiben soll. Nebst den vielen Erinnerungen an wunderbare gemeinsame Erlebnisse. An Naturwunder, an wunderbare Menschen, an grosse untergegangene Kulturen.

Es braucht nicht immer unsere gewohnte Hecktik, es muss nicht immer alles überperfekt sein. Gut reicht manchmal auch. Und es geht nicht drum, dass man das Ziel als erster erreicht, wichtig ist, dass man es anpeilt und nicht aus den Augen verliert. Wichtig ist dass man seinen Träumen folgt.

Der Traumfänger vom Amazonas schützt vor Alpträumen.

Der Traumfänger vom Amazonas schützt vor Alpträumen.

Johnny das kleine Lamm hat still und verwundert alles mitgemacht. Immer war es dabei, unauffällig und etwas im Hintergrund. Bestimmt wird es jetzt den Grosskindern gaaaaaaanz viel zu erzählen haben von der grossen weiten Welt.

Johnny das kleine Lamm hat still und verwundert alles mitgemacht. Immer war es dabei, unauffällig und etwas im Hintergrund. Bestimmt wird es jetzt den Grosskindern gaaaaaaanz viel zu erzählen haben von der grossen weiten Welt.

Mit René M. trinke ich noch was an der Hotelbar im Flughafenrestaurant. Er wird um vier Uhr morgens nach Guatemala abfliegen.

Meinen Flug habe ich noch nicht gebucht, ich brauche jetzt erst einmal etwas Zeit für mich. Darum nehme ich mir ein Taxi in die Stadt. Eine halbe Stunde später komme ich im Stadthotel an, wo ich immer übernachte, wenn ich alleine bin. Hier kennt man mich, Christian an der Rezeption freut sich und hat trotz sehr später Stunde ein Zimmer für mich. Hier werde ich jetzt die Reiseberichte zu Ende schreiben und Morgen nach Iquitos fliegen.
Ein neues Kapitel in der Geschichte meiner Lodge beginnt.

Weiterschreiben werde ich es auf meiner eigenen HP. Hier wo schon die ganze Geschichte der Lodge als Fortsetzungsroman läuft...

meine Lodge-Geschichte

Herzlichen Dank allen die mitgelesen haben, herzlichen Dank allen für die Gästebucheinträge. Schreiben macht doch erst Sinn, wenn man gelesen wird, wenn sich jemand interessiert, was man da so vor sich gibt. Solange ich für meine Reisen Leser finde, werde ich weiter schreiben.
Muchos gracias a todos.
Und herzlichen Dank den Freunden die mitgereist sind. Es ist keine allgemein ausgeschriebene Reise, auch wenn ich sie jeweils auf meiner HP publiziere. Ich habe kein Reisebüro, sondern mache das aus Freude und als Hobby. Und falls ich irgendwann wieder eine solche Reise plane wird es wieder so sein: eine Reise mit Freuden.

*Inzwischen weiss ich, warum es ein so riesiges Verkehrschaos gab gestern Abend. Es war ein Streik von irgendwem. Un Paro entre Lima y Callao. Sowas kann es immer geben.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Zum dritten Mal fliege ich mit einer Reisegruppe nach Peru. Neue Teilnehmer bedeuten eine neue Reise. Jeder sieht das Land mit seinen Augen, erlebt seine eigenen Abenteuer. Ich werde auch dieses Mal wieder von den Erlebnissen der Gruppe berichten. Den Freunden und Angehörigen etwas von der Reise erzählen. Reisen Sie mit, lassen Sie sich inspirieren.
Details:
Aufbruch: 23.08.2014
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 12.09.2014
Reiseziele: Peru
Der Autor
 
Beatrice Feldbauer berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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