Frankreich - Spanien 2013

Reisezeit: August - Oktober 2013  |  von Uschi Agboka

Midi-Pyrenees (Frankreich) - Streckenverlauf: Figeac - Cajarc - St. Cirq-Lapopie - Cahors

14.09.2013 - 16. Tag - Figeac - St. Cirq-Lapopie - Cahors

14. September 2013 - Donnerstag - 16. Tag
Campingplatz De la Bonnette, Caylus, Bas-Query (Frankreich)
Caylus - Figeac - Place des Ecritures (Stein von Rosette) - Saut de la Mounine - Saujac - Cajarc - Saint Cirq-Lapopie - Cahors - Kathedrale St-Etienne - Caylus
Fahrzeit: 7 Stunden, 136 Meilen - 219 km

Heute Morgen ist es nebelig, die Sonne kämpft sich erst langsam durch die Wolken. Gegen 9.30 Uhr fahren wir los, zunächst in den Ort. Dort ist Markt und ich kaufe Brot und Käse ein.

Unser erstes Ziel heute ist Figeac. Dort parken wir in der Nähe des Flusses Cele an einem kleinen Park. Die Feuerwehr zeigt dort, wie Verletzte aus verunglückten Autos geborgen werden und sie geben Tipps, wie man sich verhalten soll. Leider verstehen Rolf und ich weniger als die Hälfte, da wir kaum Französisch können. Ich bedaure das immer wieder sehr.

Dann wandern wir durch die alten Gassen zur Kirche St-Sauveur. Die Kirche gehörte zur ehemaligen Abtei und wurde 1092 zu Zeiten des Abtes Hugo von Cluny geweiht. Wir haben auch heute Glück und können die Kirche von Innen anschauen. Toll.

Dann weiter durch die Altstadt. In den kleinen Gassen finden sich schöne kleine Geschäfte. Ich kann nicht widerstehen und kaufe Küchenhandtücher und eine ägyptische Katze. Heute ist Markt, das ist ein ganz besonderes Erlebnis hier in Figeac. Man kann sich an den wunderbaren Dingen nicht sattsehen. Obwohl wir vor Jahren schon mal in Figeac waren, besuchen wir auch in diesem Jahr wieder den Place des Ecritures.

Figeac ist ja bekannt als Geburtsort des Ägyptologen und Sprachwissenschaftlers Champollion, zu dessen Ehren es ein Museum gibt. Auf dem Place des Ecritures liegt eine riesige Kopie des Steines von Rosette. Das Original, 114,4 cm hoch, 72,3 cm breit und 27,9 cm tief, 762 kg schwer, stammt aus dem Jahre 196 v. Chr.. Es wur-de von Napoleons Offizieren am 15. Juli 1799 bei Rosette im Niltal gefunden. Später mussten die Franzosen den Stein jedoch den Briten überlassen und so befindet er sich heute im Britischen Museum in London. Auf dem Stein von Rosette sind in drei Schriften (Alt-Griechisch, Demotisch, Hieroglyphen) eingemeißelte Priesterdekrete zu Ehren des ägyptischen Königs Ptolemaios V., seiner Frau und deren Ahnen zu sehen. Dieser Text ist auf dem Stein in 3 verschiedenen Sprachen vorhanden. Die griechische Version ist gut lesbar. Deswegen trug der Stein von Rosetta maßgeblich dazu bei, die ägyptischen Hieroglyphen zu übersetzen. Wir schauen uns die riesige Kopie an. Schon sehr beeindruckend.

In diesem Jahr haben wir viel Zeit und so können wir uns in Ruhe die Umgebung des Platzes und die kleinen Gassen mit den schönen alten Häusern in der Altstadt von Figeac anschauen, u. a. die Commanderie des Templiers.

Um 1187 ließ sich der Templerorden in Figeac nieder und errichtete diese Komturei, deren gotische Fassade die Rue Gambetta säumt. Im 15. Jh. wurde der elegante Innenhof von einem weiteren Gebäude abgeschlossen. Eine Holztreppe für in den 1. Stock, in dem sich der Wachensaal, der Kapitelsaal und die Kapelle befinden, welche durch kleine Öffnungen miteinander verbunden sind. Im 2. Stock verbindet ein Holzbalkon den Schlafsaal der Mönche mit dem Wohntrakt des Komturs, zu dem auch eine kleine Kapelle gehört. Der das Gebäude überragende Wachturm erhielt im 15. Jh. einen Dachstuhl. Leider können wir nicht alles anschauen.

Figeac liegt im Département Lot in der Region Midi-Pyrénées und ist Hauptort der Kantone Figeac-Ouest und Figeac-Est. Mit ca. 10.000 Einwohnern ist die Stadt ein regionales Zentrum, das vorwiegend vom Tourismus, der Landwirtschaft und dem Maschinenbau lebt.

Figeac liegt am Fernwanderweg GR 65, welcher weitgehend dem historischen Verlauf des französischen Ja-kobsweges "Via Podiensis" folgt. In der ersten Hälfte des 8. Jh. soll nach Victor Adolphe Malte-Brun ein Kloster entstanden sein, das im Jahre 861 von Wikingern überfallen wurde. Nach der Plünderung durch die Wikinger wurde 838 erneut ein Kloster gegründet. Das Kloster und die sich entwickelnde Stadt gelangten durch die Pilgerbewegung nach Santiago de Compostela und Rocamadour rasch zu großem Wohlstand.

Nach wachsenden Spannungen zwischen Stadt, den großen Händlerfamilien und dem Abt, kam Figeac 1304 unter die direkte Aufsicht von Philipp dem Schönen. Dieser verlieh das seltene Privileg, eigene Münzen zu prägen. Außerdem hatte die Stadt das Recht, ihre Stadtregierung selbst zu wählen und die Stadt zu befestigen. Diese Privilegien wurden 1334 und 1483 von den jeweiligen französischen Herrschern bestätigt. Sowohl in den Hundertjährigen Krieg (1337 - 1453) mit England als auch in die Religionskriege im 16. und 17. Jh. wird Figeac verstrickt. Im 18. Jh. gelangt die Stadt zu einigem Wohlstand. Figeac trägt den offiziellen Titel Stadt der Kunst und Geschichte, welche vom Conseil Régional Midi-Pyrénées vergeben wird, und zählt damit zu den 18 Grands Sites de Midi-Pyrénées.

Die Altstadt hat im Wesentlichen ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt. Aus dem 13. bis 16. Jh. gibt es noch viele Häuser. Der typische Baustil besteht aus dreigeschossigen Gebäuden mit Arkaden im Erdgeschoss, hinter denen sich meist Geschäfte befinden. Im ersten Stock waren die Wohnräume, und das offene Dachgeschoss wurde als Lager oder Stapelraum genutzt. In der Wohnebene sind häufig gotische Fensterformen und eine Galerie anzutreffen. An den Fassaden findet man verspielte Erker und reich verzierte Türen.

U. a. sehenswert in Figeac:
Das prächtige Stadthaus Hôtel de la Monnaise, die ehemalige Münze aus dem 13. Jahrhundert, beherbergt heute das Office du Tourisme und das Stadtmuseum.
Die runden Obelisken im Westen und Süden der Stadt sind als die Nadeln von Cingle und Lissac bekannt. Sie sind jeweils auf einer zylindrischen Steinbasis errichtet und 14,5 bzw. 11,5 Meter hoch. Der Zweck der Monumente ging verloren. Es wird vermutet, dass sie als Grenzsteine von Ländereien oder als Hinweis für die Jakobspilger dienten.

Die Kirche der Karmeliter am Eingang zur Stadt in der Nähe des Hospitals gelegen, ist der letzte sichtbare Rest des ehemaligen Karmeliterklosters.
Die Kirche Notre-Dame du Puy ist romanischen Ursprungs, hat aber jetzt die typische Form der karolingischen Basilika. Sie wurde mehrmals umgebaut, zuletzt im 14. und 18. Jahrhundert. Der Chor enthält schöne romanische Schnitzereien und einen großen Nussbaum-Retabel von 1696.

Bevor wir Figeac verlassen und weiterfahren, füttern wir noch die Enten auf der Cele mit unserem alten Brot. Rolf schaut an einem Kiosk in die Zeitung. Er will sich über das Wetter informieren, denn Morgen wollen wir weiterfahren nach Spanien - Boltana (Aragon).

Für uns unentbehrlich sind die Michelin-Karten, die es uns ermöglichen, auch die kleinen Straßen zu befahren, quer durch die Pampa, ohne dass wir uns verirren. Die ADAC- und anderen Straßenkarten sind da nicht so ideal.

Wir verlassen Figeac über D 86, D 127, entlang am Lot. Herrliche Felsen, traumhafte Landschaften, wunderbare Aussichten, Rindviecher und schöne kleine Dörfer begleiten uns - Saut de la Mounine, Saujac, Carjac bis Saint-Cirq-Lapopie. Auch hier ist es problematisch, mit dem Auto oder Campingbus zu parken. Meist muss man horrende Gebühren bezahlen und weit laufen. Da haben wir es besser. Rolf findet wieder ein ideales Plätzchen für unser Motorrad. Und dann machen wir uns auf den Weg, den Ort zu erkunden.

2009 konnte ich das mit meinen Krücken nicht so gut. Der heutige Name des Dorfes geht auf den Heiligen Cyrus zurück, der als junger Mann mit seiner Mutter in Kleinasien unter Kaiser Diokletian zu Tode gefoltert wurde. Die Legende erzählt, dass der Heilige Zachäus die Gebeine nach Frankreich brachte.

Kleine Läden, Künstlerateliers und viele Restaurants sind hier zu finden. Die meisten der Häuser wurden von den hier lebenden Künstlern restauriert. Zu den berühmtesten gehören Andre Breton, die Maler Henri Martin und Pierre Daura. Mir ist das hier alles zu eng und zu nah beieinander, daher für uns kein Ort zum Wohnen. Im Sommer überschwemmen zudem viele Touristen das kleine Dorf.

Steil hinauf geht es zur Kirche. Man kommt ganz schön ins Schwitzen. In der Kirche (15. Jh.) gibt es einige Infos für die Jakobspilger. Das Gotteshaus wurde im 15. Jh. auf einer Felsenterrasse über dem Lot errichtet. Ein gedrungener, von einem runden Türmchen flankierter Glockenturm ist vorgebaut. Das Kirchenschiff mit einem Spitzbogengewölbe beherbergt einige Statuen aus der Barockzeit.

Von dem Platz vor der Kirche hat man einen herrlichen Blick über den Ort. Während ich mich auf einer Mauer niederlasse und schreibe, steigt Rolf noch hinauf zu den Resten der alten Burg. Mir ist es zu warm. Die Adelsfamilie La Popie, die im Mittelalter über den Ort herrschte, gab der Burg den Namen. Die Burg steht hoch oben auf dem Felsen und erstreckt sich bis zu dem zu ihren Füssen entstandenen Dorf.

Gemächlich wandern wir zurück zum Motorrad. Im Hof eines Hotels entdecke ich ein Kunstwerk - eine bunte Kuh. Natürlich muss ich das fotografieren, obgleich Rolf meint, das interessiere niemanden. Er kennt ja meine FB-Freunde nicht.

Saint-Cirq-Lapopie liegt im Département Lot in der Region Midi-Pyrénées. Obwohl der Ort nur ca. 2220 Einwohner zählt, ist er eine der bekanntesten Stätten des Lot-Tals. Er liegt am südswestlichen Rand des Zentralmassivs auf den Klippen des linken Lot-Ufers, fast 100 Meter oberhalb des Flusses, circa ein Kilometer vor der Mündung des Célé in den Lot, im Zentrum des Regionalen Naturparks Causses du Quercy.

Durch Saint-Cirq-Lapopie führt die Célé-Variante des französischen Jakobsweges Via Podiensis - GR 651.

Das Gebiet um Saint-Cirq-Lapopie war in den ältesten schriftlichen Erwähnungen im Besitz der Familie Cardaillac. Im Jahre 1229 erwirbt Bertrand de Cardaillac das Land von Graf Raimund VII. von Toulouse. Einer seiner Nachfolger übernimmt 1395 die Burg von Saint-Cirq-Lapopie und begründet die Linie der Barone von Cardaillac Saint Cirq. Später teilen sich drei Familien die Herrschaft über den Ort: die Familien Lapopie, Gourdon und Cardaillac. Im 16. Jh. übernimmt Hebrard de Saint-Sulpice, Bischof von Cahors, die Macht. Im Hundertjährigen Krieg wird Saint-Cirq-Lapopie belagert und schließlich durch Verrat eingenommen.

1471 werden auf Befehl Ludwigs XI. die Wehranlagen geschleift. Die Burg hatte jedoch selbst als Ruine noch strategische Bedeutung, denn die Hugenotten bemächtigten sich ihrer. Darum lässt Heinrich von Navarra, der spätere König Heinrich IV. auch noch den Rest zerstören. Saint-Cirq-Lapopie wird jedoch wieder aufgebaut und seine Bewohner spezialisieren sich auf das Drechseln von Hähnen und anderen Gegenständen. In der Blütezeit lebten 1.500 Personen von diesem Handwerk.

Kurz nach 14 Uhr verlassen wir Saint-Cirq-Lapopie. Die Fahrt führt durch das Tal des Lot, eine herrliche Straße unterhalb der Felsen. 14.30 Uhr sind wir in Cahors. Wir wollen die Kathedrale St-Etienne ansehen. Durch abartige kleine enge Gassen fährt Rolf bis zu einem Platz, ganz in der Nähe der Kirche. Ich bin immer fix und fertig und froh, wenn wir heil ankommen. Wir lassen uns Zeit, alles anzuschauen.

Mir gefällt besonders die Chapelle Gausbert, die wunderschön ausgemalt ist. Der Kreuzgang kündet von vergangener Pracht. In der Kathedrale selbst gibt es sehr viel anzusehen. Gut, dass wir viel Zeit haben.

Die Kathedrale Saint-Étienne ist die Hauptkirche von Cahors und Sitz des Bischofs. Das Kulturdenkmal wurde im Jahr 1862 als Monument historique klassifiziert und unter Denkmalschutz gestellt. Seit 1998 ist es als Teil des Weltkulturerbes der UNESCO "Jakobsweg in Frankreich" ausgezeichnet.

Zwei große Pendentivkuppeln überragen das romanische Kirchenschiff. Sie bilden das außergewöhnlichste Beispiel dieser "aquitanisch" genannten Bauform: sie haben 16 Meter Durchmesser und schließen in 32 Meter Höhe ab, nur die Hagia Sophia hat eine noch höhere Kirchenkuppel. Die Kuppeln ruhen auf sechs nahezu quadratischen Wandpfeilern mit fast 4 Metern Seitenlänge. Der sich anschließende halbrunde Chor besitzt drei Kapellen. Nord- und Südseite des Schiffes haben je ein romanisches Portal, insbesondere das nördliche ist reich gestaltet. Mit verschiedenen Steinsorten werden Farbeffekte erzielt, das Tympanon zeigt die Himmelfahrt Christi und Sankt Étienne, den Schutzheiligen der Kirche. Die Archivolten sind mit Jagdszenen verziert. Auf der Westseite schließt der Bau mit drei Türmen ab, in der Mitte der Fassade öffnet sich eine große Rosette.

Die Seccomalereien in der westlichen Kuppel wurden von dem aus Cahors stammenden Papst Johannes XXII. im 13./14. Jahrhundert in Auftrag gegeben. Stilistisch sind sie vergleichbar mit den Malereien im Papstpalast von Avignon. Bei Restaurierungsarbeiten im 19. Jh. konnten nur sie gerettet werden, diejenigen in der östlichen Kuppel waren schon zu weitgehend zerstört, nachdem der gesamte Kircheninnenraum im 18. Jh. weiß getüncht worden war.

Der gotische Kreuzgang auf der Südseite des Langhauses stammt aus dem Anfang des 16. Jh.. Er wurde anstelle eines älteren, romanischen Kreuzganges errichtet und ist reich im Flamboyant-Stil verziert. An seiner Ostseite schließt sich die Kapelle Saint-Gausbert an, die den Kirchenschatz beherbergt.

Der Bau muss schon im späten 11. Jh. begonnen worden sein, da der Hauptaltar am 27. Juli 1119 vom eben gewählten französischen Papst Kalixt II. (auch Calixtus II.) eingeweiht wurde. Als hauptsächlicher Auftraggeber gilt der Bischof Geraud de Cardaillac (1083-1112). Er stattete die Kirche mit einer aus dem Heiligen Land mitgebrachten Reliquie (la Sainte Coiffe?) aus und verschaffte ihr damit eine Rolle als Station auf der Via Podiensis, einem der französischen Abschnitte des Jakobsweges nach Santiago de Compostela.

Damit ist Saint-Étienne neben der Kathedrale Saint-Front in Périgueux eine der ältesten Kuppelbauten in der historischen Regi-on Aquitanien (inklusive Quercy). Im 13. Jh. stürzte die hintere der ursprünglichen drei Kuppeln ein und wurde nicht wieder errichtet. An ihrer Stelle entstand ab 1280 ein gotischer Chor. Gleichzeitig mit dem Neubau des Chores erhielt die Kathedrale einen klobigen Westbau voran gesetzt. Er ist Ausdruck des wirtschaftlichen Erfolges der Stadt in den Jahren des Episkopats von Johannes XII. Das alte romanische Hauptportal wurde an die Nordseite versetzt.

Eine weitere Bauphase waren die Jahre nach dem Hundertjährigen Krieg, als nach 1480 die Chorkapellen und der Kreuzgang errichtet wurden, sowie im 16. Jh. die Kapitelgebäude und der Palast des Erzdiakons im Stil der italienischen Renaissance erneuert wurden. Der erzbischöfliche Palast aus dem 18. Jh. wurde zur Zeit der französischen Revolution in eine Präfektur umgewandelt.

Erst spät verlassen wir Cahors. Auf der Landstraße wird Rolf mit 110 geblitzt, er hat mal wieder auf die andere Seite geschaut und das Geschwindigkeitsschild 90 "übersehen". Aber vielleicht haben wir ja Glück, da es nur von vorne war.

Beim Intermarche in Caussade wollen wir tanken. Um sich einen Umweg zu er-sparen, lässt Rolf mich absteigen und fährt über einen kleinen Fußweg auf den Parkplatz des Supermarktes. Natürlich mache ich ein "Beweisfoto".

Da ich dringend zur Toilette muss, gehe ich im Intermarche. Die haben nur eine Personaltoilette. Doch eine nette Verkäuferin erlaubt mir, dorthin zu gehen. Ich bin geschockt, eine winzige Zelle, dreckig - einfach zum Schaudern. Da muss ich mir doch die Spanier und Amerikaner loben, dort sind die Toiletten immer einwandfrei sauber.

Unterwegs zum Campingplatz sehen wir einige Jäger. Ich winke denen immer freundlich zu, in der Hoffnung, dass wir nicht erschossen werden.

Um 17 Uhr sind wir zurück auf dem Campingplatz, nach 7 Stunden, 136 Meilen (219 km). Zum Abendes-sen gibt es heute Putenschnitzel, Zucchini, Salat, Baguette und Rotwein. Rolf fährt das Motorrad auf den Hänger und baut das Vorzelt ab. Es ist gut getrocknet. In der Nacht ist Regen angesagt. Morgen fahren wir weiter nach Boltana - Aragon (Spanien).

© Uschi Agboka, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Von Niederbayern nach Frankreich, 50 Tage mit dem Campingbus und dem Motorrad durch die Auvergne, die Midi-Pyrenees, durch Spanien mit Stützpunkt in Boltana bzw. Mendigorria.
Details:
Aufbruch: 30.08.2013
Dauer: 7 Wochen
Heimkehr: 19.10.2013
Reiseziele: Frankreich
Spanien
Der Autor
 
Uschi Agboka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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